„Wearable Computing“ – Versionsunterschied

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'''Wearable Computing''' ([[Englische Sprache|engl.]] ''tragbare Datenverarbeitung'') ist das Forschungsgebiet, das sich mit der Entwicklung von ''tragbaren Computersystemen'' ('''Wearable Computer''') beschäftigt. Ein Wearable Computer wiederum ist ein Computersystem, das ''während'' der Anwendung am Körper des Benutzers befestigt ist.
'''Wearable Computing''' [{{IPA|ˈwɛəɹəbl}}] ({{enS|tragbare Datenverarbeitung}}) ist das Forschungsgebiet, das sich mit der Entwicklung von tragbaren Computersystemen ('''Wearable Computer''' oder kurz '''Wearables''') beschäftigt. Ein Wearable wird während der Anwendung am Körper des Benutzers getragen (z. B. [[Smartwatch]], [[Datenbrille]], [[Smartband]]) oder ist in die Kleidung integriert.


Zu den Hauptaufgaben von Wearables zählen im Gegensatz zu anderen mobilen Computersystemen das [[Tracking (Spurverfolgung)|Tracking]] mithilfe von Sensoren, Applikationen, Hard- und Software sowie die mobile [[Elektronische Datenverarbeitung|Informationsverarbeitung]]. Die aus dem Tracking resultierenden Daten werden aus der Umgebung, dem [[Verhalten (Biologie)|Verhalten]] (z.&nbsp;B. Aktivität) und dem physiologischen Zustand (z.&nbsp;B. Herzfrequenz) des Nutzers erhoben.<ref>{{Literatur |Autor=Lukasz Piwek, David A. Ellis, Sally Andrews, Adam Joinson |Titel=The Rise of Consumer Health Wearables: Promises and Barriers |Sammelwerk=PLOS Medicine |Band=13 |Nummer=2 |Datum=2016-02-02 |ISSN=1549-1676 |Seiten=e1001953 |Online=http://journals.plos.org/plosmedicine/article?id=10.1371/journal.pmed.1001953 |DOI=10.1371/journal.pmed.1001953 |Abruf=2018-01-31}}</ref> Die zur Informationsversorgung einschließlich Assisted- oder [[Augmented Reality|Augmented-Reality]]-Anwendungen genutzten Daten stammen aus öffentlich zugänglichen Quellen oder privaten Informationssystemen (z.&nbsp;B. dem [[Enterprise-Resource-Planning|ERP]]-System eines Unternehmens).
Beispiele für Wearable Computer sind Armbanduhren, die ständig den Puls messen, Brillen, deren Innenseiten als Bildschirm dienen oder Kleidungsstücke, in die elektronische Hilfsmittel zur Kommunikation und Musikwiedergabe eingearbeitet sind.

Bereits seit 1979 gibt es den „[[Walkman]]“, der auf dem Konzept von Wearables basiert. Im Gesundheitsbereich sind [[Herzschrittmacher]] und [[Hörgerät]]e etablierte Instrumente. Neu ist jedoch die Ausweitung der Konzeption auf zahllose weitere Anwendungsfelder, die durch zunehmende Miniaturisierung, Kommunikationsmöglichkeiten der Bausteine und geringere Kosten möglich wird.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.oeffentliche-it.de/-/wearables |titel=Wearables |werk=Jens Fromm, Mike Weber (Hrsg.): ÖFIT-Trendschau: Öffentliche Informationstechnologie in der digitalisierten Gesellschaft |hrsg=Kompetenzzentrum Öffentliche IT |datum=2016 |zugriff=2016-10-11 |kommentar= ISBN 978-3-9816025-2-4}}</ref>

== Anwendungsbeispiele ==
[[Datei:Smartwatches.jpg|miniatur|[[Smartwatch]]es]]
Bekannte Beispiele für Wearable Computer sind [[Smartwatch]]es, [[Activity Tracker]], [[Head-Mounted Display]]s (z.&nbsp;B. [[Google Glass]]) oder Kleidungsstücke, in die elektronische Hilfsmittel zur Kommunikation, Musikwiedergabe oder zur Messung von Aktivitäten eingearbeitet sind. Ein konkretes Beispiel hierfür ist ein im Smartphone integrierter [[Schrittzähler]]. Durch die Integration erfüllt dieser seine Funktionalität transparent, das heißt ohne den Nutzer zu stören oder auffällig zu sein.

Im Allgemeinen werden auch Kleidungsstücke, die mit Elektronik ausgestattet sind, wie zum Beispiel [[LED]]s/[[Organische Leuchtdiode|OLEDs]], [[Flüssigkristallanzeige|LCDs]], [[Elektrolumineszenz-Folie]] bzw. -Schläuche etc. als ''Wearable'' bezeichnet.

Wearables messen, je nach Funktion, Daten verschiedener Arten: physiologische Daten, Verhalten und Umgebung. Diese Daten werden durch technische Funktionen, wie beispielsweise eine GPS-Funktion, in dem jeweiligen Gerät erhoben.

Mittlerweile existieren verschiedenste Wearables, zu verschiedensten Zwecken. Häufig finden sie sich in Sport- bzw. Fitnessbereichen, in denen beispielsweise [[Herzfrequenz|Herzfrequenzen]], körperliche Aktivität, oder Geschwindigkeiten gemessen werden. Die erhobenen Daten werden auch für medizinische Zwecke, beispielsweise die Detektive von [[Herzrhythmusstörung|Herzrhythmusstörungen]] wie [[Vorhofflimmern]], verwendet.<ref>{{Literatur |Autor=Christian Veltmann, Joachim R. Ehrlich, Ulrich M. Gassner, Benjamin Meder, Martin Möckel, Peter Radke, Eberhard Scholz, Hendrik Schneider, Christoph Stellbrink, David Duncker |Titel=Wearable-basierte Detektion von Arrhythmien: Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie |Sammelwerk=Der Kardiologe |Band=15 |Nummer=4 |Datum=2021-08 |ISSN=1864-9718 |DOI=10.1007/s12181-021-00488-3 |Seiten=341–353 |Online=https://link.springer.com/10.1007/s12181-021-00488-3 |Abruf=2024-05-27}}</ref>

Weniger populäre Beispiele für Wearables sind Haarbürsten<ref>{{Internetquelle |url=https://www.kerastase-usa.com/connected-brush |titel=Kérastase Paris - Professional Hair Care & Styling Products |zugriff=2018-02-05 |sprache=en |archiv-url=https://web.archive.org/web/20180106235740/https://www.kerastase-usa.com/connected-brush |archiv-datum=2018-01-06 |offline=ja |archiv-bot=2019-05-22 22:37:06 InternetArchiveBot }}</ref> mit Anweisungen für das richtige Bürsten der Haare oder Halsbänder für Haustiere<ref>{{Internetquelle |url=https://petpace.com/ |titel=Smart Health Monitoring Collar {{!}} PetPace |zugriff=2018-02-05 |sprache=en-US}}</ref>, welche Daten über das Wohlbefinden des Tieres auf das Smartphone des Besitzers lenken.

Des Weiteren finden sich Kondome<ref>{{Internetquelle |url=https://britishcondoms.uk/icon-smart-condoms.html#iconFullDesc |titel=i.Con Smart Condom |zugriff=2018-02-05 |sprache=en}}</ref>, Wearables, die den Schlaf und die Träume tracken sollen<ref>{{Internetquelle |url=https://sleepwithaurora.com/ |titel=Aurora - Dream without Limits |zugriff=2018-02-05 |sprache=en}}</ref> oder Babysocken<ref>{{Internetquelle |url=https://owletcare.com/ |titel=Owlet Baby Care - Smart Sock & Baby Monitor |zugriff=2018-02-05 |sprache=en}}</ref>, welche das Befinden eines Babys überwachen.

Inzwischen sind erste kommerziell verfügbare Komponenten angekündigt, um Wearable-Computing-Lösungen mit standardisierten [[Computersystem]]en auszustatten (zum Beispiel [[Intel Edison]]).

Innerhalb der [[Quantified Self|Quantified-Self]]-Bewegung findet eine Vielzahl dieser Geräte Anwendung zur Selbstüberwachung ihrer Träger. Sie zeichnen über unterschiedliche [[Sensor]]en körperliche und umweltbezogene [[Daten]] auf und verarbeiten diese selbst oder übertragen sie z.&nbsp;B. an [[Smartphone]]s oder [[Laptop]]s.

Die dauerhafte Selbstvermessung mit Mikrochips, Trackern oder Gehirnstrommessern hat das Ziel, das eigene Leben nach gesellschaftlichen und individuellen Ansprüchen zu verbessern; also etwa gesünder und effizienter zu gestalten. Einige Krankenkassen experimentieren im Rahmen von Bonusprogrammen bereits mit der Förderung von Fitness-Trackern.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.oeffentliche-it.de/-/digitaler-sport |titel=Digitaler Sport |werk=Jens Fromm, Mike Weber (Hrsg.): ÖFIT-Trendschau: Öffentliche Informationstechnologie in der digitalisierten Gesellschaft |hrsg=Kompetenzzentrum Öffentliche IT |datum=2016 |zugriff=2016-10-11 |kommentar= ISBN 978-3-9816025-2-4}}</ref>

In der Arbeitswelt setzt man tragbare Minicomputer und Sensorsysteme ein, um die Mensch-System-Interaktion zu verbessern. Fertigungs- und Logistikunternehmen nutzen beispielsweise [[Datenbrille]]n im Rahmen eines [[Pick-by-Vision|Pick-by-Vision-Systems]], um das Kommissionieren von Produkten oder Bauteilen zu optimieren. Ferner finden [[Head-Mounted Display]]s Anwendung in der [[Montage (Produktion)|Montage]], [[Instandhaltung]] oder zur [[Remote-Assistenz]], um die Mitarbeiter in ihren Arbeitsprozessen zu führen, sie anzuleiten und Hilfestellungen zu geben.<ref>Christoph Runde: [http://www.vdc-fellbach.de/files/Whitepaper/2014_VDC-Whitepaper_Head_Mounted_Displays_&_Datenbrillen.pdf Whitepaper Head Mounted Displays & Datenbrillen. Einsatz und Systeme (PDF)], Fellbach 2014</ref> Weitere Wearables aus dem Logistik-Umfeld sind [[Ringscanner]] oder [[RFID-Armbänder]].<ref>{{Internetquelle |autor=admin |url=https://www.theracon-world.de/magazin/wearable-computing/ |titel=Wearable Computing |werk=Theracon Magazin |datum=2017-10-05 |zugriff=2019-01-15 |sprache=de-DE}}</ref>

Zurzeit werden verschiedene Wearables auf ihre Genauigkeit bei der Messung physischer Parameter, ihre Praktikabilität und etwaige Risiken beim Einsatz am [[Arbeitsplatz]] untersucht. Ein mögliches Anwendungsgebiet für Wearables ist die Untersuchung bewegungsarmen Verhaltens bei Bürotätigkeiten an [[Bildschirmarbeitsplatz|Bildschirmarbeitsplätzen]]<ref>{{Internetquelle |autor=Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) |url=https://www.dguv.de/ifa/fachinfos/arbeiten-4.0/neue-formen-der-arbeit/wearables/index.jsp |titel=Wearables |zugriff=2018-07-05 |sprache=de}}</ref>.


== Einordnung in der Informatik ==
== Einordnung in der Informatik ==
Wearable Computing ist ein interdisziplinäres Gebiet der Informatik, das sich aus Teilgebieten der folgenden Informatikfachbereiche zusammensetzt:
* Die Vision des Wearable Computings ist vergleichbar mit der des [[Ubiquitous Computing]] (Rechnerallgegenwärtigkeit) und [[Pervasive Computing]] (Vernetzung von Alltagsgegenständen durch Computer).
* [[Mobile Computing]], das sich auf in der Umgebung integrierte Computersysteme fokussiert; siehe auch [[Handheld]], [[eingebettetes System]], Smartphones und [[Personal Digital Assistant|PDAs]]
* Auch spielt bei Wearable Computing die [[Mensch-Computer-Interaktion]] eine wichtige Rolle, da die Computersysteme direkt den Menschen bei Alltagstätigkeiten unterstützen und nicht stören sollen.
* Um Menschen aktiv bei Alltagstätigkeiten zu unterstützen, muss das System auch über relevante Informationen des momentanen Benutzerzustandes informiert sein. Dies bezeichnet man als [[Kontextsensitivität (Informatik)|Kontextsensitivität]], und es baut auf die Informatik-Teilgebiete der [[Künstliche Intelligenz|künstlichen Intelligenz]] und [[Mustererkennung]] auf.


Technologien zur Messung und Erhebung der Daten:
Wearable Computing ist verwandt mit dem [[Mobile Computing]] (in Fahrzeuge integrierte Computersysteme), und dem [[Portable Computing]] (Computersysteme die bei Gebrauch in der Hand gehalten werden, auch [[Handheld]] genannt, z.B. [[Mobiltelefon]]e oder [[Palmtop]]s). Wearable Computing trägt zur Umsetzung des [[Pervasive Computing]] (Vernetzung von Alltagsgegenständen durch Computer) und des [[Ubiquitous Computing]] (Allgegenwärtigkeit der Informationsverarbeitung) unter besonderer Verwendung der [[Context-Awareness]] (Anwendungen sind sich bewusst, in welchem Kontext sie eingesetzt werden) bei.
* Sensoren (z.&nbsp;B. [[GPS]], Licht, Nähe, Beschleunigung)
* Hard- und [[Software]] zur Übertragung
* Applikationen zur Verarbeitung, Analyse und Darstellung


== Anforderungen an Wearable Interfaces / Wearable Computing ==
== Ziele und Hindernisse der Forschung ==


=== Funktionale Anforderungen ===
Da der Nutzer möglichst wenig in seiner Handlung eingeschränkt sein sollte, bedarf die Steuerung des Wearables idealerweise nicht ausschließlich einer manuellen Bedienung. Hierfür sollte das Gerät auch ein Stück weit selbstständig handeln. Zudem sollte die Nutzung von keinem zusätzlichen Faktor, wie einem Ort, abhängig sein.

=== Nicht-Funktionale Anforderungen ===
Im Fokus steht hierbei die Akzeptanz des Gerätes durch den Nutzer. Diese umfasst zum einen die Kosten des Geräts. Sind diese zu hoch, ist der Vertrieb wirtschaftlich nicht rentabel. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Betriebssicherheit, besonders Kleidung betreffend. Diese muss waschbar sein, ohne dass die Technik dabei Schaden nimmt. Um die Privatsphäre des Nutzers zu schützen, sollte außerdem der Schutz vor Datenmissbrauch gewährleistet sein.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.medien.ifi.lmu.de/lehre/ws0607/mmi1/essays/Sonja-Finkenzeller.xhtml |titel=Wearable Interfaces / Wearable Computing - Medieninformatik |zugriff=2018-02-14 |sprache=de}}</ref>

== Ziele und Hindernisse der Forschung ==
Ziel der Forschung ist es, Gebrauchsgegenstände und Kleidungsstücke zu entwickeln, die sehr einfach zu bedienen sind und in hohem Maße vom Benutzer und seiner Umgebung abhängig Funktionen bieten. Ein tragbares Navigationssystem sollte etwa nicht die Eingabe des Standortes verlangen, sondern ihn selbständig ermitteln und abhängig von Wetter, Preis und Vorlieben den Benutzer zum gewählten Ziel führen.
Ziel der Forschung ist es, Gebrauchsgegenstände und Kleidungsstücke zu entwickeln, die sehr einfach zu bedienen sind und in hohem Maße vom Benutzer und seiner Umgebung abhängig Funktionen bieten. Ein tragbares Navigationssystem sollte etwa nicht die Eingabe des Standortes verlangen, sondern ihn selbständig ermitteln und abhängig von Wetter, Preis und Vorlieben den Benutzer zum gewählten Ziel führen.


Hindernisse in der Entwicklung sind:
Offene [[Forschungsfrage]]n und Hindernisse bei der Entwicklung von Wearable Computern sind:
* Kontexterkennung: Ein Wearable-Computing-System soll möglichst viele explizite Benutzereingaben durch eine automatische Erkennung des Benutzerkontexts ersetzen, beispielsweise den aktuellen Aufenthaltsort durch die Verwendung von Ortungssystemen. Darüber hinaus soll das Computersystem auch komplexes Verhalten seines Benutzers richtig deuten und ihn dabei unterstützen. Beispielsweise sollte ein Navigationssystem in der Lage sein, unterschiedliche Routen für einen Touristen oder einen Geschäftsreisenden zu empfehlen und möglichst ohne eine explizite Konfiguration durch den Benutzer zu erkennen, ob er im Moment als Tourist oder Geschäftsreisender unterwegs ist.
* [[Energie]]versorgung. Moderne Batterien und regenerative Energiequellen sind noch nicht in der Lage, die für tragbare Computersysteme notwendige Nutzungsdauer zu bieten.
* [[Benutzerschnittstelle]]n: Da Wearable Computer den Benutzer bei anderen Tätigkeiten unterstützen sollen, benötigen sie Benutzerschnittstellen, die die Aufmerksamkeit des Benutzers nicht vollständig binden. [[WIMP (Benutzerschnittstelle)|WIMP]]-Interfaces (WIMP = Windows, Icons, Menus, Pointer; deutsch: Fenster, Symbole, Menüs, Zeiger) sind dabei nur bedingt geeignet.
* [[Miniaturisierung]] der Elektronik teils noch nicht nicht weit genug fortgeschritten
* Energieversorgung: Moderne Batterien und regenerative Energiequellen sind noch nicht in der Lage, die für tragbare Computersysteme gewünschte Nutzungsdauer zu bieten.
* [[Bandbreite]] zur [[Datenübertragung]] "draußen" noch nicht genügend ausgebaut (Stichwort: [[UMTS]] usw.)
* [[Miniaturisierung]] der Elektronik und Integration in Kleidung: Die dafür nötige Technik ist zurzeit noch nicht im industriellen Maßstab verfügbar.
* Akzeptanz in der Bevölkerung, Marktpotential in Bezug auf die momentan noch bestehenden Einschränkungen s.o. Warum soll man sich heute etwas kaufen, das vom technischen Stand morgen bereits überholt sein wird?
* Benutzerakzeptanz: Ist die Verwendung eines Wearable Computers, insbesondere seiner sichtbaren Benutzungsschnittstellen, im sozialen Kontext akzeptiert? Wiegen die Vorteile, die durch die Verwendung eines Wearable Computers erreicht werden, die dadurch entstehenden Nachteile auf (Kosten, Aussehen, Aufwand für das An- und Ablegen)? Ist eine Investition in einen Wearable Computer zum momentanen Zeitpunkt sinnvoll (Weiterentwicklung der Technik, Kostensenkung in der Zukunft, weitere Miniaturisierung usw.)?
* Bedenken hinsichtlich Strahlenschutz usw.
* Bedenken hinsichtlich Betriebssicherheit und gesundheitlicher Folgen
* Bedenken zu Privatheit und [[Datenschutz]] ("[[Bewegungsprofil]]e"; Kaufprofile)
* Messgüte: Nach Ferguson et al. (2015) ''"The validity of consumer-level, activity monitors in healthy adults worn in free-living conditions: a cross-sectional study"'' sind die 2013 auf dem Markt verfügbaren Wearables in der Messung von Schritten am genausten, bei Schlafmessungen weniger genau und bei der Kalorienzählung und Messung der Herzrate und Puls am ungenausten.
** Grund dafür: Sensoren der einzelnen Geräte sind sehr anfällig auf Schweiß und Körpercremes und werden unter anderem dadurch diese in ihrer Messgenauigkeit beeinträchtigt


== Datenschutz ==
[[Kategorie:Informatik und Gesellschaft]]
Die Bedenken zu [[Privat]]heit und [[Datenschutz]] betreffen die Möglichkeit der Erstellung beispielsweise von [[Bewegungsprofil|Bewegungs]]-, Gesundheits- oder Kaufprofilen. Zu klären sind auch die Fragen: Wem gehört das Wearable und die durch es erfassten Daten? Dem Tragenden? Dem Eigentümer? Dem Herstellenden? Den Datenverarbeitenden?
[[Kategorie:Kleidung]]


Anfang Dezember 2016 warnten die [[Landesbeauftragter für den Datenschutz|Datenschutzbehörden]] mehrerer deutscher Bundesländer sowie der deutsche [[Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit|Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit]], dass keines von 16 getesteten Wearables die gestellten [[datenschutzrecht]]lichen Bestimmungen erfüllt habe.<ref>[[deutschlandfunk.de]], ''Nachrichten vom 05.12.2016'': {{Webarchiv|text=''Datenschutzbehörden warnen vor digitalen Fitness-Bändern'' |url=http://www.deutschlandfunk.de/wearables-datenschutzbehoerden-warnen-vor-digitalen-fitness.447.de.html?drn:news_id=685290 |wayback=20161205234000}} (5. Dezember 2016)</ref>
[[en:Wearable computer]]

[[ja:ウェアラブルコンピューティング]]
== Siehe auch ==
[[ko:착용형 컴퓨터]]
* [[Ambient Intelligence]]
* [[Big Data]]
* [[Implantat#Funktionelle Implantate|Funktionelle Implantate]]
* [[Cloud Computing]]
* [[Internet der Dinge]]
* [[Machine to Machine]] (M2M)
* [[Pervasive Computing]]
* [[Ubiquitous Computing]]

== Weblinks ==
* [http://iswc.net/ Internationales Symposium über Wearable Computers] (englisch)
* [http://www.wearable.ethz.ch/ Wearable Computing Lab], [[ETH Zürich]] (englisch)
* [http://www.wearable-computing.de/ Wearable Computing], [[Technologie-Zentrum Informatik|TZI]], [[Universität Bremen]] (englisch)
* [http://www.wearitatwork.com/ EU-Projekt WearIT@Work] (englisch)
* <nowiki>http://wearable-computing.org/</nowiki> (Link nicht abrufbar)
* http://www.dc2wear.de/ Brandenburgische Technische Universität, BTU Cottbus (deutsch/englisch)
* https://www.deutschlandfunk.de/phaenomen-wearables-eine-form-der-fremdkontrolle-100.html

== Literatur ==

* Anna-Verena Nosthoff; Felix Maschewski: ''Die Gesellschaft der Wearables. Digitale Verführung und soziale Kontrolle.'' Berlin: [[Nicolai Publishing & Intelligence]], 2019.
* Bernhard Robben (et al.) (Hg.): ''Be-greifbare Interaktionen. Der allgegenwärtige Computer: Touchscreens, Wearables, Tangibles und Ubiquitous Computing.'' Bielefeld: [[Transcript Verlag|transcript]], 2014.
* Saibene, Aurora, Mirko Caglioni, Silvia Corchs, and Francesca Gasparini (2023): ''EEG-Based BCIs on Motor Imagery Paradigm Using Wearable Technologies: A Systematic Review''. Sensors 23, no. 5: 2798. https://doi.org/10.3390/s23052798.
* Xia, H., Zhang, Y., Rajabi, N. et al.: ''Shaping high-performance wearable robots for human motor and sensory reconstruction and enhancement''. Nat Commun 15, 1760 (2024). https://doi.org/10.1038/s41467-024-46249-0.

== Einzelnachweise ==
<references />

[[Kategorie:Mobilgeräte| ]]
[[Kategorie:Informatik und Gesellschaft]]
[[Kategorie:Smarte Technologie]]

Aktuelle Version vom 27. Mai 2024, 07:26 Uhr

Wearable Computing [ˈwɛəɹəbl] (englisch tragbare Datenverarbeitung) ist das Forschungsgebiet, das sich mit der Entwicklung von tragbaren Computersystemen (Wearable Computer oder kurz Wearables) beschäftigt. Ein Wearable wird während der Anwendung am Körper des Benutzers getragen (z. B. Smartwatch, Datenbrille, Smartband) oder ist in die Kleidung integriert.

Zu den Hauptaufgaben von Wearables zählen im Gegensatz zu anderen mobilen Computersystemen das Tracking mithilfe von Sensoren, Applikationen, Hard- und Software sowie die mobile Informationsverarbeitung. Die aus dem Tracking resultierenden Daten werden aus der Umgebung, dem Verhalten (z. B. Aktivität) und dem physiologischen Zustand (z. B. Herzfrequenz) des Nutzers erhoben.[1] Die zur Informationsversorgung einschließlich Assisted- oder Augmented-Reality-Anwendungen genutzten Daten stammen aus öffentlich zugänglichen Quellen oder privaten Informationssystemen (z. B. dem ERP-System eines Unternehmens).

Bereits seit 1979 gibt es den „Walkman“, der auf dem Konzept von Wearables basiert. Im Gesundheitsbereich sind Herzschrittmacher und Hörgeräte etablierte Instrumente. Neu ist jedoch die Ausweitung der Konzeption auf zahllose weitere Anwendungsfelder, die durch zunehmende Miniaturisierung, Kommunikationsmöglichkeiten der Bausteine und geringere Kosten möglich wird.[2]

Anwendungsbeispiele

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Smartwatches

Bekannte Beispiele für Wearable Computer sind Smartwatches, Activity Tracker, Head-Mounted Displays (z. B. Google Glass) oder Kleidungsstücke, in die elektronische Hilfsmittel zur Kommunikation, Musikwiedergabe oder zur Messung von Aktivitäten eingearbeitet sind. Ein konkretes Beispiel hierfür ist ein im Smartphone integrierter Schrittzähler. Durch die Integration erfüllt dieser seine Funktionalität transparent, das heißt ohne den Nutzer zu stören oder auffällig zu sein.

Im Allgemeinen werden auch Kleidungsstücke, die mit Elektronik ausgestattet sind, wie zum Beispiel LEDs/OLEDs, LCDs, Elektrolumineszenz-Folie bzw. -Schläuche etc. als Wearable bezeichnet.

Wearables messen, je nach Funktion, Daten verschiedener Arten: physiologische Daten, Verhalten und Umgebung. Diese Daten werden durch technische Funktionen, wie beispielsweise eine GPS-Funktion, in dem jeweiligen Gerät erhoben.

Mittlerweile existieren verschiedenste Wearables, zu verschiedensten Zwecken. Häufig finden sie sich in Sport- bzw. Fitnessbereichen, in denen beispielsweise Herzfrequenzen, körperliche Aktivität, oder Geschwindigkeiten gemessen werden. Die erhobenen Daten werden auch für medizinische Zwecke, beispielsweise die Detektive von Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern, verwendet.[3]

Weniger populäre Beispiele für Wearables sind Haarbürsten[4] mit Anweisungen für das richtige Bürsten der Haare oder Halsbänder für Haustiere[5], welche Daten über das Wohlbefinden des Tieres auf das Smartphone des Besitzers lenken.

Des Weiteren finden sich Kondome[6], Wearables, die den Schlaf und die Träume tracken sollen[7] oder Babysocken[8], welche das Befinden eines Babys überwachen.

Inzwischen sind erste kommerziell verfügbare Komponenten angekündigt, um Wearable-Computing-Lösungen mit standardisierten Computersystemen auszustatten (zum Beispiel Intel Edison).

Innerhalb der Quantified-Self-Bewegung findet eine Vielzahl dieser Geräte Anwendung zur Selbstüberwachung ihrer Träger. Sie zeichnen über unterschiedliche Sensoren körperliche und umweltbezogene Daten auf und verarbeiten diese selbst oder übertragen sie z. B. an Smartphones oder Laptops.

Die dauerhafte Selbstvermessung mit Mikrochips, Trackern oder Gehirnstrommessern hat das Ziel, das eigene Leben nach gesellschaftlichen und individuellen Ansprüchen zu verbessern; also etwa gesünder und effizienter zu gestalten. Einige Krankenkassen experimentieren im Rahmen von Bonusprogrammen bereits mit der Förderung von Fitness-Trackern.[9]

In der Arbeitswelt setzt man tragbare Minicomputer und Sensorsysteme ein, um die Mensch-System-Interaktion zu verbessern. Fertigungs- und Logistikunternehmen nutzen beispielsweise Datenbrillen im Rahmen eines Pick-by-Vision-Systems, um das Kommissionieren von Produkten oder Bauteilen zu optimieren. Ferner finden Head-Mounted Displays Anwendung in der Montage, Instandhaltung oder zur Remote-Assistenz, um die Mitarbeiter in ihren Arbeitsprozessen zu führen, sie anzuleiten und Hilfestellungen zu geben.[10] Weitere Wearables aus dem Logistik-Umfeld sind Ringscanner oder RFID-Armbänder.[11]

Zurzeit werden verschiedene Wearables auf ihre Genauigkeit bei der Messung physischer Parameter, ihre Praktikabilität und etwaige Risiken beim Einsatz am Arbeitsplatz untersucht. Ein mögliches Anwendungsgebiet für Wearables ist die Untersuchung bewegungsarmen Verhaltens bei Bürotätigkeiten an Bildschirmarbeitsplätzen[12].

Einordnung in der Informatik

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Wearable Computing ist ein interdisziplinäres Gebiet der Informatik, das sich aus Teilgebieten der folgenden Informatikfachbereiche zusammensetzt:

Technologien zur Messung und Erhebung der Daten:

  • Sensoren (z. B. GPS, Licht, Nähe, Beschleunigung)
  • Hard- und Software zur Übertragung
  • Applikationen zur Verarbeitung, Analyse und Darstellung

Anforderungen an Wearable Interfaces / Wearable Computing

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Funktionale Anforderungen

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Da der Nutzer möglichst wenig in seiner Handlung eingeschränkt sein sollte, bedarf die Steuerung des Wearables idealerweise nicht ausschließlich einer manuellen Bedienung. Hierfür sollte das Gerät auch ein Stück weit selbstständig handeln. Zudem sollte die Nutzung von keinem zusätzlichen Faktor, wie einem Ort, abhängig sein.

Nicht-Funktionale Anforderungen

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Im Fokus steht hierbei die Akzeptanz des Gerätes durch den Nutzer. Diese umfasst zum einen die Kosten des Geräts. Sind diese zu hoch, ist der Vertrieb wirtschaftlich nicht rentabel. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Betriebssicherheit, besonders Kleidung betreffend. Diese muss waschbar sein, ohne dass die Technik dabei Schaden nimmt. Um die Privatsphäre des Nutzers zu schützen, sollte außerdem der Schutz vor Datenmissbrauch gewährleistet sein.[13]

Ziele und Hindernisse der Forschung

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Ziel der Forschung ist es, Gebrauchsgegenstände und Kleidungsstücke zu entwickeln, die sehr einfach zu bedienen sind und in hohem Maße vom Benutzer und seiner Umgebung abhängig Funktionen bieten. Ein tragbares Navigationssystem sollte etwa nicht die Eingabe des Standortes verlangen, sondern ihn selbständig ermitteln und abhängig von Wetter, Preis und Vorlieben den Benutzer zum gewählten Ziel führen.

Offene Forschungsfragen und Hindernisse bei der Entwicklung von Wearable Computern sind:

  • Kontexterkennung: Ein Wearable-Computing-System soll möglichst viele explizite Benutzereingaben durch eine automatische Erkennung des Benutzerkontexts ersetzen, beispielsweise den aktuellen Aufenthaltsort durch die Verwendung von Ortungssystemen. Darüber hinaus soll das Computersystem auch komplexes Verhalten seines Benutzers richtig deuten und ihn dabei unterstützen. Beispielsweise sollte ein Navigationssystem in der Lage sein, unterschiedliche Routen für einen Touristen oder einen Geschäftsreisenden zu empfehlen und möglichst ohne eine explizite Konfiguration durch den Benutzer zu erkennen, ob er im Moment als Tourist oder Geschäftsreisender unterwegs ist.
  • Benutzerschnittstellen: Da Wearable Computer den Benutzer bei anderen Tätigkeiten unterstützen sollen, benötigen sie Benutzerschnittstellen, die die Aufmerksamkeit des Benutzers nicht vollständig binden. WIMP-Interfaces (WIMP = Windows, Icons, Menus, Pointer; deutsch: Fenster, Symbole, Menüs, Zeiger) sind dabei nur bedingt geeignet.
  • Energieversorgung: Moderne Batterien und regenerative Energiequellen sind noch nicht in der Lage, die für tragbare Computersysteme gewünschte Nutzungsdauer zu bieten.
  • Miniaturisierung der Elektronik und Integration in Kleidung: Die dafür nötige Technik ist zurzeit noch nicht im industriellen Maßstab verfügbar.
  • Benutzerakzeptanz: Ist die Verwendung eines Wearable Computers, insbesondere seiner sichtbaren Benutzungsschnittstellen, im sozialen Kontext akzeptiert? Wiegen die Vorteile, die durch die Verwendung eines Wearable Computers erreicht werden, die dadurch entstehenden Nachteile auf (Kosten, Aussehen, Aufwand für das An- und Ablegen)? Ist eine Investition in einen Wearable Computer zum momentanen Zeitpunkt sinnvoll (Weiterentwicklung der Technik, Kostensenkung in der Zukunft, weitere Miniaturisierung usw.)?
  • Bedenken hinsichtlich Betriebssicherheit und gesundheitlicher Folgen
  • Messgüte: Nach Ferguson et al. (2015) "The validity of consumer-level, activity monitors in healthy adults worn in free-living conditions: a cross-sectional study" sind die 2013 auf dem Markt verfügbaren Wearables in der Messung von Schritten am genausten, bei Schlafmessungen weniger genau und bei der Kalorienzählung und Messung der Herzrate und Puls am ungenausten.
    • Grund dafür: Sensoren der einzelnen Geräte sind sehr anfällig auf Schweiß und Körpercremes und werden unter anderem dadurch diese in ihrer Messgenauigkeit beeinträchtigt

Die Bedenken zu Privatheit und Datenschutz betreffen die Möglichkeit der Erstellung beispielsweise von Bewegungs-, Gesundheits- oder Kaufprofilen. Zu klären sind auch die Fragen: Wem gehört das Wearable und die durch es erfassten Daten? Dem Tragenden? Dem Eigentümer? Dem Herstellenden? Den Datenverarbeitenden?

Anfang Dezember 2016 warnten die Datenschutzbehörden mehrerer deutscher Bundesländer sowie der deutsche Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, dass keines von 16 getesteten Wearables die gestellten datenschutzrechtlichen Bestimmungen erfüllt habe.[14]

  • Anna-Verena Nosthoff; Felix Maschewski: Die Gesellschaft der Wearables. Digitale Verführung und soziale Kontrolle. Berlin: Nicolai Publishing & Intelligence, 2019.
  • Bernhard Robben (et al.) (Hg.): Be-greifbare Interaktionen. Der allgegenwärtige Computer: Touchscreens, Wearables, Tangibles und Ubiquitous Computing. Bielefeld: transcript, 2014.
  • Saibene, Aurora, Mirko Caglioni, Silvia Corchs, and Francesca Gasparini (2023): EEG-Based BCIs on Motor Imagery Paradigm Using Wearable Technologies: A Systematic Review. Sensors 23, no. 5: 2798. https://doi.org/10.3390/s23052798.
  • Xia, H., Zhang, Y., Rajabi, N. et al.: Shaping high-performance wearable robots for human motor and sensory reconstruction and enhancement. Nat Commun 15, 1760 (2024). https://doi.org/10.1038/s41467-024-46249-0.

Einzelnachweise

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  1. Lukasz Piwek, David A. Ellis, Sally Andrews, Adam Joinson: The Rise of Consumer Health Wearables: Promises and Barriers. In: PLOS Medicine. Band 13, Nr. 2, 2. Februar 2016, ISSN 1549-1676, S. e1001953, doi:10.1371/journal.pmed.1001953 (plos.org [abgerufen am 31. Januar 2018]).
  2. Wearables. In: Jens Fromm, Mike Weber (Hrsg.): ÖFIT-Trendschau: Öffentliche Informationstechnologie in der digitalisierten Gesellschaft. Kompetenzzentrum Öffentliche IT, 2016, abgerufen am 11. Oktober 2016 (ISBN 978-3-9816025-2-4).
  3. Christian Veltmann, Joachim R. Ehrlich, Ulrich M. Gassner, Benjamin Meder, Martin Möckel, Peter Radke, Eberhard Scholz, Hendrik Schneider, Christoph Stellbrink, David Duncker: Wearable-basierte Detektion von Arrhythmien: Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie. In: Der Kardiologe. Band 15, Nr. 4, August 2021, ISSN 1864-9718, S. 341–353, doi:10.1007/s12181-021-00488-3 (springer.com [abgerufen am 27. Mai 2024]).
  4. Kérastase Paris - Professional Hair Care & Styling Products. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Januar 2018; abgerufen am 5. Februar 2018 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kerastase-usa.com
  5. Smart Health Monitoring Collar | PetPace. Abgerufen am 5. Februar 2018 (amerikanisches Englisch).
  6. i.Con Smart Condom. Abgerufen am 5. Februar 2018 (englisch).
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