„Andre Zalbertus“ – Versionsunterschied

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Ich habe den Satz mal rausgenommen. "Konsequent" wird überhaupt nicht auf Bürgerreporter gesetzt, ganz im Gegenteil. In Köln z.B. machen das Programm fest angestellte Redakteure, sowas wie Bürgerreporter gibt es dort nicht. Quelle: www.center.tv
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Zalbertus ist zweifacher Preisträger des [[Bayerischer Fernsehpreis|Bayerischen Fernsehpreises]] (1997 für seine Dokumentation ''„Einmal Hölle und zurück“'' über das Schicksal deutscher Kriegsgefangener in Russland und 2003 für die Sendung ''„Kanzler, Krisen, Koalitionen“''). Weiterhin wurde er mit dem Mitteldeutschen Fernsehpreis und dem New York Festivals Award ausgezeichnet.
Zalbertus ist zweifacher Preisträger des [[Bayerischer Fernsehpreis|Bayerischen Fernsehpreises]] (1997 für seine Dokumentation ''„Einmal Hölle und zurück“'' über das Schicksal deutscher Kriegsgefangener in Russland und 2003 für die Sendung ''„Kanzler, Krisen, Koalitionen“''). Weiterhin wurde er mit dem Mitteldeutschen Fernsehpreis und dem New York Festivals Award ausgezeichnet.
Er gründete 2005 den Lokalsender [[center.tv]] Köln und setzt aus Gründen der Kostenersparnis konsequent auf Bürgerreporter.
Er gründete 2005 den Lokalsender [[center.tv]] Köln. 2008 nahm er als „geheimer Helfer“ bei der gleichnamigen Sendung auf Sat.1 teil.
2008 nahm er als „geheimer Helfer“ bei der gleichnamigen Sendung auf Sat.1 teil.


== Veröffentlichungen ==
== Veröffentlichungen ==

Version vom 31. März 2012, 13:17 Uhr

Andre Zalbertus (* 30. März 1960 in Düsseldorf) ist ein deutscher Fernsehjournalist, Buchautor, Gründer der AZ Media GmbH sowie Geschäftsführer des Kölner und Düsseldorfer Lokalfernsehsenders center.tv Heimatfernsehen. Zalbertus verkaufte sein Unternehmen AZ Media mittlerweile zu 24,8 % an die Verlagsgruppe Madsack und zu 75,2 % an die Rheinische Post.[1] 2007 gründete er die centerstone AG als Muttergesellschaft für die zurzeit vier center.tv-GmbHs.

Der studierte Historiker und Germanist Zalbertus arbeitete 1989 als Berlinreporter für das ZDF. Von 1990 bis 1994 war er als Auslandskorrespondent für RTL in Russland tätig. Seit 1997 verfügt er über einen Lehrauftrag an der Deutschen Journalistenschule in München. In seiner Produktionsfirma AZ Media bildete er in Zusammenarbeit mit Michael Rosenblum als einer der ersten in Deutschland junge Nachwuchsreporter zu Videojournalisten aus. In der Medienszene ist er wegen seiner Favorisierung des Videojournalismus umstritten. Zalbertus selbst macht kein Hehl daraus, dass es auch Kostengründe sind, die ihn zum Einsatz von Videojournalisten anstelle regulärer Fernsehautoren bewegen.

Zalbertus ist zweifacher Preisträger des Bayerischen Fernsehpreises (1997 für seine Dokumentation „Einmal Hölle und zurück“ über das Schicksal deutscher Kriegsgefangener in Russland und 2003 für die Sendung „Kanzler, Krisen, Koalitionen“). Weiterhin wurde er mit dem Mitteldeutschen Fernsehpreis und dem New York Festivals Award ausgezeichnet. Er gründete 2005 den Lokalsender center.tv Köln. 2008 nahm er als „geheimer Helfer“ bei der gleichnamigen Sendung auf Sat.1 teil.

Veröffentlichungen

  • Andre Zalbertus, Michael Rosenblum: Videojournalismus. Uni-Edition, Berlin 2003, ISBN 978-3-937151-10-6.
  • Andre Zalbertus, Adrian Geiges: Russland Explosiv. Reportagen aus dem wilden Osten. vgs, Köln 1994, ISBN 3-8025-2290-7.
  • Joachim Rieger, Andre Zalbertus: Uns Kölsche WM 2006 - Zosamme luure, fiere un gewenne. Center.tv, Köln 2006, ISBN 3-00-019337-5. (Fotoband)
  • Andre Zalbertus, Markus Brauckmann: Fernsehen - Internet - Zeitung: So werden Sie Hobby-Reporter. Brunomedia, Köln 2007, ISBN 978-3-9809607-6-2.

Quellen

  1. KEK AZ 386