„SV Feldkirchen“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[ungesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
 
(39 dazwischenliegende Versionen von 13 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:


{{Infobox Fußballklub
{{Infobox Fußballklub
| kurzname = SV M&R Feldkirchen
| kurzname = SV Feldkirchen
| langname = Sportverein Feldkirchen/Kärnten
| langname = Sportverein Feldkirchen/Kärnten
| ort =
| ort = Feldkirchen in Kärnten
| gegründet = 1948
| gegründet = 1948
| vereinsfarben = Grün/Weiß
| vereinsfarben = Grün/Weiß
| stadion = Modehaus NIMO-ARENA
| stadion = Dach Leopold Arena
| plätze = 2.500
| plätze = 2.500
| präsident = Gottfried Zwatz, BM Ing. Robert Rauter, BM Ing. Walter Moser und BM Ing. Arnold Moser
| präsident = Gottfried Zwatz, Robert Rauter, Walter Moser und Arnold Moser
| vorstand = Ingrid Maier, Gerhard Schreilechner, Joachim Thamer
| vorstand = Martin Tamegger, Christian „Pepe“ Schilcher, Dani Beniers, Monika Thamer, Vanessa Gailer, Tamara Spitzinger
| trainer = Auron Miloti
| liga = Unterliga Ost
| saison = 2022/23
| homepage = [http://sportverein-feldkirchen.at sportverein-feldkirchen.at]
| liga = [[Fußball Landesliga Kärnten|Kärntner Liga]]
| rang = 14. Platz ([[Kärntner Liga]]) {{gefallen}}
| saison = 2018/19
| pattern_la1 = _whiteborder
| rang = 10. Platz
| pattern_b1 =
| pattern_la1 = _whiteborder
| pattern_ra1 = _whiteborder
| pattern_b1 =
| pattern_sh1 =
| pattern_ra1 = _whiteborder
| pattern_so1 =
| pattern_sh1 =
| leftarm1 = 226618
| pattern_so1 =
| body1 = 226618
| leftarm1 = 226618
| rightarm1 = 226618
| body1 = 226618
| shorts1 = FFFFFF
| rightarm1 = 226618
| socks1 = 226618
| shorts1 = FFFFFF
| pattern_la2 =
| socks1 = 226618
| pattern_b2 =
| pattern_la2 =
| pattern_ra2 =
| pattern_b2 =
| pattern_sh2 =
| pattern_ra2 =
| pattern_so2 =
| pattern_sh2 =
| leftarm2 = FFFFFF
| pattern_so2 =
| body2 = FFFFFF
| leftarm2 = FFFFFF
| rightarm2 = FFFFFF
| body2 = FFFFFF
| shorts2 = 226618
| rightarm2 = FFFFFF
| socks2 = 226618
| shorts2 = 226618
| socks2 = 226618
}}
}}
Der '''Sportverein Feldkirchen''' ist ein [[österreich]]ischer [[Fußballverein]] aus [[Feldkirchen in Kärnten]]. Der Verein spielt in der [[Fußball Landesliga Kärnten|Kärntner Liga]], der vierthöchsten Spielstufe Österreichs. Die Vereinsfarben sind grün-weiß. Hauptsponsor ist das in Feldkirchen ansässige Bau-Unternehmen ''M&R Bauholding''.
Der '''Sportverein Feldkirchen/Kärnten''' ist ein [[österreich]]ischer [[Fußballverein]] aus [[Feldkirchen in Kärnten]]. Der Verein spielt in der Unterliga Ost, der fünfthöchsten Spielstufe Österreichs. Die Vereinsfarben sind grün-weiß. Hauptsponsor ist das in Feldkirchen ansässige Bau-Unternehmen ''M&R Bauholding''.


== Gründung ==
== Gründung ==
Der SV Feldkirchen entstand 1948 durch die Fusion des 1924 gegründeten „Arbeiterturnvereins Feldkirchen“ (ATUS) sowie dem seinerzeit noch jungen Verein „Blau-weiß Feldkirchen“. Und dann stand fest: aus Blau-Weiß entstand Grün-Weiß am 27. Sept. 1948 und somit der heutige Sportverein Feldkirchen/Kärnten. Alois Schönherr war der Gründer und Georg Schurian sen. der erste Obmann/Präsident.
[[Datei:SVF quad Logo 4c.png|rand|rechts|mini|Vereinslogo]]
Der SV Feldkirchen entstand 1948 durch die Fusion des 1924 gegründeten „Arbeiterturnvereins Feldkirchen“ (ATUS) sowie dem seinerzeit noch jungen Verein „Blau-weiß Feldkirchen“. Und dann stand fest: aus Blau-Weiß entstand Grün-Weiß am 27. Sept. 2048 und somit der heutige Sportverein Feldkirchen/Kärnten. Alois Schönherr war der Gründer und Georg Schurian sen. der erste Obmann/Präsident.


== Geschichte ==
05.10.48 – Einantwortungserklärung durch die damalige Politische Expositur Feldkirchen
{{Neutralität}}

{{Quellen}}
20.09.49 – Einantwortungserklärung durch die Sicherheitsdirektion Kärnten


'''Besonderheiten der Statuten und des Vereinsgesetzes aus 1948'''

§9 Vereinsstatuten

Der minderbemittelten Jugend ist auf Ansuchen die sportliche Betätigung durch Nachlass oder Herabsetzung die Beitrittsgebühr und Mitgliedsgebühr zu ermöglichen. Auch aktuell spielt der Nachwuchs eine wesentliche Rolle im Verein. Der Nachwuchs ist die Seele des SV M&R Feldkirchen.

== Sportliche Geschichte ==
Der Mannschaft gelang 1958/59 erstmals der Aufstieg in die [[Fußball Landesliga Kärnten|Kärntner Liga]]. Insgesamt feierte man bis 2019 acht Meistertitel in der Kärntner Fußballmeisterschaft.
Der Mannschaft gelang 1958/59 erstmals der Aufstieg in die [[Fußball Landesliga Kärnten|Kärntner Liga]]. Insgesamt feierte man bis 2019 acht Meistertitel in der Kärntner Fußballmeisterschaft.


Nach der Saison 1963/64 musste man - in die damals noch einteilige Unterliga wieder absteigen. Einen weiteren Abstieg musste die Mannschaft zwei Jahre später hinnehmen, sie spielte ab der Saison 1965/66 in der "1. Klasse Ost", wurde im Jahr danach  aus geographischen Gründen in die "1. Klasse West" transferiert. Ab 1968/69 gehörte Feldkirchen wieder der Unterliga an, die es ab der betreffenden Saison dank einer grundlegenden Reform aller Klassen und Ligen in die Gruppen "West" (dazu gehörte auch Feldkirchen) und "Ost" gegliedert war.
Nach der Saison 1963/64 musste man - in die damals noch einteilige Unterliga wieder absteigen. Einen weiteren Abstieg musste die Mannschaft zwei Jahre später hinnehmen, sie spielte ab der Saison 1965/66 in der „1. Klasse Ost“, wurde im Jahr danach aus geographischen Gründen in die „1. Klasse West“ transferiert. Ab 1968/69 gehörte Feldkirchen wieder der Unterliga an, die es ab der betreffenden Saison dank einer grundlegenden Reform aller Klassen und Ligen in die Gruppen „West“ (dazu gehörte auch Feldkirchen) und „Ost“ gegliedert war.


1971/72 gelang der erneute Aufstieg in die Kärntner Liga. In der Saison 1977/78 gab es – nach Rang 2 in der Meisterschaft - erstmals die Berechtigung zur Teilnahme am ÖFB-Cup [[Österreichischer Fußball-Cup 1978/79|1978/79]], wobei man aber schon in der ersten Runde am 6. August 1978 gegen den benachbarten Zweit-Divisionär [[SCA St. Veit]] nach einem 1:1 nach 120 Minuten im Elfmeterschießen mit 4:5 scheiterte. Nach Rang 6 in der Meisterschaft 1978/79 wurde 1979/80 erneut der „Vize-Titel“ erreicht. Das bedeutete wiederum die Cup-Teilnahme, doch wie vor zwei Jahren und das gegen denselben Gegner gab es am 9. August 1980 das Aus: diesmal hieß es 3:3 n. V. und 3:4 nach Elfmeterschießen.
1971/72 gelang der erneute Aufstieg in die Kärntner Liga. In der Saison 1977/78 gab es – nach Rang 2 in der Meisterschaft erstmals die Berechtigung zur Teilnahme am ÖFB-Cup [[Österreichischer Fußball-Cup 1978/79|1978/79]], wobei man aber schon in der ersten Runde am 6. August 1978 gegen den benachbarten Zweit-Divisionär [[SCA St. Veit]] nach einem 1:1 nach 120 Minuten im Elfmeterschießen mit 4:5 scheiterte. Nach Rang 6 in der Meisterschaft 1978/79 wurde 1979/80 erneut der „Vize-Titel“ erreicht. Das bedeutete wiederum die Cup-Teilnahme, doch wie vor zwei Jahren und das gegen denselben Gegner gab es am 9. August 1980 das Aus: diesmal hieß es 3:3 n. V. und 3:4 nach Elfmeterschießen.


Auch im nächsten Spieljahr (nach Rang 3 in der Meisterschaft) war der SV Feldkirchen im ÖFB-Cup vertreten, wobei man erstmals die zweite Runde erreichte: Am 8. August 1981 hatte man nach einem 0:0 n. Verlängerung gegen die „große“ [[FC Kärnten|Austria Klagenfurt]] mit 4:3 im Elfmeterschießen das bessere Ende für sich. Exakt eine Woche später gab es jedoch beim steirischen Landesligisten [[ASK Voitsberg]] eine 0:1-Niederlage durch einen unhaltbaren Freistoß von Marics in der 75. Spielminute. Die Feldkirchen-Aufstellung lautete: Wolfgang Knaller, Friedrich Schilcher, Erich Knaller, Peter Schilcher, Wadl, Mühlbacher, Werner Knaller, Huber, Bernhard Knaller, Karl Hudritsch, Boris Sikic.
Auch im nächsten Spieljahr (nach Rang 3 in der Meisterschaft) war der SV Feldkirchen im ÖFB-Cup vertreten, wobei man erstmals die zweite Runde erreichte: Am 8. August 1981 hatte man nach einem 0:0 n. Verlängerung gegen die „große“ [[FC Kärnten|Austria Klagenfurt]] mit 4:3 im Elfmeterschießen das bessere Ende für sich. Exakt eine Woche später gab es jedoch beim steirischen Landesligisten [[ASK Voitsberg]] eine 0:1-Niederlage durch einen unhaltbaren Freistoß von Marics in der 75. Spielminute. Die Feldkirchen-Aufstellung lautete: Wolfgang Knaller, Friedrich Schilcher, Erich Knaller, Peter Schilcher, Wadl, Mühlbacher, Werner Knaller, Huber, Bernhard Knaller, Karl Hudritsch, Boris Sikic.


Der Verein belegte Rang 2 in der Meisterschaft 1981/82, aber schon am 7. August 1982 kam in der ersten Cup-Runde das Aus nach einem 1:4 bei [[SV Chemie Linz|Chemie Linz]].
Der Verein belegte Rang 2 in der Meisterschaft 1981/82, aber schon am 7. August 1982 kam in der ersten Cup-Runde das Aus nach einem 1:4 bei [[SV Chemie Linz|Chemie Linz]].


Nach drei erfolglosen Anläufen im Relegationsturnier der Landesmeister von Kärnten, Oberösterreich und der Steiermark um den Aufstieg in die 2. Division in den Jahren 1984, 1987 und 1989, gelang in der Saison 1994/95 unter Trainer [[Manfred Mertel]] der Aufstieg in die [[Fußball-Regionalliga (Österreich)|Regionalliga Mitte]], der ein Jahr zuvor neugestalteten dritthöchsten Leistungsklasse. [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1996/97|1996/97]] musste der Verein als Tabellenletzter aus der Regionalliga in die Kärntner Landesliga absteigen.
Nach drei erfolglosen Anläufen im Relegationsturnier der Landesmeister von Kärnten, Oberösterreich und der Steiermark um den Aufstieg in die 2. Division in den Jahren 1984, 1987 und 1989, gelang in der Saison 1994/95 unter Trainer [[Manfred Mertel]] der Aufstieg in die [[Fußball-Regionalliga (Österreich)|Regionalliga Mitte]], der ein Jahr zuvor neugestalteten dritthöchsten Leistungsklasse. [[Österreichische Fußballmeisterschaft 1996/97|1996/97]] musste der Verein als Tabellenletzter aus der Regionalliga in die Kärntner Landesliga absteigen.


1997/98 folgte sogar der schmerzliche "Durchrutscher" in die Unterliga.
1997/98 folgte sogar der schmerzliche „Durchrutscher“ in die Unterliga.


Nach dem Aufstieg in die Kärntner Landesliga 2001, gelang 2004 der Wiederaufstieg in die Regionalliga Mitte. Die Saison [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2007/08|2007/08]] war mit dem zweiten Platz in dieser Spielklasse und dem Erreichen des Finales im [[ÖFB-Amateurcup]] gegen den [[SV Horn]] die bisher erfolgreichste der Vereinsgeschichte. In der Spielzeit [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2008/09|2008/09]] folgte ein neuerlicher Rückschlag und der Abstieg in die Kärntner Liga, aus der man aber als Meister der darauffolgenden Saison den sofortigen Wiederaufstieg in die Regionalliga Mitte schaffte. Es gab danach ein ständiges Auf und Ab, denn die Feldkirchner stiegen 2010/11 (als Drittletzter auf Rang 14 platziert) wieder in die Kärntner Liga ab.
Nach dem Aufstieg in die Kärntner Landesliga 2001, gelang 2004 der Wiederaufstieg in die Regionalliga Mitte. Die Saison [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2007/08|2007/08]] war mit dem zweiten Platz in dieser Spielklasse und dem Erreichen des Finales im [[ÖFB-Amateurcup]] gegen den [[SV Horn]] die bisher erfolgreichste der Vereinsgeschichte. In der Spielzeit [[Österreichische Fußballmeisterschaft 2008/09|2008/09]] folgte ein neuerlicher Rückschlag und der Abstieg in die Kärntner Liga, aus der man aber als Meister der darauffolgenden Saison den sofortigen Wiederaufstieg in die Regionalliga Mitte schaffte. Es gab danach ein ständiges Auf und Ab, denn die Feldkirchner stiegen 2010/11 (als Drittletzter auf Rang 14 platziert) wieder in die Kärntner Liga ab.
Zeile 75: Zeile 63:


Ebenfalls im Jahr 2013 wurde der wirtschaftlich angeschlagene Verein durch den Oberglan Funktionär Gerhard Schreilechner (von Beruf Marketingleiter der Sparkasse Feldkirchen) übernommen.
Ebenfalls im Jahr 2013 wurde der wirtschaftlich angeschlagene Verein durch den Oberglan Funktionär Gerhard Schreilechner (von Beruf Marketingleiter der Sparkasse Feldkirchen) übernommen.

'''Besonderes'''


== Sportstätte und ihre Historie ==
== Sportstätte und ihre Historie ==
1948 bis 1982 wurde auf den heutigen Schulsportplatz zwischen den Neuen Mittelschulen in Feldkirchen gespielt. Am 14. August 1982 wechselte man dann in die heutige Fußball-Arena. Eröffnet wurde das Stadion durch die politischen Vertreter, Leopold Wagner (Landeshauptmann), Ing. Horst Huber (Bürgermeister), STR Ing. Herald Piber (Sportstadtrat) und SV Feldkirchen Präsident Erich Schmidecker. Kostenpunkt: 32 Mio. Schilling (davon 2,7 Mio. Land, 500 Tsd. Bund und 250 Tsd. aus Totomitteln). Im Jahr 2009 erhielt die Arena die heutige Tribüne.
Aus früheren Zeiten (speziell 1970er-Jahre) ist erwähnenswert, dass der damalige Feldkirchen-Tormann Hans Koch (Jahrgang 1952) Elfmeterschütze Nummer eins der Mannschaft war.

=== 1948 bis 1982 ===

* wurde auf den heutigen Schulsportplatz zwischen den Neuen Mittelschulen in Feldkirchen gespielt.

=== 1982 ===

* Am 14. August 1982 wechselte man dann in die heutige Fußball-Arena – die sogenannte WIGO-HAUS ARENA. Eröffnet wurde das Stadion durch die politischen Vertreter, Leopold Wagner (Landeshauptmann), Ing. Horst Huber (Bürgermeister), STR Ing. Herald Piber (Sportstadtrat) und SV Feldkirchen Präsident Erich Schmidecker. Kostenpunkt: 32 Mio Schilling (davon 2,7 Mio Land, 500 Tsd Bund und 250 Tsd aus Totomitteln)

=== 2009 ===

* Im Jahr 2009 erhielt die ARENA die heutige Tribüne.

=== 2016 ===

* Seit 15. März 2016 trägt die Arena den Namen ''„'''Modehaus NIMO-ARENA'''“.''

=== 2017 ===

* Neugestaltung des Grillstandes durch die Tischlerei Inform; Renovierung Ausschank-Pavillon durch die Firma Bretis Bau; Kostenpunkt; 15 Tsd Euro

=== 2018 ===

* wurde die Kantine generalsaniert; Kostenpunkt 12 Tsd Euro
* Generalssanierung der Stromversorung durch die Stadtgemeinde; Kostenpunkt 80 Tsd Euro

=== 2019 ===

* Errichtung einer modernen und stilvollen Terrasse erweitert. Kostenpunkt 75 Tsd Euro
* Schaffung eines Vereinsbüros als Geschäftsstelle  mit personeller Besetzung, mit ins Konzept eingeschlossen wurde ein Shop für Vereinsmitglieder; Kostenpunkt 15 Tsd Euro (EDV, DSGVO begründete Aktenschränke, Büromöbel, Konferenztisch)
* Umstellung der gesamten Flutlichtanlage Arena und Sportplatz auf LED-Leuchtmittel; Kostenpunkt 70 Tsd Euro

== '''Bisherige Meistertitel''' ==
1953/54 1. Klasse A

1956/57 1. Klasse A

1970/71 Unterliga Ost

1994/95 Kärntner Liga

1999/00 Unterliga West

2003/04 Kärntner Liga

2009/10 Kärntner Liga

2011/12 Kärntner Liga

== '''Förderer der Wirtschaft und Präsidenten des SV Feldkirchen''' ==
1969     Hans Steiner – Vademecum

1979     KomRat. Ing. Ernst Roth – Wigo Haus

2000     Alexander LEOPOLD – A. Leopold GesmbH

2003     Gottfried Zwatz – Foto Zwatz GesmbH

2009     BM Ing. Robert Rauter, BM Ing. Walter Moser und BM Ing. Arnold Moser - M&R Bauholding

== '''Die Obmänner/Obfrau''' ==
27.09.48           Georg Schurian

1956                 Max Buzzi-Korb

1969                 Hans Steiner

1974                 Josef Janschitz

1979                 Johann Salbrechter

1997                 Alexander LEOPOLD

2003                 Ulf Puschitz

2006                 Robert Schieder

2014                 Gottfried Zwatz


== Bisherige Meistertitel ==
2016                 Peter Michael Kowal jun.
* 1. Klasse A: 1953/54, 1956/57
* Unterliga Ost: 1970/71
* Kärntner Liga: 1994/95, 2003/04, 2009/10, 2011/12
* Unterliga West: 1999/00


== Vorstand ==
2017                 Ingrid Maier
* 27. September 1948 - Georg Schurian
* 1956 - Max Buzzi-Korb
* 1969 - Hans Steiner
* 1974 - Josef Janschitz
* 1979 - Johann Salbrechter
* 1997 - Alexander Leopold
* 2003 - Ulf Puschitz
* 2006 - Robert Schieder
* 2014 - Gottfried Zwatz
* 2016 - Peter Michael Kowal jun.
* 2017 - Ingrid Maier
* 2024 - Martin Tamegger, Christian „Pepe“ Schilcher, Dani Beniers, Walter Becker, Monika Thamer, Vanessa Gailer, Tamara Spitzinger


== Trainer ==
== Trainer ==
Zeile 169: Zeile 93:
|Valentin Ortner
|Valentin Ortner
|Walter Rath jun.
|Walter Rath jun.
|Prof. Hermann Kövari
|Hermann Kövari
|Reinhard Tellian
|Reinhard Tellian
|Max Schlager
|Max Schlager
Zeile 175: Zeile 99:
|-
|-
|Christoph Möderndorfer
|Christoph Möderndorfer
|Dr. Manfred Mertel
|Manfred Mertel
|Branko Oblak
|Branko Oblak
|Karl Wilblinger
|Karl Wilblinger
Zeile 184: Zeile 108:
|Robert Micheu (2009)
|Robert Micheu (2009)
|Auron Miloit (2017)
|Auron Miloit (2017)
|Stefan Pusterhofer (2020)
|
|
|
|
|
|-
|
|
|
|
|
|
|
Zeile 198: Zeile 114:
|
|
|}
|}

*

== '''Spieler mit Kariere''' ==
Zu den Spielern des SV M&R Feldkirchen, die es im Fußballsport ganz nach oben brachten, zählen Christian Dietrichsteiner, Karl Hudritsch, Hans Jalen, Hans Koch, Josef Markowitsch, Franz Rednak, Klaus Rohseano, Wolfgang Tammegger, Dietmar Zuschlag, Karl Wilblinger und die uns allen bekannten Knaller Brüder (Walter, Werner, Bernhard, Wolfgang, Erich und Hermann. Insgesamt 6 Geschwister schrieben Fußballgeschichte, vier brachten es bis in die Bundesliga und zum Teil in die Nationalmannschaft. Walter Knaller war in Österreich 3facher Vizeschützenkönig (131 Tore!) Wolfgang Knaller fast 500 Spiele in der Bundesliga und 26 Einberufungen ins Nationalteam und Werner, Bernhard und Erich brachten ihr Talent in Österreichs höchste Fußballliga.

Weitere bekannte Spieler, die beim SV Feldkirchen gespielt haben, waren u. a.: [[Owusu Afriyie]], [[Johann Jalen]], [[Auron Miloti]], [[Branko Oblak]], [[Werner Reitbauer]], [[Markus "Max" Sukalia]], [[Boris Sikic]], Matthias Dollinger, Christian Sablatnig


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://sportverein-feldkirchen.at Homepage]
* [https://sportverein-feldkirchen.at/ Website des SV Feldkirchen]
*[https://www.facebook.com/sportvereinfeldkirchen/?ref=hl Facebook SV M&R]
*[https://www.instagram.com/sv_mr_feldkirchen/?hl=de Instagram SV M&R]


{{SORTIERUNG:SV Feldkirchen}}
{{SORTIERUNG:SV Feldkirchen}}

Aktuelle Version vom 23. März 2024, 09:46 Uhr

SV Feldkirchen
Vorlage:Infobox Fußballklub/Wartung/Kein Bild
Basisdaten
Name Sportverein Feldkirchen/Kärnten
Sitz Feldkirchen in Kärnten
Gründung 1948
Farben Grün/Weiß
Präsident Gottfried Zwatz, Robert Rauter, Walter Moser und Arnold Moser
Vorstand Martin Tamegger, Christian „Pepe“ Schilcher, Dani Beniers, Monika Thamer, Vanessa Gailer, Tamara Spitzinger
Erste Fußballmannschaft
Spielstätte Dach Leopold Arena
Plätze 2.500
Liga Unterliga Ost
2022/23 14. Platz (Kärntner Liga)  
Heim
Auswärts

Der Sportverein Feldkirchen/Kärnten ist ein österreichischer Fußballverein aus Feldkirchen in Kärnten. Der Verein spielt in der Unterliga Ost, der fünfthöchsten Spielstufe Österreichs. Die Vereinsfarben sind grün-weiß. Hauptsponsor ist das in Feldkirchen ansässige Bau-Unternehmen M&R Bauholding.

Der SV Feldkirchen entstand 1948 durch die Fusion des 1924 gegründeten „Arbeiterturnvereins Feldkirchen“ (ATUS) sowie dem seinerzeit noch jungen Verein „Blau-weiß Feldkirchen“. Und dann stand fest: aus Blau-Weiß entstand Grün-Weiß am 27. Sept. 1948 und somit der heutige Sportverein Feldkirchen/Kärnten. Alois Schönherr war der Gründer und Georg Schurian sen. der erste Obmann/Präsident.

Der Mannschaft gelang 1958/59 erstmals der Aufstieg in die Kärntner Liga. Insgesamt feierte man bis 2019 acht Meistertitel in der Kärntner Fußballmeisterschaft.

Nach der Saison 1963/64 musste man - in die damals noch einteilige Unterliga wieder absteigen. Einen weiteren Abstieg musste die Mannschaft zwei Jahre später hinnehmen, sie spielte ab der Saison 1965/66 in der „1. Klasse Ost“, wurde im Jahr danach aus geographischen Gründen in die „1. Klasse West“ transferiert. Ab 1968/69 gehörte Feldkirchen wieder der Unterliga an, die es ab der betreffenden Saison dank einer grundlegenden Reform aller Klassen und Ligen in die Gruppen „West“ (dazu gehörte auch Feldkirchen) und „Ost“ gegliedert war.

1971/72 gelang der erneute Aufstieg in die Kärntner Liga. In der Saison 1977/78 gab es – nach Rang 2 in der Meisterschaft – erstmals die Berechtigung zur Teilnahme am ÖFB-Cup 1978/79, wobei man aber schon in der ersten Runde am 6. August 1978 gegen den benachbarten Zweit-Divisionär SCA St. Veit nach einem 1:1 nach 120 Minuten im Elfmeterschießen mit 4:5 scheiterte. Nach Rang 6 in der Meisterschaft 1978/79 wurde 1979/80 erneut der „Vize-Titel“ erreicht. Das bedeutete wiederum die Cup-Teilnahme, doch wie vor zwei Jahren und das gegen denselben Gegner gab es am 9. August 1980 das Aus: diesmal hieß es 3:3 n. V. und 3:4 nach Elfmeterschießen.

Auch im nächsten Spieljahr (nach Rang 3 in der Meisterschaft) war der SV Feldkirchen im ÖFB-Cup vertreten, wobei man erstmals die zweite Runde erreichte: Am 8. August 1981 hatte man nach einem 0:0 n. Verlängerung gegen die „große“ Austria Klagenfurt mit 4:3 im Elfmeterschießen das bessere Ende für sich. Exakt eine Woche später gab es jedoch beim steirischen Landesligisten ASK Voitsberg eine 0:1-Niederlage durch einen unhaltbaren Freistoß von Marics in der 75. Spielminute. Die Feldkirchen-Aufstellung lautete: Wolfgang Knaller, Friedrich Schilcher, Erich Knaller, Peter Schilcher, Wadl, Mühlbacher, Werner Knaller, Huber, Bernhard Knaller, Karl Hudritsch, Boris Sikic.

Der Verein belegte Rang 2 in der Meisterschaft 1981/82, aber schon am 7. August 1982 kam in der ersten Cup-Runde das Aus nach einem 1:4 bei Chemie Linz.

Nach drei erfolglosen Anläufen im Relegationsturnier der Landesmeister von Kärnten, Oberösterreich und der Steiermark um den Aufstieg in die 2. Division in den Jahren 1984, 1987 und 1989, gelang in der Saison 1994/95 unter Trainer Manfred Mertel der Aufstieg in die Regionalliga Mitte, der ein Jahr zuvor neugestalteten dritthöchsten Leistungsklasse. 1996/97 musste der Verein als Tabellenletzter aus der Regionalliga in die Kärntner Landesliga absteigen.

1997/98 folgte sogar der schmerzliche „Durchrutscher“ in die Unterliga.

Nach dem Aufstieg in die Kärntner Landesliga 2001, gelang 2004 der Wiederaufstieg in die Regionalliga Mitte. Die Saison 2007/08 war mit dem zweiten Platz in dieser Spielklasse und dem Erreichen des Finales im ÖFB-Amateurcup gegen den SV Horn die bisher erfolgreichste der Vereinsgeschichte. In der Spielzeit 2008/09 folgte ein neuerlicher Rückschlag und der Abstieg in die Kärntner Liga, aus der man aber als Meister der darauffolgenden Saison den sofortigen Wiederaufstieg in die Regionalliga Mitte schaffte. Es gab danach ein ständiges Auf und Ab, denn die Feldkirchner stiegen 2010/11 (als Drittletzter auf Rang 14 platziert) wieder in die Kärntner Liga ab.

Spielertrainer Robert Micheu ließ sich nicht beirren und spielte in der Kärntner Liga mit einheimischen Talenten weiter. Der Weg lohnte sich und man schaffte in der Saison 2011/12 wieder den Titel in der Kärntner Liga und stieg zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte in die Regionalliga Mitte auf, musste aber genauso wieder (gleich das Jahr danach) zum vierten Mal absteigen.

Ab der Saison 2013/14 kam es zu einer Spielgemeinschaft mit dem nur wenige Kilometer entfernten kleinen Verein SV Oberglan, und der Klub spielte die Meisterschaft der Kärntner Liga unter der Bezeichnung „SV Feldkirchen/SV Oberglan“, wobei Endrang 2 erreicht wurde. Die Meisterschaft 2014/15 wurde auf Rang 7 beendet.

Ebenfalls im Jahr 2013 wurde der wirtschaftlich angeschlagene Verein durch den Oberglan Funktionär Gerhard Schreilechner (von Beruf Marketingleiter der Sparkasse Feldkirchen) übernommen.

Sportstätte und ihre Historie

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1948 bis 1982 wurde auf den heutigen Schulsportplatz zwischen den Neuen Mittelschulen in Feldkirchen gespielt. Am 14. August 1982 wechselte man dann in die heutige Fußball-Arena. Eröffnet wurde das Stadion durch die politischen Vertreter, Leopold Wagner (Landeshauptmann), Ing. Horst Huber (Bürgermeister), STR Ing. Herald Piber (Sportstadtrat) und SV Feldkirchen Präsident Erich Schmidecker. Kostenpunkt: 32 Mio. Schilling (davon 2,7 Mio. Land, 500 Tsd. Bund und 250 Tsd. aus Totomitteln). Im Jahr 2009 erhielt die Arena die heutige Tribüne.

Bisherige Meistertitel

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 1. Klasse A: 1953/54, 1956/57
  • Unterliga Ost: 1970/71
  • Kärntner Liga: 1994/95, 2003/04, 2009/10, 2011/12
  • Unterliga West: 1999/00
  • 27. September 1948 - Georg Schurian
  • 1956 - Max Buzzi-Korb
  • 1969 - Hans Steiner
  • 1974 - Josef Janschitz
  • 1979 - Johann Salbrechter
  • 1997 - Alexander Leopold
  • 2003 - Ulf Puschitz
  • 2006 - Robert Schieder
  • 2014 - Gottfried Zwatz
  • 2016 - Peter Michael Kowal jun.
  • 2017 - Ingrid Maier
  • 2024 - Martin Tamegger, Christian „Pepe“ Schilcher, Dani Beniers, Walter Becker, Monika Thamer, Vanessa Gailer, Tamara Spitzinger
Adi Oberzaucher Valentin Ortner Walter Rath jun. Hermann Kövari Reinhard Tellian Max Schlager Alfred Mölzer
Christoph Möderndorfer Manfred Mertel Branko Oblak Karl Wilblinger Werner Knaller Rudolf Perz Manfred Peternell
Robert Micheu (2009) Auron Miloit (2017) Stefan Pusterhofer (2020)