Dummheit

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Traurig aber wahr, nur Dumme lassen sich fressen.

„Leere Tonnen geben großen Schall.“

~ Sprichwort

„Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“

~ Bertrand Russell über Dummheit

„Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Umgekehrt ist es schon schwieriger.“

~ Kurt Tucholsky über Dummheit

„Dummheit is ooch 'ne Jabe Jottes, aba ma muß se nich mißbrauchen.“

~ Berliner Volksmund, zurückgehend auf Heinrich Zille über Dummheit


Insbesondere die in Deutschland heimische und sich rasant verbreitende, ja ausufernde Dummheit inspirierte den Philosophen Arthur Schopenhauer bereits Mitte des 19. Jahrhunderts zu der abschließenden persönlichen Erkenntnis, dass er für den Fall seines Todes bereits jetzt das Bekenntnis ablege, die deutsche Nation wegen ihrer überschwenglichen Dummheit zu verachten und sich schäme, ihr anzugehören. Angesichts der im Lande Schillers und Goethes heute - besonders in der politischen Kaste - grassierenden Dummheit (siehe hierzu auch: Birne, Taxi fahrender Außenkasper, Kanzlerfrisur, Schwesterwelle und Pobereit) dürfte der desillusionierte Denker dem von ihm vor rund 150 Jahren abgelehnten Suizid heute mit überzeugter Loriot´scher Leichtigkeit begegnen wollen.

Als Dummheit (lat. domestos) bezeichnet man einen Mangel an Intelligenz oder einen Überschuss an Einfältigkeit, bzw. auch beides zusammen. In der Regel sind nur Menschen vom Dummheitssyndrom betroffen, vereinzelt ist es aber auch im Tierreich anzutreffen (Hund, Köter und Mops siehe Abb.).

Die Oberschicht an der Côte d’Bêtise: Paris Hilton auf der Suche nach Intellekt.

Beim Menschen sind besonders die beiden äußeren gesellschaftlichen Randgruppen, wie die Angehörigen der so genannten sozialen Unterschicht (Abb. weit unten) und die der materiell übergut betuchten Oberschicht (Abb. rechts), vom Phänomen der Dummheit befallen.

Einzige Ausnahme macht hier das von Wissenschaftlern oft zitierte Beispiel aus der liberalen Mittelschicht "Der Fall Guido W." (siehe Abb.).

Der Albino der Mittelschicht: Guido "D." Westerwelle

Die Messbarkeit von Dummheit erfolgt nicht etwa, wie allgmein oft behauptet, durch einen IQ-Test, sondern durch physikalisch-mathematische Berechnung. Ferdinand Dümmler entwickelte bereits vor über 150 Jahren dazu verschiedene Berechnungsgrundlagen, die er in seinem Standardwerk "Dümmler Formelsammlung" niederschrieb und welche bis heute an ihrer Gültigkeit nichts verloren haben (siehe dazu Dümmlers Formel des Irrsinns).

Ursachen - Systematik[編集へんしゅう | ソースを編集へんしゅう]

Die noch junge Wissenschaft der Domestologie (Lehere der Dummheit) lässt sich bei ihrer Ursachenforschung primär in zwei Unterdisziplinen einteilen. Eine Forschungsrichtung geht dabei seit Ende der 1980er Jahre unter der Führung Heinrich Dümmlers in Richtung der Theorie genetischer Mutation und ihrer Vererbung. Die andere Disziplin führt die bereits seit Jahrhunderten praktizierte klinisch pathologische Diagnose mit neueren homöopathisch computergesteuerten Denkansätzen um die Forschergruppe "Joseph Dümmler" fort.

Genetische Theorie[編集へんしゅう | ソースを編集へんしゅう]

Vererbung[編集へんしゅう | ソースを編集へんしゅう]

Glücklicherweise sorgen von absoluter Verblödung Befallene häufig selbst für die Bereinigung des menschlichen Genpools.

Fakt ist, dass Dummheit vererbbar ist. Das konnte bereits vor vielen Jahrzehnten durch die Stammbaumbeforschung großer Adels- und Königshäuser bewiesen werden. Dort durchzieht das Dummheitssyndrom (auch Inzestsyndrom[1] genannt), wie ein roter Faden, bis heute seine Linien. Grundsätzlich gilt allerdings für alle Bevölkerungsgruppen die Regel, dass das Dummheitsgen von der Elterngeneration (Tier wie Mensch) durch Fortpflanzung an den Nachwuchs weitergegeben wird (siehe hierzu die Arbeiten von Johann Gregor Mendel).

Mutation[編集へんしゅう | ソースを編集へんしゅう]

Eine große Frage aber bleibt. Wie konnte sich jemals das Dummheitsgen herausbilden? Historisch schwer zu belegen, bleibt den Forscher nur die Vermutung, dass in früheren Zeiten durch Mutation gesunder Gene eben Dummheitsgene entstanden sind. Der Urururenkel Ferdinand Dümmlers, Prof. Heinrich Dümmler, formuliert das Prinzip der Mutation wie folgt: "Sitzen die Eltern nach der Arbeit - oder im Falle einer Arbeitslosigkeit - den restlichen oder den ganzen Tag vor dem Fernseher, und die konsumierten Sendungen beschränken sich auf Talkshows, Gerichtsshows, Casting-Shows und Tele-Shopping, verändern die aufgenommenen Informationen die Chromosomen des Konsumenten, was zu einer flächendeckenden Vernichtung von Synapsen im Gehirn und sogar zum Totalausfall ganzer Gehirnregionen führen kann." (aus dem Fachvortrag: Mutation des Untellekts in grauer Vorzeit. auf dem 11. Symposium in Dümmringen 1987). Einige Forschergruppen stehen diesem Prinzip der Mutation skeptisch gegenüber, da die Konsequenz daraus, eine bevölkerungsweite Verdummung bedeuten würde, die aber in der Realität bis heute nicht nachgewiesen werden konnte.

Pathologische homöopathische Theorie[編集へんしゅう | ソースを編集へんしゅう]

Eine andere Forschungsrichtung der Dummheit ist die der klinisch homöopathischen Pathologie mit einem gewöhnlichen Krankheitsbild, wie es jeder im Volke kennt. Dort wird Dummheit überwiegend als eine noch nicht entdeckte Infektions- oder Suchtkrankheit beschrieben deren Hauptüberträger mit ziemlicher Sicherheit medial durch Raum und Zeit agieren. Auch hier wird wieder der Fernseher, sowie das Radio oder, aber auch Presseerzeugnisse wie die Bildzeitung als Ansteckungsquelle benannt. Der Großgroßgroßneffe von Ferdinand Dümmler und Cousin von Heinrich Dümmler, Joseph Dümmler, formuliert es so:

Die Unterschicht in der Altkleiderkammer in Bonn: Peer S. mit neuem Anzug und "Sternburg Export"

"Wird ein gesunder Mensch mit den oben bereits erwähnten Sendungen oder schlechten Artikeln aus besagter Zeitung dauerhaft belastet, kann es zu einem klassischen Suchtverhalten kommen. Der Erkrankte muss - ähnlich wie beim Spiegeltrinker - immer mehr verdummende Information in sich aufnehmen, um seinen Verdummungspegel aufrechtzuerhalten und keine Entzugserscheinungen zu bekommen. Ist die verdummende Person auch noch mit Faulheit infiziert, ist die Krankheit kaum mehr aufzuhalten." (aus dem Fachvortrag: Sucht und Untellekt in der Postmoderne. auf dem 13. Symposium in Dümmringen 1989).

Behandlung[編集へんしゅう | ソースを編集へんしゅう]

Eine Verhinderung der epidemischen Ausbreitung der genetischen Variante ist sehr aufwendig und fast aussichtslos. Um diese Ausbreitung zu stoppen, wäre eine Kastration oder Sterilisation aller Erkrankten die einzige Lösung, aber aufgrund historischer Verfahrungen, wie auch optischer Ansehnlichkeiten bei den Betroffenen einfach nicht durchführbar. In klinisch pathologischen Fällen gibt es aber viel versprechende sozialpädagogische Ansätze. So können zur Behandlung der Betroffenen ein gutes Buch (nicht aber die Bibel) oder mehrere Konzertbesuche klassischer Musik (von Tokio Hotel Konzerten ist hierbei abzuraten) verschrieben werden. Die Verwendung von Hausmitteln wie Domestos ist aufgrund starker Nebenwirkungen nicht zu empfehlen. Vielmehr sollte unbedingt den Ursachen wie folgt entgegengewirkt werden:

  • kein Fernsehen & Radio (weder öffentlich noch privat)
  • keine Tages- oder Wochenpresse (weder Bild, Spiegel, Focus usw.)
  • keine Internetwikis (mit Ausnahme der Uncyclopedia)
  • keinen Alkohol (auch nicht Melissengeist und Mundwasser)
  • und die Redewedung "mit dem Kopf gegen die Wand schlagen" nicht wörtlich nehmen.

Literatur[編集へんしゅう | ソースを編集へんしゅう]

  • Rieß, Janett: Heraus aus der Dümmerheit - eine Bürgermeisterin rettet ihre Stadt. Ludwigslust, 2008 [2]
  • Dümmler, F.: Formelsammlung zur Bestimmung des Intellekts. [3]
  • Mendel, Johann Gregor: Versuche über die Dümmlichkeit von Erbsenhybriden. Brünn, 1866
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