„Pfarrkirche St. Ulrich in Gröden“ – Versionsunterschied

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Version vom 27. Februar 2009, 22:35 Uhr

Das Haupschiff der Kirche
Die umstrittene Neugestaltung (2009) der Empore

Die Pfarrkirche St. Ulrich in Gröden in St. Ulrich ist der Erscheinung des Herrn (6. Januar) und dem Heiligen Ulrich von Augsburg (4. Juli) geweiht.

Geschichte

Die Entscheidung für den Neubau einer Pfarrkirche am Ende des 18. Jahrhunderts auf dem Bugon-Hügel in St. Ulrich löste einen erbitterten langen Streit unter den Dorfbewohnern in der damals etwa 1000 Mitglieder zählenden Kirchgemeinde aus. Vor allem die Bewohner Oberwinkels wollten den alten Standort neben der Annakirche im Friedhof beibehalten.

Der Tiroler Baumeister Joseph Abenthung aus Götzens führte die Bauarbeiten in den Jahren 1792-1796 aus. Die Kuppel im Vorbau und die drei Kuppeln im Hauptschiff wurden vom akademischen Maler Franz Xaver Kirchebner und seinem Bruder Josef ausgemalt.

1905/07 wurde die Kirche um zwei Seitenschiffe, zur Rechten die Herz-Jesu-Kapelle, zur Linken die Risarikapelle, nach Plänen von Josef Rifesser-Stufan erweitert.

Die zahlreichen Heiligenstatuen der Kirche sind zumeist von ortsansässigen Künstlern in den beiden letzten zwei Jahrhunderten angefertigt worden.

Grödner Künstler

Folgende Grödner Künstler haben zur Kirchenausstattung beigetragen.

Die Statuen der Evangelisten des J. D. Mahlknecht wurden vom Künstler der heimatlichen Pfarrkirche geschenkt. Die Originalstatuen aus Gips stehen an den vier Pfeilern des Presbyteriums.

Weitere Künstler (Auswahl)

Literatur

  • Margareth Runggaldier Mahlknecht, Karl Mahlknecht. St. Ulrich in Gröden – Kirchen und Kirchengeschichte. Eine Text- und Bilddokumentation. Athesia Verlag Brixen 1992.

Bildmaterial