„Internationale Kommission zum Schutz der Donau“ – Versionsunterschied

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{{Infobox Völkerrechtlicher Vertrag
Die '''Internationale Kommission zum Schutz der Donau (IKSD)''' ist eine [[Internationale Organisation (Völkerrecht)|Internationale Organisation]] mit Sitz in [[Wien]] ([[Österreich]]), bestehend aus 13 kooperierenden Staaten und der Europäischen Union:
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| Datum= 29. Juni 1994
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{{Infobox Organisation
| Name = Internationale Kommission zum Schutz der Donau
| Abkürzung = IKSD
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}} <!-- Fehlende Daten werden aus Wikidata übernommen und können dort bearbeitet oder in der Vorlage überschrieben werden -->


Die '''Internationale Kommission zum Schutz der Donau''' ('''IKSD'''), ''{{enS|International Commission for the Protection of the Danube River}}'' ('''ICPDR''') ist eine [[Internationale Organisation (Völkerrecht)|Internationale Organisation]] mit Sitz in [[Wien]] ([[Österreich]]). Das erklärte Ziel der IKSD ist die Umsetzung des '''Donauschutzübereinkommens''' und der ''[[Europäische Wasserrahmenrichtlinie|Europäischen Wasserrahmenrichtlinie]]'' im [[Donauraum]].
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Vertragsunterzeichner und Kommissionsmitglieder sind 14 kooperierende Staaten und die Europäische Union:
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Seit der Gründung 1998 entwickelte sich das IKSD zu einem der größten und aktivsten Netzwerke von Wasserexperten in Europa. Die IKSD beschäftigt sich aber nicht nur mit der [[Donau]] selbst, sondern bezieht das gesamte Einzugsgebiet mitsamt den Nebenflüssen und Grundwasserreserven ein.
Seit der Gründung 1998 entwickelte sich das IKSD zu einem der größten und aktivsten Netzwerke von Wasserexperten in Europa. Die IKSD beschäftigt sich aber nicht nur mit der [[Donau]] selbst, sondern bezieht das gesamte Einzugsgebiet mitsamt den Nebenflüssen und Grundwasserreserven ein.


Das erklärte Ziel der IKSD ist die Umsetzung des Donauschutzübereinkommens und die Umsetzung der [[Europäische Wasserrahmenrichtlinie|Europäischen Wasserrahmenrichtlinie]]. Die IKSD setzt sich daher für ein nachhaltiges Management der Ressource Wasser und fördert und koordiniert die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Dies umfasst sowohl den Schutz als auch die nachhaltige Nutzung von Gewässern und der dazugehörigen Lebensräume. Die IKSD erarbeitet Vorschläge zur Verbesserung der Wasserqualität, entwickelt Strategien zur Hochwasservorsorge und zur Kontrolle von Verunreinigungen, setzt Normen für Emissionswerte fest und sichert deren Einhaltung durch die Vertragsstaaten.
Die IKSD setzt sich daher für einen nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser ein und fördert und koordiniert die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Dies umfasst sowohl den Schutz als auch die nachhaltige Nutzung der Gewässer und der dazugehörigen Lebensräume. Sie erarbeitet Vorschläge zur Verbesserung der Wasserqualität, entwickelt Strategien zur Hochwasservorsorge und zur Kontrolle von Verunreinigungen, setzt Normen für Emissionswerte fest und sichert deren Einhaltung durch die Vertragsstaaten.


== Weblinks ==
== Siehe auch ==
rechtliche Rahmenbedingungen
* [http://www.icpdr.org Internationale Kommission zum Schutz der Donau]
* [[Europäische Donaukommission]]
* [[Donaukommission]]


Schutz der Nachbarregionen:
[[Kategorie:Völkerrechtlicher Vertrag (Umwelt- und Naturschutz)]]
* [[Internationale Kommission zum Schutze des Rheins|Übereinkommen zum Schutz des Rheins/Internationale Kommission zum Schutze des Rheins]]
[[Kategorie:Donau]]
* [[Alpenkonvention|Alpenkonvention/Alpenkonverenz]]
* [[Karpatenkonvention]]

== Literatur ==
: Siehe [http://www.icpdr.org/icpdr-pages/publications.htm Publications], icpdr.org

== Weblinks ==
* [http://www.icpdr.org/ Offizielle Website]


[[Kategorie:Umweltschutzorganisation]]
[[en:International Commission for the Protection of the Danube River]]
[[Kategorie:Organisation (Donau)]]
[[hr:Međunarodna komisija za zaštitu Dunava]]
[[Kategorie:Verein (Wien)]]
[[nl:Internationale Commissie voor de Bescherming van de Donau]]
[[Kategorie:Donaustadt]]
[[no:Den internasjonale kommisjonen for beskyttelse av Donau (ICPDR)]]
[[Kategorie:Wikipedia:Gründungsdatum ungeklärt]]
[[sv:Internationella kommissionen för skyddet av Donau]]
[[Kategorie:Gegründet 1998]]
[[ur:ڈنیوب کمیشن]]
<!--die Kategorien zum Abkommen stehen in Weiterleitung [[Donauschutzübereinkommen]] -->

Version vom 14. Januar 2021, 14:20 Uhr

Übereinkommen über die Zusammenarbeit zum Schutz und zur verträglichen Nutzung der Donau
Kurztitel: Donauschutzübereinkommen
Titel (engl.): Danube River Protection Convention
Datum: 29. Juni 1994
Inkrafttreten: 22. Oktober 1998
Fundstelle: icpdr.org
Fundstelle (deutsch): icpdr.org
Vertragstyp: Multinational
Rechtsmaterie: Naturschutz, Wasserrecht, Verkehrsrecht, u. a.
Unterzeichnung: 15
Ratifikation: 15
Europäische Gemeinschaft: Unterzeichnung 29. Juni 1994
Deutschland: Unterzeichnung 29. Juni 1994
Österreich: Unterzeichnung 29. Juni 1994
Bitte beachte den Hinweis zur geltenden Vertragsfassung.

Internationale Kommission zum Schutz der Donau
(IKSD)
Gründung 1998
Sitz Wien 22, Vienna International Centre
Schwerpunkt Donauschutzübereinkommen
Aktionsraum Donau
Mitglieder 14 Vertragsstaaten, EU
Website icpdr.org

Die Internationale Kommission zum Schutz der Donau (IKSD), englisch International Commission for the Protection of the Danube River (ICPDR) ist eine Internationale Organisation mit Sitz in Wien (Österreich). Das erklärte Ziel der IKSD ist die Umsetzung des Donauschutzübereinkommens und der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie im Donauraum.

Vertragsunterzeichner und Kommissionsmitglieder sind 14 kooperierende Staaten und die Europäische Union:

Seit der Gründung 1998 entwickelte sich das IKSD zu einem der größten und aktivsten Netzwerke von Wasserexperten in Europa. Die IKSD beschäftigt sich aber nicht nur mit der Donau selbst, sondern bezieht das gesamte Einzugsgebiet mitsamt den Nebenflüssen und Grundwasserreserven ein.

Die IKSD setzt sich daher für einen nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser ein und fördert und koordiniert die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Dies umfasst sowohl den Schutz als auch die nachhaltige Nutzung der Gewässer und der dazugehörigen Lebensräume. Sie erarbeitet Vorschläge zur Verbesserung der Wasserqualität, entwickelt Strategien zur Hochwasservorsorge und zur Kontrolle von Verunreinigungen, setzt Normen für Emissionswerte fest und sichert deren Einhaltung durch die Vertragsstaaten.

Siehe auch

rechtliche Rahmenbedingungen

Schutz der Nachbarregionen:

Literatur

Siehe Publications, icpdr.org