„Friedrich Techen“ – Versionsunterschied

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'''Friedrich Techen''' (* [[12. Juni]] [[1859]] in [[Wismar]]; † [[30. März]] [[1936]] in [[Hamburg-Wandsbek|Wandsbek]]; vollständiger Name: ''Christoph Johann Friedrich Techen'') war ein deutscher [[Historiker]].
'''Christoph Johann Friedrich Techen''' (* [[12. Juni]] [[1859]] in [[Wismar]]; † [[30. März]] [[1936]] in [[Hamburg-Wandsbek|Wandsbek]]) war ein deutscher [[Historiker]].


== Leben und Wirken ==
== Biografie ==

Friedrich Techen wurde als ältester Sohn des Wismarer Buchbinders Johann Heinrich Georg Techen geboren. Er besuchte von 1867 bis 1879 die Große Stadtschule Wismar, bestand Ostern 1879 das Abitur und studierte anschließend in Tübingen, München, Leipzig und Göttingen alte Sprachen, Geschichte und Germanistik. 1886 wurde er in Göttingen mit einer Arbeit zum Thema ''„Die Lieder des Herrn Jacob von Warte“'' promoviert und absolvierte die Staatsprüfung für das Lehramt an höheren Schulen. Nur kurzzeitig war er als Lehrer in Schwerin und Doberan tätig. 1889 wurde er durch den Wismarer Historiker Dr. med. [[Friedrich Crull]] in das Ratsarchiv der Stadt Wismar eingeführt. Als Crull mit 80 Jahren 1902 seine Arbeit im Ratsarchiv beendete, wurde Techen sein Nachfolger. Von 1905 bis 1930 war Techen hauptamtlich im Wismarer Ratsarchiv angestellt. Er war der erste hauptamtliche Archivar von Wismar.
Friedrich Techen wurde als ältester Sohn des Wismarer Buchbindermeisters (Johann Heinrich) Georg Techen (* 1816) und Enkel des nach Wismar zugewanderten Buchbinders Johann Friedrich Techen (1774–1865) geboren. Er besuchte von 1867 bis 1879 die [[Große Stadtschule Wismar]], bestand Ostern 1879 das [[Abitur]] und leistete anschließend seinen Militärdienst als [[Einjährig-Freiwilliger]] in seiner Heimatstadt Wismar ab.<ref name=":0">{{Internetquelle |autor=Hugo Lübetz |url=https://mvdok.lbmv.de/mjbrenderer?id=mvdok_document_00003747 |titel=Friedrich Techen |hrsg=Mecklenburgische Jahrbücher, Band 100 |datum=1936 |seiten=281–290 |abruf=2024-04-29}}</ref> Er studierte anschließend an der [[Universität Tübingen]], der [[Universität München]], der [[Universität Leipzig]] und der [[Universität Göttingen]] alte Sprachen, Geschichte und [[Germanistik]]. Er wurde Mitglied des ''Philologisch-Historischen Vereins Göttingen'' im [[Deutscher Wissenschafter-Verband|Naumburger Kartellverband]].<ref>M. Göbel, A. Kiock, Richard Eckert (Hrsg.): ''Verzeichnis der Alten Herren und Ehrenmitglieder des Naumburger Kartell-Verbandes Klassisch-Philologischer Vereine an deutschen Hochschulen'', A. Favorke, Breslau 1913, S. 18.</ref> 1886 wurde er in Göttingen mit einer [[Dissertation]] zum Thema ''Die Lieder des Herrn Jacob von Warte'' promoviert und absolvierte die Staatsprüfung für das Lehramt an höheren Schulen. Nur kurzzeitig war er als Lehrer in [[Schwerin]] und [[Bad Doberan|Doberan]] tätig, um seine zu leistende Schuldienstzeit zu erbringen. 1889 wurde er durch den Wismarer Historiker Dr. med. [[Friedrich Crull]] in das Ratsarchiv der Stadt Wismar eingeführt. Als Crull mit 80 Jahren 1902 seine Arbeit im Ratsarchiv beendete, wurde Techen sein Nachfolger. Von 1905 bis 1930 war Techen erster hauptamtlicher [[Archivar]] im Wismarer Ratsarchiv.


Große Verdienste erwarb er sich durch die Ordnung, Verzeichnung und intensive Auswertung des Ratsarchivs. Die von ihm angelegte Zettelkartei war Grundlage seiner zahlreichen Veröffentlichungen vor allem zur Wismarer, mecklenburgischen und Hansegeschichte, und ist bis heute ein wichtiges Arbeitsmittel im Stadtarchiv Wismar geblieben.
Große Verdienste erwarb er sich durch die Ordnung, Verzeichnung und intensive Auswertung des Ratsarchivs. Die von ihm angelegte Zettelkartei war Grundlage seiner zahlreichen Veröffentlichungen vor allem zur Wismarer, mecklenburgischen und Hansegeschichte, und ist bis heute ein wichtiges Arbeitsmittel im Stadtarchiv Wismar geblieben.
[[Datei:GRABSTELLE TECHEN WISMAR.jpg|mini|Grabplatte von Friedrich Techen auf dem [[Friedhof Wismar]]]]<br />
Er erarbeitete sowohl die Sachregister zu den Bänden 13 bis 16 und 19 bis 22 des ''„Mecklenburgischen Urkundenbuchs“'' als auch die Wort- und Sachregister zu den Bänden 1 bis 11 des ''„Urkundenbuchs der Stadt Lübeck“'' und wirkte am Band 2 des von [[Friedrich Schlie]] herausgegebenen Inventarwerks ''„Die Kunst- und Geschichtsdenkmäler des Großherzogthums Mecklenburg-Schwerin“'' (1898) mit. Weiterhin gab Techen den 8. (1910) und 9. Band (1913) der III. Abteilung der Hanserezesse heraus. Über 70 Veröffentlichungen hat er allein zur Geschichte Wismars veröffentlicht. Den Höhepunkt seiner Forschungen zur Wismarer Geschichte stellt seine 1929 aus Anlass der 700-Jahrfeier Wismars veröffentlichte ''„Geschichte der Seestadt Wismar“'' dar, die noch 1993 unverändert nachgedruckt wurde.
Er erarbeitete sowohl die Sachregister zu den Bänden 13 bis 16 und 19 bis 22 des ''Mecklenburgischen Urkundenbuchs'' als auch die Wort- und Sachregister zu den Bänden 1 bis 11 des [[Codex diplomaticus Lubecensis|Urkundenbuchs der Stadt Lübeck]] und wirkte am Band 2 des von [[Friedrich Schlie]] herausgegebenen Inventarwerks ''Die Kunst- und Geschichtsdenkmäler des Großherzogthums Mecklenburg-Schwerin'' (1898) mit. Weiterhin gab Techen den 8. (1910) und 9. Band (1913) der III. Abteilung der Hanse[[rezess]]e heraus. Über 70 Veröffentlichungen hat er allein zur Geschichte Wismars veröffentlicht. Den Höhepunkt seiner Forschungen zur Wismarer Geschichte stellt seine 1929 aus Anlass der 700-Jahr-Feier Wismars veröffentlichte ''Geschichte der Seestadt Wismar'' dar, die noch 1993 unverändert nachgedruckt wurde.


1920 wurde Techen in den Vorstand des [[Hansischer Geschichtsverein|Hansischen Geschichtsvereins]] berufen, 1927 verlieh ihm der Rat der Stadt Wismar den Titel ''Archivrat''. Techen war korrespondierendes Mitglied der ''Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen'' sowie Ehrenmitglied des [[Verein für mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde|''Vereins für mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde'']] und des ''Vereins für Lübeckische Geschichte''. Techen starb 1936 in Wandsbek und fand in Wismar seine letzte Ruhe.
1920 wurde Techen in den Vorstand des [[Hansischer Geschichtsverein|Hansischen Geschichtsvereins]] berufen, 1927 verlieh ihm der Rat der Stadt Wismar den Titel ''[[Archivrat (Titel)|Archivrat]]''. Techen war korrespondierendes Mitglied der [[Akademie der Wissenschaften zu Göttingen|''Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen'']]<ref>Holger Krahnke: ''Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 1751–2001'' (= ''Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Philologisch-Historische Klasse.'' Folge 3, Bd. 246 = ''Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Mathematisch-Physikalische Klasse.'' Folge 3, Bd. 50). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2001, ISBN 3-525-82516-1, S. 238.</ref> sowie Ehrenmitglied des [[Verein für mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde|''Vereins für mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde'']] und des ''Vereins für Lübeckische Geschichte''.<vr />
Techen wurde auf dem [[Friedhof Wismar]] beigesetzt, wo eine Info-Stele an ihn erinnert.


1938 erhielt eine neue Straße in Wismar (sie verbindet die heutige ''Philipp-Müller-Straße'' mit der Straße ''Am Köppernitztal'') den Namen ''Friedrich-Techen-Straße''. Seine Bibliothek wurde 1936 in Hamburg versteigert.<ref>[http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/doerling1936_10_14 Katalog]</ref>
Seine Bibliothek wurde 1936 in Hamburg versteigert.<ref>[http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/doerling1936_10_14 Auktions-Katalog], 14. Oktober 1936.</ref>


== Werke (Auswahl) ==
== Werke (Auswahl) ==
* ''Die Chroniken des Klosters Ribnitz'' (= ''Mecklenburgische Geschichtsquellen'', Band I, Schwerin 1909)
* ''Die Chroniken des Klosters Ribnitz.'' - Schwerin, 1909. (= ''Mecklenburgische Geschichtsquellen'', Band I)
* ''Das älteste Wismarsche Stadtbuch : von etwa 1250 bis 1272'' . - Wismar : Hinstorff, 1912. [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:061:1-67294 Digitalisierte Ausgabe]
* ''Das älteste Wismarsche Stadtbuch : von etwa 1250 bis 1272'' . - Wismar : Hinstorff, 1912. ([http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:061:1-67294 Digitalisat])
* ''Die Bürgersprachen der Stadt Wismar''. - Leipzig : Duncker & Humblot, 1906. [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:061:1-67320 Digitalisierte Ausgabe]
* ''Die Bürgersprachen der Stadt Wismar''. - Leipzig : Duncker & Humblot, 1906. ([http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:061:1-67320 Digitalisat])
* ''Geschichte der Seestadt Wismar'' (Wismar 1929, Nachdruck Schwerin 1993), ISBN 3-910179-21-5
* ''Geschichte der Seestadt Wismar''. Wismar 1929. ([https://purl.uni-rostock.de/rosdok/ppn750542950 Digitalisat]) [Nachdr.: Stock und Stein, Schwerin 1993, ISBN 3-910179-21-5]
* ''Wismar im Mittelalter''. - Leipzig : Duncker & Humblot, 1910. [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:061:1-67306 Digitalisierte Ausgabe] der [[Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf]]
* ''Wismar im Mittelalter''. - Leipzig : Duncker & Humblot, 1910. ([http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:061:1-67306 Digitalisat])
* ''Die Grabsteine der lübeckischen Kirchen''. - Lübeck : Rahtgens, 1898. [http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:061:1-67972 Digitalisierte Ausgabe]
* ''Die Grabsteine der lübeckischen Kirchen''. - Lübeck : Rahtgens, 1898. ([http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:061:1-67972 Digitalisat])
Ein Schriftenverzeichnis ist in einem Nachruf von Hugo Lübetz verfügbar.<ref name=":0" />

== Ehrungen ==
1938 erhielt eine Straße in Wismar zwischen ''Philipp-Müller-Straße'' und ''Am Köppernitztal'' den Namen ''Friedrich-Techen-Straße''.


== Literatur ==
== Literatur ==
* [[Grete Grewolls]]: ''Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern. Das Personenlexikon.'' Hinstorff Verlag, Rostock 2011, ISBN 978-3-356-01301-6.
* [[Hermann Entholt]]: ''Zum Gedächtnis Friedrich Techens. Ein Nachruf, gesprochen auf der Tagung des Hansischen Geschichtsvereins zu Wesel am 2. Juni 1936''. In: ''Hansische Geschichtsblätter'', 61. Jg. 1936, Weimar 1937, S. 1-6; mit Porträtfoto.
* Hugo Lübetz: ''Friedrich Techen †''. In: Mecklenburgische Jahrbücher. 100 (1936) S. 281–290. ([http://mvdok.lbmv.de/mjbrenderer?id=mvdok_document_00003737#b100_yb01_art09 Volltext])
* Christel Kindler, Fritz Huschner: ''Zum 50. Todestag von Archivrat Dr. Friedrich Techen''. In: ''Wismarer Beiträge. Schriftenreihe des Stadtarchivs Wismar'', Heft 3, Wismar 1986, S. 98-104.
* [[Hermann Entholt]]: ''Zum Gedächtnis Friedrich Techens. Ein Nachruf, gesprochen auf der Tagung des Hansischen Geschichtsvereins zu Wesel am 2. Juni 1936''. In: ''Hansische Geschichtsblätter'', 61. Jg. 1936, Weimar 1937, S. 1–6; mit Porträtfoto.
* Christel Kindler, Fritz Huschner: ''Zum 50. Todestag von Archivrat Dr. Friedrich Techen''. In: ''Wismarer Beiträge. Schriftenreihe des Stadtarchivs Wismar.'' Heft 3, Wismar 1986, S. 98–104.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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[[Kategorie:Archivar (Mecklenburg)]]
[[Kategorie:Landeshistoriker]]
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[[Kategorie:Person (Wismar)]]
[[Kategorie:Person (Wismar)]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Deutscher]]

Aktuelle Version vom 16. Mai 2024, 11:59 Uhr

Christoph Johann Friedrich Techen (* 12. Juni 1859 in Wismar; † 30. März 1936 in Wandsbek) war ein deutscher Historiker.

Friedrich Techen wurde als ältester Sohn des Wismarer Buchbindermeisters (Johann Heinrich) Georg Techen (* 1816) und Enkel des nach Wismar zugewanderten Buchbinders Johann Friedrich Techen (1774–1865) geboren. Er besuchte von 1867 bis 1879 die Große Stadtschule Wismar, bestand Ostern 1879 das Abitur und leistete anschließend seinen Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger in seiner Heimatstadt Wismar ab.[1] Er studierte anschließend an der Universität Tübingen, der Universität München, der Universität Leipzig und der Universität Göttingen alte Sprachen, Geschichte und Germanistik. Er wurde Mitglied des Philologisch-Historischen Vereins Göttingen im Naumburger Kartellverband.[2] 1886 wurde er in Göttingen mit einer Dissertation zum Thema Die Lieder des Herrn Jacob von Warte promoviert und absolvierte die Staatsprüfung für das Lehramt an höheren Schulen. Nur kurzzeitig war er als Lehrer in Schwerin und Doberan tätig, um seine zu leistende Schuldienstzeit zu erbringen. 1889 wurde er durch den Wismarer Historiker Dr. med. Friedrich Crull in das Ratsarchiv der Stadt Wismar eingeführt. Als Crull mit 80 Jahren 1902 seine Arbeit im Ratsarchiv beendete, wurde Techen sein Nachfolger. Von 1905 bis 1930 war Techen erster hauptamtlicher Archivar im Wismarer Ratsarchiv.

Große Verdienste erwarb er sich durch die Ordnung, Verzeichnung und intensive Auswertung des Ratsarchivs. Die von ihm angelegte Zettelkartei war Grundlage seiner zahlreichen Veröffentlichungen vor allem zur Wismarer, mecklenburgischen und Hansegeschichte, und ist bis heute ein wichtiges Arbeitsmittel im Stadtarchiv Wismar geblieben.

Grabplatte von Friedrich Techen auf dem Friedhof Wismar


Er erarbeitete sowohl die Sachregister zu den Bänden 13 bis 16 und 19 bis 22 des Mecklenburgischen Urkundenbuchs als auch die Wort- und Sachregister zu den Bänden 1 bis 11 des Urkundenbuchs der Stadt Lübeck und wirkte am Band 2 des von Friedrich Schlie herausgegebenen Inventarwerks Die Kunst- und Geschichtsdenkmäler des Großherzogthums Mecklenburg-Schwerin (1898) mit. Weiterhin gab Techen den 8. (1910) und 9. Band (1913) der III. Abteilung der Hanserezesse heraus. Über 70 Veröffentlichungen hat er allein zur Geschichte Wismars veröffentlicht. Den Höhepunkt seiner Forschungen zur Wismarer Geschichte stellt seine 1929 aus Anlass der 700-Jahr-Feier Wismars veröffentlichte Geschichte der Seestadt Wismar dar, die noch 1993 unverändert nachgedruckt wurde.

1920 wurde Techen in den Vorstand des Hansischen Geschichtsvereins berufen, 1927 verlieh ihm der Rat der Stadt Wismar den Titel Archivrat. Techen war korrespondierendes Mitglied der Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen[3] sowie Ehrenmitglied des Vereins für mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde und des Vereins für Lübeckische Geschichte.<vr /> Techen wurde auf dem Friedhof Wismar beigesetzt, wo eine Info-Stele an ihn erinnert.

Seine Bibliothek wurde 1936 in Hamburg versteigert.[4]

Werke (Auswahl)

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  • Die Chroniken des Klosters Ribnitz. - Schwerin, 1909. (= Mecklenburgische Geschichtsquellen, Band I)
  • Das älteste Wismarsche Stadtbuch : von etwa 1250 bis 1272 . - Wismar : Hinstorff, 1912. (Digitalisat)
  • Die Bürgersprachen der Stadt Wismar. - Leipzig : Duncker & Humblot, 1906. (Digitalisat)
  • Geschichte der Seestadt Wismar. Wismar 1929. (Digitalisat) [Nachdr.: Stock und Stein, Schwerin 1993, ISBN 3-910179-21-5]
  • Wismar im Mittelalter. - Leipzig : Duncker & Humblot, 1910. (Digitalisat)
  • Die Grabsteine der lübeckischen Kirchen. - Lübeck : Rahtgens, 1898. (Digitalisat)

Ein Schriftenverzeichnis ist in einem Nachruf von Hugo Lübetz verfügbar.[1]

1938 erhielt eine Straße in Wismar zwischen Philipp-Müller-Straße und Am Köppernitztal den Namen Friedrich-Techen-Straße.

  • Grete Grewolls: Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern. Das Personenlexikon. Hinstorff Verlag, Rostock 2011, ISBN 978-3-356-01301-6.
  • Hugo Lübetz: Friedrich Techen †. In: Mecklenburgische Jahrbücher. 100 (1936) S. 281–290. (Volltext)
  • Hermann Entholt: Zum Gedächtnis Friedrich Techens. Ein Nachruf, gesprochen auf der Tagung des Hansischen Geschichtsvereins zu Wesel am 2. Juni 1936. In: Hansische Geschichtsblätter, 61. Jg. 1936, Weimar 1937, S. 1–6; mit Porträtfoto.
  • Christel Kindler, Fritz Huschner: Zum 50. Todestag von Archivrat Dr. Friedrich Techen. In: Wismarer Beiträge. Schriftenreihe des Stadtarchivs Wismar. Heft 3, Wismar 1986, S. 98–104.

Einzelnachweise

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  1. a b Hugo Lübetz: Friedrich Techen. Mecklenburgische Jahrbücher, Band 100, 1936, S. 281–290, abgerufen am 29. April 2024.
  2. M. Göbel, A. Kiock, Richard Eckert (Hrsg.): Verzeichnis der Alten Herren und Ehrenmitglieder des Naumburger Kartell-Verbandes Klassisch-Philologischer Vereine an deutschen Hochschulen, A. Favorke, Breslau 1913, S. 18.
  3. Holger Krahnke: Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 1751–2001 (= Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Philologisch-Historische Klasse. Folge 3, Bd. 246 = Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Mathematisch-Physikalische Klasse. Folge 3, Bd. 50). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2001, ISBN 3-525-82516-1, S. 238.
  4. Auktions-Katalog, 14. Oktober 1936.