„Turki Al Saud“ – Versionsunterschied
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Der Mord wurde von Mishari sorgfältig geplant und wurde ausgeführt als die Saudis durch einen Krieg mit [[Qatif]] und [[Bahrain]] beschäftigt waren. Turki wurde getötet als er nach den [[Freitagsgebet|Freitagsgebeten]] die [[Moschee]] verließ. Dennoch konnte sich sein Sohn, der schon zu seinen Lebzeiten ernannte Thronfolger [[Faisal ibn Turki Al Saud]] (1834–1865), als neuer Imam durchsetzen. |
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Turkis Sohn Jiluwi ist Begründer seines eigenen Zweigs der [[Saudi-Dynastie]]. Jiluwis agnatischer Urenkel ist der gleichnamige [[Jiluwi bin Abdulaziz|Jiluwi]], der Gouverneur der [[Provinz Nadschran]] ist. |
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* Thunayyan<ref>{{Internetquelle |url=https://www.datarabia.com/royals/famtree.do?id=178174 |titel=Royal Family Directory |abruf=2023-07-27}}</ref> |
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* Jörg-Dieter Brandes: ''… mit Säbel und Koran, Saudi-Arabien oder der Aufstieg der Königsfamilie Saud und der Wahabiten.'' Thorbecke, Stuttgart 1999, ISBN 3-7995-0094-4. |
* Jörg-Dieter Brandes: ''… mit Säbel und Koran, Saudi-Arabien oder der Aufstieg der Königsfamilie Saud und der Wahabiten<!--sic!-->.'' Thorbecke, Stuttgart 1999, ISBN 3-7995-0094-4. |
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* [[Madawi al-Rasheed]]: ''A History of Saudi Arabia.'' Cambridge University Press, August 2012, ISBN 978-0-511-99351-0 |
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Aktuelle Version vom 18. Januar 2024, 10:53 Uhr
Turki bin Abdallah bin Muhammad bin Saud bin Muhammad bin Muqrin Al Saud (arabisch تركي بن عبدالله بن محمد آل سعود, DMG Turkī b. ʿAbdallāh b. Muḥammad Āl Saʿūd; * 1755; † 1834) war ein Imam der Wahhabiten.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit der Eroberung und Zerstörung von Dirʿiyya durch Ägypten (1818) wurde das Reich der Saud in Zentralarabien zerschlagen. Dies führte zum neuen Ausbruch von Machtkämpfen unter den Stämmen. In diesen konnte sich Turki Al Saud, ein Onkel 2. Grades von Abdallah I. ibn Saud (1814–1818) als Imam der Wahhabiten durchsetzen (1820). Ihm gelang auch die Besetzung von Riad, welches das Zentrum des neuen Reichs der Saudis werden sollte. Zunächst dauerten aber die Kämpfe mit der ägyptischen Besatzungsmacht an. Da Turki aber die ägyptische Oberhoheit anerkannte und Tribute zahlte, konnte er seine Stellung in Arabien weiter festigen. Allerdings wurde er als Herrscher von seinem Cousin Mishari herausgefordert und im Mai 1834 von diesem ermordet. Turki hatte Mishari zuvor zum Gouverneur über Manfuhah ernannt.
Der Mord wurde von Mishari sorgfältig geplant und wurde ausgeführt als die Saudis durch einen Krieg mit Qatif und Bahrain beschäftigt waren. Turki wurde getötet als er nach den Freitagsgebeten die Moschee verließ. Dennoch konnte sich sein Sohn, der schon zu seinen Lebzeiten ernannte Thronfolger Faisal ibn Turki Al Saud (1834–1865), als neuer Imam durchsetzen.
Nachkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit einer unbekannten Frau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- al-Jawhara
- Fahd
Mit einer anderen unbekannten Frau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Sara
- Faisal
- Abdullah
Mit Huwaydiya bint Ghaydan bin Jazi Al Shamir[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Jiluwi
Turkis Sohn Jiluwi ist Begründer seines eigenen Zweigs der Saudi-Dynastie. Jiluwis agnatischer Urenkel ist der gleichnamige Jiluwi, der Gouverneur der Provinz Nadschran ist.
Mit Bint Hadi bin Midhwad Al Kathir[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Thunayyan[1]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Jörg-Dieter Brandes: … mit Säbel und Koran, Saudi-Arabien oder der Aufstieg der Königsfamilie Saud und der Wahabiten. Thorbecke, Stuttgart 1999, ISBN 3-7995-0094-4.
- Madawi al-Rasheed: A History of Saudi Arabia. Cambridge University Press, August 2012, ISBN 978-0-511-99351-0
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Royal Family Directory. Abgerufen am 27. Juli 2023.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Turki Al Saud |
| ALTERNATIVNAMEN | Al Saud, Turki ibn Abdallah ibn Muhammad (vollständiger Name); تركي بن عبدالله بن محمد آل سعود (arabisch) |
| KURZBESCHREIBUNG | Imam der Wahhabiten |
| GEBURTSDATUM | 1755 |
| STERBEDATUM | 1834 |