„Die Hunde des Krieges (Film)“ – Versionsunterschied
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Ein britisches Bergbau-Unternehmen beauftragt den US-amerikanischen Abenteurer und Söldner Jamie Shannon zunächst mit der Ausforschung der Möglichkeiten für einen Staatsstreiches im fiktiven afrikanischen Staat Zangaro. Shannon nimmt diesen Auftrag an und begibt sich nach Zangaro, um sich ein Bild über die dortigen Verhältnisse zu machen, und militärische Aufklärung für eine Invasion und einen Putsch zu betreiben. In Zangaro herrscht der dortige Präsident Kimba allerdings als Diktator, dessen Soldaten bei der Bevölkerung wegen ihrer Brutalität gefürchtet sind. Shannon fällt den Soldaten auf und wird mißtrauisch behandelt. Bei einer nächtlichen Ausspähung ermordet er einen Wachsoldaten, der ihn am Rande eines Militärgeländes entdeckt hat. Am nächsten Tag wird er von Soldaten verhaftet und schwer misshandelt oder sogar gefoltert, weil er verdächtigt wird, eine Liäson ( |
Ein britisches Bergbau-Unternehmen beauftragt den US-amerikanischen Abenteurer und Söldner Jamie Shannon zunächst mit der Ausforschung der Möglichkeiten für einen Staatsstreiches im (real fiktiven) afrikanischen Staat Zangaro. Shannon nimmt diesen Auftrag an, und begibt sich als Ornitologe und Wissenschaftsjournalist getarnt nach Zangaro, um sich ein Bild über die dortigen Verhältnisse zu machen, und um militärische Aufklärung für eine Invasion und einen Putsch zu betreiben. In Zangaro herrscht der dortige Präsident Kimba allerdings als ein Diktator, dessen Soldaten als Ordnungsmacht im Inneren auftreten (eine Polizei scheint es dort nicht zu geben), und die bei der Bevölkerung wegen ihrer Brutalität gefürchtet sind. Der Ausländer und Weiße Shannon fällt den Soldaten in dem kleinen schwarzafrikanischen Land auf, und wird mißtrauisch behandelt. Bei einer nächtlichen Ausspähung ermordet er einen Wachsoldaten, der ihn am Rande eines Militärgeländes beim Spionieren entdeckt hat. Am nächsten Tag wird er von Soldaten verhaftet und schwer misshandelt (oder sogar gefoltert), weil er verdächtigt wird, eine Liäson (Liebschaft / sexuelle Beziehung) mit einer der Freundinnen oder Geliebten des Staatspräsidenten zu haben (oder anzustreben). Außerdem hat Shannon sich verdächtig gemacht, weil man bei ihm ein Foto findet, auf dem die Geliebte des Präsidenten vor einer militärischen Anlage posiert, in welcher der Präsident residiert. Die militärische Anlage zu fotografieren ist in dem diktatorisch regierten Land natürlich verboten. Nach einigen Tagen Haft und schweren Misshandlungen wird Shannon des Landes verwiesen. |
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Nachdem Shannon seinem Auftraggeber seine Erkenntnisse mitteilt, und einen Staatsstreich als militärisch durchführbar beurteilt, erhält er den Auftrag, ein Team von Kämpfern zusammenzustellen, |
Nachdem Shannon seinem Auftraggeber seine Erkenntnisse mitteilt, und einen Staatsstreich als militärisch durchführbar beurteilt, erhält er den Auftrag, ein Team von Kämpfern zusammenzustellen, um selbst als Führer der Kampfeinheit den Putsch zugunsten eines vom Bergbauunternehmen bevorzugten (aber offenbar korrupten) Exilpolitikers durchzuführen. Shannon will davon zunächst nichts wissen, sondern vielmehr in Frieden leben, und zu seiner von ihm ihn Scheidung lebenden Ehefrau zurückkehren. Er nimmt zu ihr Kontakt auf und verbringt mit ihr eine gemeinsame Nacht, aber trotz gegenseitiger Attraktivität und Zuneigung kann sich seine Frau (bzw. Ex-Frau) angesichts seines bisherigen unsteten und gefährlichen Lebenswandels eine gemeinsame Zukunft mit ihm nicht vorstellen, und weist ihn (was eine gemeinsame Zukunft angeht) letzendlich ab. |
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Shannon hofft nun, mit dem Geld, das er durch die Annahme des Auftrages verdienen kann, ein Startkapital für eine neue nichtkriegerische Existenz zusammenzubekommen, und hofft, daß nach einer zivilen Existenzgründung seine Frau (bzw. Ex-Frau) doch wieder zu ihm zurückkommt. Deshalb entschließt er sich nun, den von ihm zunächst abgelehnten Kampfauftrag doch anzunehmen. |
Shannon hofft nun, mit dem Geld, das er durch die Annahme des Auftrages verdienen kann, ein Startkapital für eine neue (nichtkriegerische) Existenz zusammenzubekommen, und hofft, daß nach einer zivilen Existenzgründung seine Frau (bzw. Ex-Frau) doch wieder zu ihm zurückkommt. Deshalb entschließt er sich nun, den von ihm zunächst abgelehnten Kampfauftrag doch anzunehmen. |
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Er stellt ein kleines (mit ihm |
Er stellt ein kleines (mit ihm 4- oder 5-köpfiges) Team amerikanischer und europäischer Söldner zusammen, und beginnt mit den Vorbereitungen. Bei der Invasion soll er noch einmal von rund zwei Dutzend der Opposition in Zangaro nahestehenden Kämpfern unterstützt werden. |
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Obwohl sich relativ schnell gegenseitiges Mißtrauen und Spannungen zwischen Shannon und seinem Auftraggeber einstellen, und auch weitere Schwierigkeiten und Komplikationen auftauschen, zieht Shannon sein Unternehmen durch. |
Obwohl sich relativ schnell gegenseitiges Mißtrauen und Spannungen zwischen Shannon und seinem Auftraggeber einstellen, und auch weitere Schwierigkeiten und Komplikationen auftauschen, zieht Shannon sein Unternehmen durch, wobei zahlreiche Menschen zu Tode kommen. |
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Nachdem der diktatorische Präsident von Zangaro und dessen Leibwache gewaltsam ausgeschaltet sind, setzt sich Shannon dann allerdings nicht für den von seinem Auftrageber bevorzugten korrupten Exilpolitiker ein, sondern vielmehr für einen ehrlicher erscheinenden politischen Gefangenen, der vor einigen Jahren demokratische Wahlen gewonnen haben soll, jedoch durch Kimba mit Gewalt von der Macht ferngehalten und inhaftiert worden sein soll. |
Nachdem der diktatorische Präsident von Zangaro und dessen Leibwache gewaltsam ausgeschaltet sind, setzt sich Shannon dann allerdings nicht für den von seinem Auftrageber bevorzugten (mutmaßlich korrupten) Exilpolitiker ein, sondern vielmehr für einen ehrlicher erscheinenden politischen Gefangenen, der vor einigen Jahren demokratische Wahlen gewonnen haben soll, jedoch durch Kimba mit Gewalt von der Macht ferngehalten und inhaftiert worden sein soll. |
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== Kritiken == |
== Kritiken == |
Version vom 15. April 2012, 01:40 Uhr
Film | |
Titel | Die Hunde des Krieges |
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Originaltitel | The Dogs of War |
Produktionsland | Vereinigte Staaten, Vereinigtes Königreich |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1981 |
Länge | 104 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | John Irvin |
Drehbuch | Gary DeVore, George Malko |
Produktion | Larry DeWaay, Norman Jewison, Patrick J. Palmer |
Musik | Geoffrey Burgon |
Kamera | Jack Cardiff |
Schnitt | Antony Gibbs |
Besetzung | |
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Die Hunde des Krieges (Originaltitel: The Dogs of War) ist ein US-amerikanisch-britischer Abenteuerfilm von John Irvin aus dem Jahr 1981. Er ist eine Verfilmung des Romans Die Hunde des Krieges von Frederick Forsyth.
Handlung
Ein britisches Bergbau-Unternehmen beauftragt den US-amerikanischen Abenteurer und Söldner Jamie Shannon zunächst mit der Ausforschung der Möglichkeiten für einen Staatsstreiches im (real fiktiven) afrikanischen Staat Zangaro. Shannon nimmt diesen Auftrag an, und begibt sich als Ornitologe und Wissenschaftsjournalist getarnt nach Zangaro, um sich ein Bild über die dortigen Verhältnisse zu machen, und um militärische Aufklärung für eine Invasion und einen Putsch zu betreiben. In Zangaro herrscht der dortige Präsident Kimba allerdings als ein Diktator, dessen Soldaten als Ordnungsmacht im Inneren auftreten (eine Polizei scheint es dort nicht zu geben), und die bei der Bevölkerung wegen ihrer Brutalität gefürchtet sind. Der Ausländer und Weiße Shannon fällt den Soldaten in dem kleinen schwarzafrikanischen Land auf, und wird mißtrauisch behandelt. Bei einer nächtlichen Ausspähung ermordet er einen Wachsoldaten, der ihn am Rande eines Militärgeländes beim Spionieren entdeckt hat. Am nächsten Tag wird er von Soldaten verhaftet und schwer misshandelt (oder sogar gefoltert), weil er verdächtigt wird, eine Liäson (Liebschaft / sexuelle Beziehung) mit einer der Freundinnen oder Geliebten des Staatspräsidenten zu haben (oder anzustreben). Außerdem hat Shannon sich verdächtig gemacht, weil man bei ihm ein Foto findet, auf dem die Geliebte des Präsidenten vor einer militärischen Anlage posiert, in welcher der Präsident residiert. Die militärische Anlage zu fotografieren ist in dem diktatorisch regierten Land natürlich verboten. Nach einigen Tagen Haft und schweren Misshandlungen wird Shannon des Landes verwiesen. Nachdem Shannon seinem Auftraggeber seine Erkenntnisse mitteilt, und einen Staatsstreich als militärisch durchführbar beurteilt, erhält er den Auftrag, ein Team von Kämpfern zusammenzustellen, um selbst als Führer der Kampfeinheit den Putsch zugunsten eines vom Bergbauunternehmen bevorzugten (aber offenbar korrupten) Exilpolitikers durchzuführen. Shannon will davon zunächst nichts wissen, sondern vielmehr in Frieden leben, und zu seiner von ihm ihn Scheidung lebenden Ehefrau zurückkehren. Er nimmt zu ihr Kontakt auf und verbringt mit ihr eine gemeinsame Nacht, aber trotz gegenseitiger Attraktivität und Zuneigung kann sich seine Frau (bzw. Ex-Frau) angesichts seines bisherigen unsteten und gefährlichen Lebenswandels eine gemeinsame Zukunft mit ihm nicht vorstellen, und weist ihn (was eine gemeinsame Zukunft angeht) letzendlich ab. Shannon hofft nun, mit dem Geld, das er durch die Annahme des Auftrages verdienen kann, ein Startkapital für eine neue (nichtkriegerische) Existenz zusammenzubekommen, und hofft, daß nach einer zivilen Existenzgründung seine Frau (bzw. Ex-Frau) doch wieder zu ihm zurückkommt. Deshalb entschließt er sich nun, den von ihm zunächst abgelehnten Kampfauftrag doch anzunehmen. Er stellt ein kleines (mit ihm 4- oder 5-köpfiges) Team amerikanischer und europäischer Söldner zusammen, und beginnt mit den Vorbereitungen. Bei der Invasion soll er noch einmal von rund zwei Dutzend der Opposition in Zangaro nahestehenden Kämpfern unterstützt werden. Obwohl sich relativ schnell gegenseitiges Mißtrauen und Spannungen zwischen Shannon und seinem Auftraggeber einstellen, und auch weitere Schwierigkeiten und Komplikationen auftauschen, zieht Shannon sein Unternehmen durch, wobei zahlreiche Menschen zu Tode kommen. Nachdem der diktatorische Präsident von Zangaro und dessen Leibwache gewaltsam ausgeschaltet sind, setzt sich Shannon dann allerdings nicht für den von seinem Auftrageber bevorzugten (mutmaßlich korrupten) Exilpolitiker ein, sondern vielmehr für einen ehrlicher erscheinenden politischen Gefangenen, der vor einigen Jahren demokratische Wahlen gewonnen haben soll, jedoch durch Kimba mit Gewalt von der Macht ferngehalten und inhaftiert worden sein soll.
Kritiken
Vincent Canby schrieb in der New York Times vom 13. Februar 1981, der Film sei „präzise“ und „unsentimental“ in den Details. Er verdamme weder Menschen, die vom Töten leben noch richte er über sie. Der Film zeige Intelligenz und eine Art des Denkens, die in Action-/Abenteuerfilmen nicht häufig zu finden sei. Das Drehbuch sei „erstklassig“ („first-rate“). Christopher Walken wirke in seiner „schwierigen“ Rolle „überzeugend“. Tom Berenger und Colin Blakely würden ihn „ausgezeichnet“ unterstützen.[1]
Rotten Tomatoes schrieb, die „brutale Einfachheit“ der Kriegsführung sei den komplexen politischen Manövern im Hintergrund gegenübergestellt.[2]
Hintergrund
Der Film wurde in London und in Belize gedreht.[3]