„SV Feldkirchen“ – Versionsunterschied

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[[Datei:SVF quad Logo 4c.png|rand|links|mini|Unser Vereinslogo]]Der '''Sportverein Feldkirchen''' ist ein [[österreich]]ischer [[Fußballverein]] aus [[Feldkirchen in Kärnten]]. Der Verein spielt in der [[Fußball Landesliga Kärnten|Kärntner Liga]], der vierthöchsten Spielstufe Österreichs. Die Vereinsfarben sind blau-rot. Hauptsponsor ist das in Feldkirchen ansässige Bau-Unternehmen ''M&R Bau''.
Der '''Sportverein Feldkirchen/Kärnten''' ist ein [[österreich]]ischer [[Fußballverein]] aus [[Feldkirchen in Kärnten]]. Der Verein spielt in der Unterliga Ost, der fünfthöchsten Spielstufe Österreichs. Die Vereinsfarben sind grün-weiß. Hauptsponsor ist das in Feldkirchen ansässige Bau-Unternehmen ''M&R Bauholding''.

== Gründung ==
Der SV Feldkirchen entstand 1948 durch die Fusion des 1924 gegründeten „Arbeiterturnvereins Feldkirchen“ (ATUS) sowie dem seinerzeit noch jungen Verein „Blau-weiß Feldkirchen“. Und dann stand fest: aus Blau-Weiß entstand Grün-Weiß am 27. Sept. 1948 und somit der heutige Sportverein Feldkirchen/Kärnten. Alois Schönherr war der Gründer und Georg Schurian sen. der erste Obmann/Präsident.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
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Der SV Feldkirchen entstand 1948 durch die Fusion des 1924 gegründeten „Arbeiterturnvereins Feldkirchen“ (ATUS) sowie dem seinerzeit noch jungen Verein „Blau-weiß Feldkirchen“. Den Fußballern des Sportvereins gelang 1958/59 erstmals der Aufstieg in die [[Fußball Landesliga Kärnten|Kärntner Liga]], aus der man (wieder) - nach der Saison 1963/64 - in die damals noch einteilige Unterliga absteigen musste. Einen weiteren Abstieg musste die Mannschaft zwei Jahre später hinnehmen, sie spielte ab der Saison 1965/66 in der "1. Klasse Ost", wurde im Jahr danach (weil ca. in der Landesmitte liegend) in die "1. Klasse West" transferiert. Ab 1968/69 gehörte Feldkirchen wieder der Unterliga an, die es ab der betreffenden Saison dank einer grundlegenden Reform aller Klassen und Ligen in die Gruppen "West" (dazu gehörte auch Feldkirchen) und "Ost" gegliedert war.
{{Quellen}}
Der Mannschaft gelang 1958/59 erstmals der Aufstieg in die [[Fußball Landesliga Kärnten|Kärntner Liga]]. Insgesamt feierte man bis 2019 acht Meistertitel in der Kärntner Fußballmeisterschaft.

Nach der Saison 1963/64 musste man - in die damals noch einteilige Unterliga wieder absteigen. Einen weiteren Abstieg musste die Mannschaft zwei Jahre später hinnehmen, sie spielte ab der Saison 1965/66 in der „1. Klasse Ost“, wurde im Jahr danach aus geographischen Gründen in die „1. Klasse West“ transferiert. Ab 1968/69 gehörte Feldkirchen wieder der Unterliga an, die es ab der betreffenden Saison dank einer grundlegenden Reform aller Klassen und Ligen in die Gruppen „West“ (dazu gehörte auch Feldkirchen) und „Ost“ gegliedert war.

1971/72 gelang der erneute Aufstieg in die Kärntner Liga. In der Saison 1977/78 gab es – nach Rang 2 in der Meisterschaft – erstmals die Berechtigung zur Teilnahme am ÖFB-Cup [[Österreichischer Fußball-Cup 1978/79|1978/79]], wobei man aber schon in der ersten Runde am 6. August 1978 gegen den benachbarten Zweit-Divisionär [[SCA St. Veit]] nach einem 1:1 nach 120 Minuten im Elfmeterschießen mit 4:5 scheiterte. Nach Rang 6 in der Meisterschaft 1978/79 wurde 1979/80 erneut der „Vize-Titel“ erreicht. Das bedeutete wiederum die Cup-Teilnahme, doch wie vor zwei Jahren und das gegen denselben Gegner gab es am 9. August 1980 das Aus: diesmal hieß es 3:3 n. V. und 3:4 nach Elfmeterschießen.


1971/72 gelang der erneute Aufstieg in die Kärntner Liga. In der Saison 1977/78 gab es – nach Rang 2 in der Meisterschaft - erstmals die Berechtigung zur Teilnahme am ÖFB-Cup [[Österreichischer Fußball-Cup 1978/79|1978/79]], wobei man aber schon in der ersten Runde am 6. August 1978 gegen den benachbarten Zweit-Divisionär [[SCA St. Veit]] nach einem 1:1 nach 120 Minuten im Elfmeterschießen mit 4:5 scheiterte. Nach Rang 6 in der Meisterschaft 1978/79 wurde 1979/80 erneut der „Vize-Titel“ erreicht. Das bedeutete wiederum die Cup-Teilnahme, doch wie vor zwei Jahren und das gegen denselben Gegner gab es am 9. August 1980 das Aus: diesmal hieß es 3:3 n. V. und 3:4 nach Elfmeterschießen. Auch im nächsten Spieljahr (nach Rang 3 in der Meisterschaft) war der SV Feldkirchen im ÖFB-Cup vertreten, wobei man erstmals die zweite Runde erreichte: Am 8. August 1981 hatte man nach einem 0:0 n. V. gegen die „große“ [[FC Kärnten|Austria Klagenfurt]] mit 4:3 im Elfmeterschießen das bessere Ende für sich. Exakt eine Woche später gab es jedoch beim steirischen Landesligisten [[ASK Voitsberg]] eine 0:1-Niederlage durch einen unhaltbaren Freistoß von Marics in der 75. Spielminute. Die Feldkirchen-Aufstellung lautete: Wolfgang Knaller, Friedrich Schilcher, Erich Knaller, Peter Schilcher, Wadl, Mühlbacher, Werner Knaller, Huber, Bernhard Knaller, Karl Hudritsch, Boris Sikic.
Auch im nächsten Spieljahr (nach Rang 3 in der Meisterschaft) war der SV Feldkirchen im ÖFB-Cup vertreten, wobei man erstmals die zweite Runde erreichte: Am 8. August 1981 hatte man nach einem 0:0 n. Verlängerung gegen die „große“ [[FC Kärnten|Austria Klagenfurt]] mit 4:3 im Elfmeterschießen das bessere Ende für sich. Exakt eine Woche später gab es jedoch beim steirischen Landesligisten [[ASK Voitsberg]] eine 0:1-Niederlage durch einen unhaltbaren Freistoß von Marics in der 75. Spielminute. Die Feldkirchen-Aufstellung lautete: Wolfgang Knaller, Friedrich Schilcher, Erich Knaller, Peter Schilcher, Wadl, Mühlbacher, Werner Knaller, Huber, Bernhard Knaller, Karl Hudritsch, Boris Sikic.


Der Verein belegte Rang 2 in der Meisterschaft 1981/82, aber schon am 7. August 1982 kam in der ersten Cup-Runde das Aus nach einem 1:4 bei [[SV Chemie Linz|Chemie Linz]].
Der Verein belegte Rang 2 in der Meisterschaft 1981/82, aber schon am 7. August 1982 kam in der ersten Cup-Runde das Aus nach einem 1:4 bei [[SV Chemie Linz|Chemie Linz]].


Nach drei erfolglosen Anläufen im Relegationsturnier der Landesmeister von Kärnten, Oberösterreich und der Steiermark um den Aufstieg in die 2. Division in den Jahren 1984, 1987 und 1989, gelang in der Saison 1994/95 unter Trainer [[Manfred Mertel]] der Aufstieg in die [[Fußball-Regionalliga (Österreich)|Regionalliga Mitte]], der ein Jahr zuvor neugestalteten dritthöchsten Leistungsklasse. [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1996/97|1996/97]] musste der Verein als Tabellenletzter aus der Regionalliga in die Kärntner Landesliga absteigen.
Am 14. August 1982 wurde durch den Kärntner Landeshauptmann [[Leopold Wagner]] - in Anwesenheit von Bgm. Ing. Horst Huber, Sportreferent StR. Ing. Harald Piber und Feldkirchen-Präsident Erich Schmidecker - das neue Sportzentrum eröffnet (Kostenpunkt: 32 Mio. S, wovon sich das Land mit 2.7 Mio. S und der Bund mit 500.000 S beteiligten; 250.000 S stammen aus den Totomitteln).


1997/98 folgte sogar der schmerzliche „Durchrutscher“ in die Unterliga.
Nach drei erfolglosen Anläufen im Relegationsturnier der Landesmeister von Kärnten, Oberösterreich und der Steiermark um den Aufstieg in die 2. Division in den Jahren 1984, 1987 und 1989, gelang in der Saison 1994/95 unter Trainer [[Manfred Mertel]] der Aufstieg in die [[Fußball-Regionalliga (Österreich)|Regionalliga Mitte]], der ein Jahr zuvor neugestalteten dritthöchsten Leistungsklasse. [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1996/97|1996/97]] musste der Verein als Tabellenletzter aus der Regionalliga in die Kärntner Landesliga absteigen. In der Rückrunde, zu deren Beginn - nach einem noch verheißungsvollen 1:0 über [[SV Union Esternberg]] - die Hoffnungen weiter bestanden, kamen in weiterer Folge zwölf Niederlagen in Serie. - Gleich elf Spieler verließen den von Finanzproblemen belasteten Klub; eine sportliche Krise war die Folge. Mit der sehr jungen heimischen Elf, die nun von Ex-Austria-Klagenfurt-Spieler und Trainer-Routinier [[Maximilian Schlager]] (Max Schlager) betreut wurde (er brachte aus Klagenfurt auch den damals noch 17-jährigen [[Matthias Dollinger]] mit), konnte der "Durchrutscher" in die Unterliga nicht vermieden werden (Quellen: vor allem "Kleine Zeitung Kärnten", "Kronen-Zeitung Kärnten" und "Kärntner Tageszeitung").


Nach dem Aufstieg in die Kärntner Landesliga 2001, gelang 2004 der Wiederaufstieg in die Regionalliga Mitte. Die Saison [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2007/08|2007/08]] war mit dem zweiten Platz in dieser Spielklasse und dem Erreichen des Finales im [[ÖFB-Amateurcup]] gegen den [[SV Horn]] die bisher erfolgreichste der Vereinsgeschichte. In der Spielzeit [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2008/09|2008/09]] folgte ein neuerlicher Rückschlag und der Abstieg in die Kärntner Liga, aus der man aber als Meister der darauffolgenden Saison den sofortigen Wiederaufstieg in die Regionalliga Mitte schaffte. Es gab danach ein ständiges Auf und Ab, denn die Feldkirchner stiegen 2010/11 (als Drittletzter auf Rang 14 platziert) wieder in die Kärntner Liga ab. Spielertrainer Robert Micheu ließ sich nicht beirren und spielte in der Kärntner Liga mit einheimischen Talenten weiter. Der Weg lohnte sich und man schaffte in der Saison 2011/12 wieder den Titel in der Kärntner Liga und stieg zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte in die Regionalliga Mitte auf, musste aber genauso wieder (gleich das Jahr danach) zum vierten Mal absteigen. Ab der Saison 2013/14 kam es zu einer Spielgemeinschaft mit dem nur wenige Kilometer entfernten kleinen Verein SV Oberglan, und der Klub spielte die Meisterschaft der Kärntner Liga unter der Bezeichnung „SV Feldkirchen/SV Oberglan“, wobei Endrang 2 erreicht wurde. Die Meisterschaft 2014/15 wurde auf Rang 7 beendet.
Nach dem Aufstieg in die Kärntner Landesliga 2001, gelang 2004 der Wiederaufstieg in die Regionalliga Mitte. Die Saison [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2007/08|2007/08]] war mit dem zweiten Platz in dieser Spielklasse und dem Erreichen des Finales im [[ÖFB-Amateurcup]] gegen den [[SV Horn]] die bisher erfolgreichste der Vereinsgeschichte. In der Spielzeit [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2008/09|2008/09]] folgte ein neuerlicher Rückschlag und der Abstieg in die Kärntner Liga, aus der man aber als Meister der darauffolgenden Saison den sofortigen Wiederaufstieg in die Regionalliga Mitte schaffte. Es gab danach ein ständiges Auf und Ab, denn die Feldkirchner stiegen 2010/11 (als Drittletzter auf Rang 14 platziert) wieder in die Kärntner Liga ab.


Spielertrainer Robert Micheu ließ sich nicht beirren und spielte in der Kärntner Liga mit einheimischen Talenten weiter. Der Weg lohnte sich und man schaffte in der Saison 2011/12 wieder den Titel in der Kärntner Liga und stieg zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte in die Regionalliga Mitte auf, musste aber genauso wieder (gleich das Jahr danach) zum vierten Mal absteigen.
Es gibt in Feldkirchen auch einen Damen-Fußballverein, der sich allerdings FC Feldkirchen nennt und in der überregionalen "2. Liga Ost/Süd" spielt, über einen eigenen Funktionärsstab verfügt und nichts mit dem "Herrenklub" SV Feldkirchen zu tun hat.


Ab der Saison 2013/14 kam es zu einer Spielgemeinschaft mit dem nur wenige Kilometer entfernten kleinen Verein SV Oberglan, und der Klub spielte die Meisterschaft der Kärntner Liga unter der Bezeichnung „SV Feldkirchen/SV Oberglan“, wobei Endrang 2 erreicht wurde. Die Meisterschaft 2014/15 wurde auf Rang 7 beendet.
Aus früheren Zeiten (speziell 1970er-Jahre) ist erwähnenswert, dass der damalige Feldkirchen-Tormann Hans Koch (Jahrgang 1952) Elfmeterschütze Nummer eins der Mannschaft war.


Ebenfalls im Jahr 2013 wurde der wirtschaftlich angeschlagene Verein durch den Oberglan Funktionär Gerhard Schreilechner (von Beruf Marketingleiter der Sparkasse Feldkirchen) übernommen.
Die weitere Meisterschafts- und Cup-Historie von der Saison 1982/83 bis 1996/97:
Auch 1982/83 dasselbe Spiel: Meisterschafts-Zweiter, Cup-Aus am 6. August 1983 (0:1 beim steirischen Klub [[SV Thörl]]). Nach dem Meistertitel 1983/84 konnte die Cup-Vorrunde, die in Hin- und Rückspiel ausgetragen wurde, gewonnen werden (4. August 1984 ein 3:1-Auswärtssieg beim USV St. Peter/Judenburg, 2:1-Sieg im Heimspiel am 11. August), jedoch schied man am 21. August mit einem Heim-0:1 gegen Erst-Divisionär [[Grazer AK|GAK]] aus. - 1984/85: Rang 3 in der Meisterschaft; im Cup 6:1-Sieg bei Liga-Klub SC Hermagor (3. August), Heim-4:1 gegen den Friesacher AC (10. August) und Heim-1:3 gegen [[Vorwärts Steyr]] (27. August). - 1985/86: Meistertitel; Cup: Friesacher AC (2:2 n. V., Penalty 4:3, 26. Juli) und Kapfenberg Amateure (2:0, 19. August) eliminiert, im Sechzehntelfinale ein Heim-0:2 gegen VOeEST Linz (7. April 1987). - 1986/87: Rang 4/Meisterschaft – Cup: 3:1 gegen den Friesacher AC (26. Juli) und 5:4 im Elfmeterschießen nach 1:1 n. V. beim [[ATuS Weiz|ATUS Weiz]] (11. August) und Heim-0:1 gegen den [[VfB Mödling]] (4. April 1988). - 1987/88: Rang 3 Meisterschaft – Cup: 2:0 gegen den FC Mölltal (30. Juli), 1:2 beim [[TSV Hartberg]] (16. August). - 1988/89: Meistertitel – Cup: erste Runde ausgeschieden (29. Juli). - 1989/90: Rang 2 Meisterschaft – Cup: Sieg über den Friesacher AC (28. Juli; 1:1 n. V., 6:5 Elfmeterschießen), Aus gegen [[FC Stahl Linz|VOeEST Linz]] (15. August; 2:2 n. V., 2:4 Elfmeterschießen). - 1990/91: Rang 2 Meisterschaft – Cup: Aus in der 1. Runde (Heim-2:3 gegen [[SV Rapid Lienz|Rapid Lienz]]; 31. Juli). - 1991/92: Rang 4 Meisterschaft – Cup: keine Daten bekannt. - 1992/93: Rang 10 in der Meisterschaft, daher keine Cup-Teilnahme. - 1993/94: Meisterschaft: Rang 7 – keine Cup-Teilnahme. - 1994/95: Meistertitel – Cup: 1:0 gegen Ebental (2. August), Heim-0:1 gegen die [[SV Ried]] (9. September). - 1995/96: Meisterschaft: Rang 7/Vorletzter - Cup: in der .1 Runde nach 0:3 beim FC St. Veit ausgeschieden (27. Juli). - 1996/97: Meisterschaft: Rang 14/Letzter, damit Abstieg – Cup: ?


== Sportstätte und ihre Historie ==
== Ehemalige Spieler ==
1948 bis 1982 wurde auf den heutigen Schulsportplatz zwischen den Neuen Mittelschulen in Feldkirchen gespielt. Am 14. August 1982 wechselte man dann in die heutige Fußball-Arena. Eröffnet wurde das Stadion durch die politischen Vertreter, Leopold Wagner (Landeshauptmann), Ing. Horst Huber (Bürgermeister), STR Ing. Herald Piber (Sportstadtrat) und SV Feldkirchen Präsident Erich Schmidecker. Kostenpunkt: 32 Mio. Schilling (davon 2,7 Mio. Land, 500 Tsd. Bund und 250 Tsd. aus Totomitteln). Im Jahr 2009 erhielt die Arena die heutige Tribüne.
* [[Wolfgang Knaller]]
* [[Matthias Dollinger]]
* [[Christian Sablatnig]]
*


== Bisherige Meistertitel ==
* [[Walter Knaller]]
* 1. Klasse A: 1953/54, 1956/57
* [[Klaus Rohseano]]
* Unterliga Ost: 1970/71
* Kärntner Liga: 1994/95, 2003/04, 2009/10, 2011/12
* Unterliga West: 1999/00


== Vorstand ==
* 27. September 1948 - Georg Schurian
* 1956 - Max Buzzi-Korb
* 1969 - Hans Steiner
* 1974 - Josef Janschitz
* 1979 - Johann Salbrechter
* 1997 - Alexander Leopold
* 2003 - Ulf Puschitz
* 2006 - Robert Schieder
* 2014 - Gottfried Zwatz
* 2016 - Peter Michael Kowal jun.
* 2017 - Ingrid Maier
* 2024 - Martin Tamegger, Christian „Pepe“ Schilcher, Dani Beniers, Walter Becker, Monika Thamer, Vanessa Gailer, Tamara Spitzinger


== Trainer ==
Weitere bekannte Spieler, die beim SV Feldkirchen gespielt haben, waren u. a.: [[Owusu Afriyie]], [[Johann Jalen]], [[Auron Miloti]], [[Branko Oblak]] (dieser amtierte danach auch noch als Trainer), [[Werner Reitbauer]], [[Markus "Max" Sukalia]], [[Boris Sikic]]. - Der beim [[FC Augsburg]] spielende [[Martin Hinteregger]] (geb. 7. September 1992) spielte nie bei Feldkirchen, sondern bei einem kleinen Klub in der Nähe, dem SC Sirnitz. - Es gibt aber einen zweiten Martin Hinteregger (geb. 18. Oktober 1990), der bei Feldkirchen gespielt hat und den Spitznamen "Mirtl" trägt.
{| class="wikitable mw-collapsible"
|+
|Adi Oberzaucher
|Valentin Ortner
|Walter Rath jun.
|Hermann Kövari
|Reinhard Tellian
|Max Schlager
|Alfred Mölzer
|-
|Christoph Möderndorfer
|Manfred Mertel
|Branko Oblak
|Karl Wilblinger
|Werner Knaller
|Rudolf Perz
|Manfred Peternell
|-
|Robert Micheu (2009)
|Auron Miloit (2017)
|Stefan Pusterhofer (2020)
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|}


== Weblinks ==
== Weblinks ==
*[http://sportverein-feldkirchen.at Homepage]
* [https://sportverein-feldkirchen.at/ Website des SV Feldkirchen]


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Version vom 23. März 2024, 09:46 Uhr

SV Feldkirchen
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Basisdaten
Name Sportverein Feldkirchen/Kärnten
Sitz Feldkirchen in Kärnten
Gründung 1948
Farben Grün/Weiß
Präsident Gottfried Zwatz, Robert Rauter, Walter Moser und Arnold Moser
Vorstand Martin Tamegger, Christian „Pepe“ Schilcher, Dani Beniers, Monika Thamer, Vanessa Gailer, Tamara Spitzinger
Erste Fußballmannschaft
Spielstätte Dach Leopold Arena
Plätze 2.500
Liga Unterliga Ost
2022/23 14. Platz (Kärntner Liga)  
Heim
Auswärts

Der Sportverein Feldkirchen/Kärnten ist ein österreichischer Fußballverein aus Feldkirchen in Kärnten. Der Verein spielt in der Unterliga Ost, der fünfthöchsten Spielstufe Österreichs. Die Vereinsfarben sind grün-weiß. Hauptsponsor ist das in Feldkirchen ansässige Bau-Unternehmen M&R Bauholding.

Gründung

Der SV Feldkirchen entstand 1948 durch die Fusion des 1924 gegründeten „Arbeiterturnvereins Feldkirchen“ (ATUS) sowie dem seinerzeit noch jungen Verein „Blau-weiß Feldkirchen“. Und dann stand fest: aus Blau-Weiß entstand Grün-Weiß am 27. Sept. 1948 und somit der heutige Sportverein Feldkirchen/Kärnten. Alois Schönherr war der Gründer und Georg Schurian sen. der erste Obmann/Präsident.

Geschichte

Der Mannschaft gelang 1958/59 erstmals der Aufstieg in die Kärntner Liga. Insgesamt feierte man bis 2019 acht Meistertitel in der Kärntner Fußballmeisterschaft.

Nach der Saison 1963/64 musste man - in die damals noch einteilige Unterliga wieder absteigen. Einen weiteren Abstieg musste die Mannschaft zwei Jahre später hinnehmen, sie spielte ab der Saison 1965/66 in der „1. Klasse Ost“, wurde im Jahr danach aus geographischen Gründen in die „1. Klasse West“ transferiert. Ab 1968/69 gehörte Feldkirchen wieder der Unterliga an, die es ab der betreffenden Saison dank einer grundlegenden Reform aller Klassen und Ligen in die Gruppen „West“ (dazu gehörte auch Feldkirchen) und „Ost“ gegliedert war.

1971/72 gelang der erneute Aufstieg in die Kärntner Liga. In der Saison 1977/78 gab es – nach Rang 2 in der Meisterschaft – erstmals die Berechtigung zur Teilnahme am ÖFB-Cup 1978/79, wobei man aber schon in der ersten Runde am 6. August 1978 gegen den benachbarten Zweit-Divisionär SCA St. Veit nach einem 1:1 nach 120 Minuten im Elfmeterschießen mit 4:5 scheiterte. Nach Rang 6 in der Meisterschaft 1978/79 wurde 1979/80 erneut der „Vize-Titel“ erreicht. Das bedeutete wiederum die Cup-Teilnahme, doch wie vor zwei Jahren und das gegen denselben Gegner gab es am 9. August 1980 das Aus: diesmal hieß es 3:3 n. V. und 3:4 nach Elfmeterschießen.

Auch im nächsten Spieljahr (nach Rang 3 in der Meisterschaft) war der SV Feldkirchen im ÖFB-Cup vertreten, wobei man erstmals die zweite Runde erreichte: Am 8. August 1981 hatte man nach einem 0:0 n. Verlängerung gegen die „große“ Austria Klagenfurt mit 4:3 im Elfmeterschießen das bessere Ende für sich. Exakt eine Woche später gab es jedoch beim steirischen Landesligisten ASK Voitsberg eine 0:1-Niederlage durch einen unhaltbaren Freistoß von Marics in der 75. Spielminute. Die Feldkirchen-Aufstellung lautete: Wolfgang Knaller, Friedrich Schilcher, Erich Knaller, Peter Schilcher, Wadl, Mühlbacher, Werner Knaller, Huber, Bernhard Knaller, Karl Hudritsch, Boris Sikic.

Der Verein belegte Rang 2 in der Meisterschaft 1981/82, aber schon am 7. August 1982 kam in der ersten Cup-Runde das Aus nach einem 1:4 bei Chemie Linz.

Nach drei erfolglosen Anläufen im Relegationsturnier der Landesmeister von Kärnten, Oberösterreich und der Steiermark um den Aufstieg in die 2. Division in den Jahren 1984, 1987 und 1989, gelang in der Saison 1994/95 unter Trainer Manfred Mertel der Aufstieg in die Regionalliga Mitte, der ein Jahr zuvor neugestalteten dritthöchsten Leistungsklasse. 1996/97 musste der Verein als Tabellenletzter aus der Regionalliga in die Kärntner Landesliga absteigen.

1997/98 folgte sogar der schmerzliche „Durchrutscher“ in die Unterliga.

Nach dem Aufstieg in die Kärntner Landesliga 2001, gelang 2004 der Wiederaufstieg in die Regionalliga Mitte. Die Saison 2007/08 war mit dem zweiten Platz in dieser Spielklasse und dem Erreichen des Finales im ÖFB-Amateurcup gegen den SV Horn die bisher erfolgreichste der Vereinsgeschichte. In der Spielzeit 2008/09 folgte ein neuerlicher Rückschlag und der Abstieg in die Kärntner Liga, aus der man aber als Meister der darauffolgenden Saison den sofortigen Wiederaufstieg in die Regionalliga Mitte schaffte. Es gab danach ein ständiges Auf und Ab, denn die Feldkirchner stiegen 2010/11 (als Drittletzter auf Rang 14 platziert) wieder in die Kärntner Liga ab.

Spielertrainer Robert Micheu ließ sich nicht beirren und spielte in der Kärntner Liga mit einheimischen Talenten weiter. Der Weg lohnte sich und man schaffte in der Saison 2011/12 wieder den Titel in der Kärntner Liga und stieg zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte in die Regionalliga Mitte auf, musste aber genauso wieder (gleich das Jahr danach) zum vierten Mal absteigen.

Ab der Saison 2013/14 kam es zu einer Spielgemeinschaft mit dem nur wenige Kilometer entfernten kleinen Verein SV Oberglan, und der Klub spielte die Meisterschaft der Kärntner Liga unter der Bezeichnung „SV Feldkirchen/SV Oberglan“, wobei Endrang 2 erreicht wurde. Die Meisterschaft 2014/15 wurde auf Rang 7 beendet.

Ebenfalls im Jahr 2013 wurde der wirtschaftlich angeschlagene Verein durch den Oberglan Funktionär Gerhard Schreilechner (von Beruf Marketingleiter der Sparkasse Feldkirchen) übernommen.

Sportstätte und ihre Historie

1948 bis 1982 wurde auf den heutigen Schulsportplatz zwischen den Neuen Mittelschulen in Feldkirchen gespielt. Am 14. August 1982 wechselte man dann in die heutige Fußball-Arena. Eröffnet wurde das Stadion durch die politischen Vertreter, Leopold Wagner (Landeshauptmann), Ing. Horst Huber (Bürgermeister), STR Ing. Herald Piber (Sportstadtrat) und SV Feldkirchen Präsident Erich Schmidecker. Kostenpunkt: 32 Mio. Schilling (davon 2,7 Mio. Land, 500 Tsd. Bund und 250 Tsd. aus Totomitteln). Im Jahr 2009 erhielt die Arena die heutige Tribüne.

Bisherige Meistertitel

  • 1. Klasse A: 1953/54, 1956/57
  • Unterliga Ost: 1970/71
  • Kärntner Liga: 1994/95, 2003/04, 2009/10, 2011/12
  • Unterliga West: 1999/00

Vorstand

  • 27. September 1948 - Georg Schurian
  • 1956 - Max Buzzi-Korb
  • 1969 - Hans Steiner
  • 1974 - Josef Janschitz
  • 1979 - Johann Salbrechter
  • 1997 - Alexander Leopold
  • 2003 - Ulf Puschitz
  • 2006 - Robert Schieder
  • 2014 - Gottfried Zwatz
  • 2016 - Peter Michael Kowal jun.
  • 2017 - Ingrid Maier
  • 2024 - Martin Tamegger, Christian „Pepe“ Schilcher, Dani Beniers, Walter Becker, Monika Thamer, Vanessa Gailer, Tamara Spitzinger

Trainer

Adi Oberzaucher Valentin Ortner Walter Rath jun. Hermann Kövari Reinhard Tellian Max Schlager Alfred Mölzer
Christoph Möderndorfer Manfred Mertel Branko Oblak Karl Wilblinger Werner Knaller Rudolf Perz Manfred Peternell
Robert Micheu (2009) Auron Miloit (2017) Stefan Pusterhofer (2020)