„Peter Jankowitsch“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
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=== Außenpolitische Arbeit ===
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Nach dem Studium der [[Rechtswissenschaft]]en an der [[Universität Wien]], wo er 1958 zum Dr. iuris promovierte, trat Peter Jankowitsch, dessen politische Laufbahn<ref>Kurzbiographie: ''[http://etalks.tv/wp-content/uploads/2011/01/confernce_program.pdf 100 Jahre Bruno Kreisky – Mythos und Wirklichkeit.]'' Programm, Diplomatische Akademie , 11. Jänner 2011, S. 2 (pdf, etalks.tv, abgerufen 16. Februar 2016).</ref> als Obmann des [[Verband Sozialistischer Studentinnen und Studenten Österreichs|Verbands Sozialistischer Studenten]]&nbsp;(VSStÖ) begann, 1957 in das österreichische [[Außenministerium]] ein. 1964 eröffnete er – als jüngster [[Botschafter]] seit Bestehen der Republik – Österreichs erste Botschaft im frankophonen Afrika [[Österreichische Botschaft in Dakar|in Dakar]] ([[Senegal]]). 1970 wurde er [[Kabinettschef des Bundeskanzlers]] [[Bruno Kreisky]], zu dessen engsten Mitarbeitern er gehörte. 1972 wechselte er als [[Ständiger Vertreter Österreichs bei den Vereinten Nationen|Ständiger Vertreter (Chefdelegierter) Österreichs bei den Vereinten Nationen]] nach New York (bis 1978). In dieser Funktion war er bis 1974 der erste Vertreter Österreichs im ''[[Sicherheitsrat der Vereinten Nationen]]'' und turnusmäßig dessen Vorsitzender. 1972 übernahm Peter Jankowitsch auch den Vorsitz von [[Ausschuss für die friedliche Nutzung des Weltraums|COPUOS]].<ref>Peter Habison: ''Weltraum-Land Österreich - Pioniere der Raumfahrt erzählen.'' Seifert, Wien 2014, ISBN 978-3-902924-19-3, S.141</ref> 1978–83 war Jankowitsch [[Ständiger Vertreter Österreichs bei der OECD]] in Paris.
Nach dem Studium der [[Rechtswissenschaft]]en an der [[Universität Wien]], wo er 1958 zum Dr. iuris promovierte, trat Peter Jankowitsch, dessen politische Laufbahn<ref>Kurzbiographie: ''[http://etalks.tv/wp-content/uploads/2011/01/confernce_program.pdf 100 Jahre Bruno Kreisky – Mythos und Wirklichkeit.]'' Programm, Diplomatische Akademie, 11. Jänner 2011, S. 2 (pdf, etalks.tv, abgerufen am 16. Februar 2016).</ref> als Obmann des [[Verband Sozialistischer Studentinnen und Studenten Österreichs|Verbands Sozialistischer Studenten]]&nbsp;(VSStÖ) begann, 1957 in das österreichische [[Außenministerium]] ein. 1964 eröffnete er – als jüngster [[Botschafter]] seit Bestehen der Republik – Österreichs erste Botschaft im frankophonen Afrika [[Österreichische Botschaft in Dakar|in Dakar]] ([[Senegal]]). 1970 wurde er [[Kabinettschef des Bundeskanzlers]] [[Bruno Kreisky]], zu dessen engsten Mitarbeitern er gehörte. 1972 wechselte er als [[Ständiger Vertreter Österreichs bei den Vereinten Nationen|Ständiger Vertreter (Chefdelegierter) Österreichs bei den Vereinten Nationen]] nach New York (bis 1978). In dieser Funktion war er bis 1974 der erste Vertreter Österreichs im ''[[Sicherheitsrat der Vereinten Nationen]]'' und turnusmäßig dessen Vorsitzender. 1972 übernahm Peter Jankowitsch auch den Vorsitz von [[Ausschuss für die friedliche Nutzung des Weltraums|COPUOS]].<ref>Peter Habison: ''Weltraum-Land Österreich Pioniere der Raumfahrt erzählen.'' Seifert, Wien 2014, ISBN 978-3-902924-19-3, S.&nbsp;141.</ref> 1978–83 war Jankowitsch [[Ständiger Vertreter Österreichs bei der OECD]] in Paris.


1983 wechselte er in den Nationalrat und war Internationaler Sekretär der SPÖ.
1983 wechselte er in den Nationalrat und war Internationaler Sekretär der SPÖ.
1986–1987 wurde er unter [[Franz Vranitzky|Vranitzky]] [[Österreichischer Außenminister|Außenminister]] ([[Regierung Vranitzky I|I.&nbsp;Kabinett]]), und dann Dezember 1990 – April 1992 erster [[Österreichischer Europastaatssekretär|Europastaatssekretär]] (Integration und Entwicklungszusammenarbeit, [[Regierung Vranitzky III|III.]]).
1986–1987 wurde er unter [[Franz Vranitzky|Vranitzky]] [[Österreichischer Außenminister|Außenminister]] ([[Regierung Vranitzky I|I.&nbsp;Kabinett]]), und dann Dezember 1990 – April 1992 erster [[Österreichischer Europastaatssekretär|Europastaatssekretär]] (Integration und Entwicklungszusammenarbeit, [[Regierung Vranitzky III|III.]]).


1993 trat er wieder in den diplomatischen Dienst, und war bis 1998 neuerlich Ständiger Vertreter bei der OECD, und auch bei der [[Europäische Weltraumorganisation|ESA]]. Er setzte sich intensiv für deren Öffnung gegenüber den neuen Demokratien Ost- und Mitteleuropas ein. Als federführender Mitverhandler des ''[[Multinationales Investitionsabkommen|Multinationalen Investitionsabkommens]]''&nbsp;(MIA) bemühte er sich um einen „fairen Ausgleich zwischen Gewinnern und Verlierern“ der Globalisierung. Jankowitsch führte in dieser Zeit unter anderem auch den Vorsitz in der ''Parlamentarierversammlung der [[EFTA]]'', dem ''Gemischten parlamentarischen Ausschuss Österreich-EG'' und der ''Menschenrechtskommission der [[Sozialistische Internationale|Sozialistischen Internationale]]''&nbsp;(SI). Mit Anliegen der Entwicklungsländer befasste er sich in der Sozialistischen Internationale an der Seite ihres Präsidenten Willy Brandt. Er fungierte weiters als Ko-Vorsitzender des ersten ''Afrika-Komitees'' der SI. Er war auch Beobachter Österreichs bei der ''[[Bewegung der Blockfreien Staaten]]''&nbsp;(NAM) und der ''[[Internationale Organisation der Frankophonie|Internationalen Organisation der Frankophonie]]'', und leitete das von Bruno Kreisky gegründete ''[[Wiener Institut für Entwicklungsfragen und Zusammenarbeit]]''&nbsp;(VIDC).
1993 trat er wieder in den diplomatischen Dienst und war bis 1998 neuerlich Ständiger Vertreter bei der OECD und auch bei der [[Europäische Weltraumorganisation|ESA]]. Er setzte sich intensiv für deren Öffnung gegenüber den neuen Demokratien Ost- und Mitteleuropas ein. Als federführender Mitverhandler des ''[[Multinationales Investitionsabkommen|Multinationalen Investitionsabkommens]]''&nbsp;(MIA) bemühte er sich um einen „fairen Ausgleich zwischen Gewinnern und Verlierern“ der Globalisierung. Jankowitsch führte in dieser Zeit unter anderem auch den Vorsitz in der ''Parlamentarierversammlung der [[EFTA]]'', dem ''Gemischten parlamentarischen Ausschuss Österreich-EG'' und der ''Menschenrechtskommission der [[Sozialistische Internationale|Sozialistischen Internationale]]''&nbsp;(SI). Mit Anliegen der Entwicklungsländer befasste er sich in der Sozialistischen Internationale an der Seite ihres Präsidenten [[Willy Brandt]]. Er fungierte weiters als Ko-Vorsitzender des ersten ''Afrika-Komitees'' der SI. Er war auch Beobachter Österreichs bei der ''[[Bewegung der Blockfreien Staaten]]''&nbsp;(NAM) und der ''[[Internationale Organisation der Frankophonie|Internationalen Organisation der Frankophonie]]'' und leitete das von Bruno Kreisky gegründete ''[[Wiener Institut für Entwicklungsfragen und Zusammenarbeit]]''&nbsp;(VIDC).


Seit 1998 ist Jankowitsch Generalsekretär des ''[[Österreichisch-Französisches Zentrum für Annäherung in Europa|Österreichisch-Französischen Zentrums für Annäherung in Europa]]''&nbsp;(OEFZ)<ref>[http://www.oefz.at/ Österreichisch-Französisches Zentrum für Annäherung in Europa]</ref> und Präsident der ''[[Gesellschaft Österreich-Vietnam|Gesellschaft Österreich Vietnam]]''&nbsp;(GÖV). Zudem ist er Präsident der ''[[Jerusalem Foundation]] in Österreich'', Vorsitzender des Beirats zur ''[[Agentur für Luft- und Raumfahrt]]'', sowie Ehrenpräsident der ''[[Österreichische Gesellschaft für Europapolitik|Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik]]''. Seit 2008 ist Jankowitsch auch Vizepräsident der überparteilichen ''[[Österreichische Gesellschaft für Außenpolitik und die Vereinten Nationen|Österreichischen Gesellschaft für Außenpolitik und die Vereinten Nationen]]'' (ÖGAVN).
Seit 1998 ist Jankowitsch Generalsekretär des ''[[Österreichisch-Französisches Zentrum für Annäherung in Europa|Österreichisch-Französischen Zentrums für Annäherung in Europa]]''&nbsp;(OEFZ)<ref>[http://www.oefz.at/ Österreichisch-Französisches Zentrum für Annäherung in Europa]</ref> und Präsident der ''[[Gesellschaft Österreich-Vietnam|Gesellschaft Österreich Vietnam]]''&nbsp;(GÖV). Zudem ist er Präsident der ''[[Jerusalem Foundation]] in Österreich'', Vorsitzender des Beirats zur ''[[Agentur für Luft- und Raumfahrt]]'', sowie Ehrenpräsident der ''[[Österreichische Gesellschaft für Europapolitik|Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik]]''. Seit 2008 ist Jankowitsch auch Vizepräsident der überparteilichen ''[[Österreichische Gesellschaft für Außenpolitik und die Vereinten Nationen|Österreichischen Gesellschaft für Außenpolitik und die Vereinten Nationen]]'' (ÖGAVN).
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* 2013: Großer [[Verdienstorden des Landes Südtirol]]
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* Komturkreuz mit Stern des französischen Verdienstordens
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* 2022: Theodore von Karman Preis der Internationalen Akademie für Astronautik (IAA)<ref>[https://www.ffg.at/news/hohe-auszeichnung-fuer-ex-aussenminister-peter-jankowitsch Internationale Akademie für Astronautik ehrt Jankowitsch für sein Lebenswerk] vom 29. März 2022, abgerufen am 22. April 2022.</ref>


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Aktuelle Version vom 23. März 2024, 17:16 Uhr

Peter Jankowitsch (* 10. Juli 1933 in Wien) ist ein österreichischer Politiker (SPÖ) und Diplomat. Er war als Nachfolger von Leopold Gratz und Vorgänger von Alois Mock der elfte Außenminister der Zweiten Republik.

Außenpolitische Arbeit

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Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien, wo er 1958 zum Dr. iuris promovierte, trat Peter Jankowitsch, dessen politische Laufbahn[1] als Obmann des Verbands Sozialistischer Studenten (VSStÖ) begann, 1957 in das österreichische Außenministerium ein. 1964 eröffnete er – als jüngster Botschafter seit Bestehen der Republik – Österreichs erste Botschaft im frankophonen Afrika in Dakar (Senegal). 1970 wurde er Kabinettschef des Bundeskanzlers Bruno Kreisky, zu dessen engsten Mitarbeitern er gehörte. 1972 wechselte er als Ständiger Vertreter (Chefdelegierter) Österreichs bei den Vereinten Nationen nach New York (bis 1978). In dieser Funktion war er bis 1974 der erste Vertreter Österreichs im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen und turnusmäßig dessen Vorsitzender. 1972 übernahm Peter Jankowitsch auch den Vorsitz von COPUOS.[2] 1978–83 war Jankowitsch Ständiger Vertreter Österreichs bei der OECD in Paris.

1983 wechselte er in den Nationalrat und war Internationaler Sekretär der SPÖ. 1986–1987 wurde er unter Vranitzky Außenminister (I. Kabinett), und dann Dezember 1990 – April 1992 erster Europastaatssekretär (Integration und Entwicklungszusammenarbeit, III.).

1993 trat er wieder in den diplomatischen Dienst und war bis 1998 neuerlich Ständiger Vertreter bei der OECD und auch bei der ESA. Er setzte sich intensiv für deren Öffnung gegenüber den neuen Demokratien Ost- und Mitteleuropas ein. Als federführender Mitverhandler des Multinationalen Investitionsabkommens (MIA) bemühte er sich um einen „fairen Ausgleich zwischen Gewinnern und Verlierern“ der Globalisierung. Jankowitsch führte in dieser Zeit unter anderem auch den Vorsitz in der Parlamentarierversammlung der EFTA, dem Gemischten parlamentarischen Ausschuss Österreich-EG und der Menschenrechtskommission der Sozialistischen Internationale (SI). Mit Anliegen der Entwicklungsländer befasste er sich in der Sozialistischen Internationale an der Seite ihres Präsidenten Willy Brandt. Er fungierte weiters als Ko-Vorsitzender des ersten Afrika-Komitees der SI. Er war auch Beobachter Österreichs bei der Bewegung der Blockfreien Staaten (NAM) und der Internationalen Organisation der Frankophonie und leitete das von Bruno Kreisky gegründete Wiener Institut für Entwicklungsfragen und Zusammenarbeit (VIDC).

Seit 1998 ist Jankowitsch Generalsekretär des Österreichisch-Französischen Zentrums für Annäherung in Europa (OEFZ)[3] und Präsident der Gesellschaft Österreich Vietnam (GÖV). Zudem ist er Präsident der Jerusalem Foundation in Österreich, Vorsitzender des Beirats zur Agentur für Luft- und Raumfahrt, sowie Ehrenpräsident der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik. Seit 2008 ist Jankowitsch auch Vizepräsident der überparteilichen Österreichischen Gesellschaft für Außenpolitik und die Vereinten Nationen (ÖGAVN).

Innenpolitische Karriere

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  • 1970–1973 Kabinettschef des Bundeskanzlers (zur Zeit der Bundesregierung Kreisky I)
  • 1983–1986 Abgeordneter zum Nationalrat (XVI. GP), SPÖ
  • 16. Juni 1986 bis zum 21. Jänner 1987 Bundesminister für auswärtige Angelegenheiten im kurzen Kabinett Vranitzky I
  • 1987–1990 Abgeordneter zum Nationalrat (XVII.–XVIII. GP), SPÖ
  • Vorsitzender des Außenpolitischen Ausschusses des Nationalrates
  • Internationaler Sekretär und außenpolitischer Sprecher der SPÖ
  • 17. Dezember 1990 bis zum 3. April 1993 Staatssekretär für Europafragen im Bundeskanzleramt im Kabinett Vranitzky III
  • Ehrenpräsident der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik
  • Sonderbeauftragter der Bundesregierung für die Koordinierung der Bemühungen um einen nichtständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat
  • Vorsitzender der „Jankowitsch-Kommission“ zur Aufklärung des Skandals um Visa-Handel an österreichischen Vertretungsbehörden im Ausland

Einzelnachweise

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  1. Kurzbiographie: 100 Jahre Bruno Kreisky – Mythos und Wirklichkeit. Programm, Diplomatische Akademie, 11. Jänner 2011, S. 2 (pdf, etalks.tv, abgerufen am 16. Februar 2016).
  2. Peter Habison: Weltraum-Land Österreich – Pioniere der Raumfahrt erzählen. Seifert, Wien 2014, ISBN 978-3-902924-19-3, S. 141.
  3. Österreichisch-Französisches Zentrum für Annäherung in Europa
  4. Bundespräsidialamt
  5. Internationale Akademie für Astronautik ehrt Jankowitsch für sein Lebenswerk vom 29. März 2022, abgerufen am 22. April 2022.
VorgängerAmtNachfolger
Österreichischer Botschafter im Senegal
1964–1970
?
Kurt Waldheim Ständiger Vertreter Österreichs bei den Vereinten Nationen in New York
1973–1978
Thomas Klestil
?Vorsitzender des UN-Sicherheitsrats
1973–1974
?
Carl Heinz BobleterStändiger Vertreter Österreichs bei der OECD in Paris
1978–1983
Georg Lennkh