„Heinrich Pfeiffer (Bauernführer)“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
== Leben ==
Heinrichs genaues Geburtsdatum ist nicht bekannt, doch lag es mit einiger Wahrscheinlichkeit zwischen 1485 und 1495. Über seinen Vater ist fast nichts bekannt. Pfeiffer war Mönch im [[Kloster Reifenstein]] im [[Thüringen|thüringischen]] [[Eichsfeld]], als [[Martin Luther]] 1517 seine Thesen an das Kirchentor in [[Lutherstadt Wittenberg|Wittenberg]] nagelte. Die Zisterzienser gehörten zu den energischen Gegnern der Reformation, doch Pfeiffer hatte sich offensichtlich mit den reformerischen Schriften beschäftigt, denn er floh im Jahr 1521 aus dem Kloster auf den nahen Scharfenstein, wo er unter der Burglinde zu den Bewohnern der umliegenden Dörfer die lutherischen Lehren predigte. Er wurde deshalb der Burg verwiesen und ging im Februar 1523 nach Mühlhausen. Seine Predigten dort führten zu einer Verschärfung der innerstädtischen Auseinandersetzungen, und er wurde im August 1523 ausgewiesen. Er kehrte jedoch schon im Dezember zurück und arbeitete nach Thomas Müntzers Ankunft in Mühlhausen im August 1524 an dessen Seite. Erneut ausgewiesen versuchte er danach, allerdings ohne viel Erfolg, die reformatorischen Gedanken in [[Nürnberg]] zu verbreiten.
Heinrichs genaues Geburtsdatum ist nicht bekannt, doch lag es mit einiger Wahrscheinlichkeit zwischen 1485 und 1495. Über seinen Vater ist fast nichts bekannt. Sein Vorname ist unbekannt. Er besaß in Mühlhausen das Bürgerrecht. Pfeiffer trat Ende der 1520er Jahre in das [[Kloster Reifenstein]] im [[Thüringen|thüringischen]] [[Eichsfeld]] ein.<ref>Thomas T. Müller: ''Müntzers Werkzeug oder charismatischer Anführer? Heinrich Pfeiffers Rolle im Thüringer Aufstand von 1525''. In: Günter Vogler (Hrsg.): ''Bauernkrieg zwischen Harz und Thüringer Wald''. Steiner, Stuttgart 2008, S. 243–259, hier: S. 247.</ref> Die Zisterzienser gehörten zu den energischen Gegnern der Reformation, doch Pfeiffer hatte sich offensichtlich mit den reformerischen Schriften beschäftigt, denn er floh im Jahr 1521 aus dem Kloster auf den nahen Scharfenstein, wo er unter der Burglinde zu den Bewohnern der umliegenden Dörfer die lutherischen Lehren predigte. Er wurde deshalb der Burg verwiesen und ging im Februar 1523 nach Mühlhausen. Seine Predigten dort führten zu einer Verschärfung der innerstädtischen Auseinandersetzungen, und er wurde im August 1523 ausgewiesen. Er kehrte jedoch schon im Dezember zurück und arbeitete nach Thomas Müntzers Ankunft in Mühlhausen im August 1524 an dessen Seite. Erneut ausgewiesen versuchte er danach, allerdings ohne viel Erfolg, die reformatorischen Gedanken in [[Nürnberg]] zu verbreiten.


Im Frühjahr 1525 kehrte er nach Thüringen zurück und wurde neben Müntzer zum Führer des Aufstands in Mühlhausen und Umgebung. Nach dem Sieg der Fürsten in der [[Schlacht bei Frankenhausen]] versuchte er nach Franken zu fliehen, wurde jedoch in Eisenach gefangengenommen und in das Feldlager der Fürsten gebracht. Zusammen mit Müntzer wurde er hingerichtet.
Im Frühjahr 1525 kehrte er nach Thüringen zurück und wurde neben Müntzer zum Führer des Aufstands in Mühlhausen und Umgebung. Nach dem Sieg der Fürsten in der [[Schlacht bei Frankenhausen]] versuchte er nach Franken zu fliehen, wurde jedoch in Eisenach gefangengenommen und in das Feldlager der Fürsten gebracht. Zusammen mit Müntzer wurde er hingerichtet.


== Forschungsgeschichte ==
== Forschungsgeschichte ==
Der erste Wissenschaftler, der sich mit Heinrich Pfeiffer auseinandersetzte, war der ehemalige Jesuit [[Johann Vinzenz Wolf|Johann Wolf]]. Als Begründung für seine Beschäftigung mit Pfeiffer führte er an, dass sich die Wissenschaft zwar bereits ausführlich mit Müntzer beschäftigte, jedoch Pfeiffer bisher vernachlässigte. Wolf stieß jedoch aufgrund des geringen Quellenmaterials bald an die Grenzen für seine Biografie. In Pfeiffer sah Wolf einen „ruchlose[n]“ Aufruhrsprediger und falsche[n] Schriftausleger, „welcher mit seinem Habit nicht nur den Mönch, sondern auch den Christen und Menschen völlig ausgezogen hatte“.<ref>Johann Wolf: ''Städte im Obereichsfeld''. Duderstadt 1994, S. 89.</ref> Die zweite größere wissenschaftliche Arbeit über Pfeiffer war die von Otto Merx 1889 publizierte Dissertation ''Thomas Münzer und Heinrich Pfeiffer 1523–1525. Ein Beitrag zur Geschichte des Bauernkrieges in Thüringen.'' Anders als seine Vorgänger schilderte er Pfeiffer als einen „Mann von grosser Thatkraft und zündender Beredtsamkeit. Mit Muth und Energie, mit Zähigkeit und Ausdauer verfolgte er die Ziele, die er sich gesteckt, und vor keiner Gefahr zurückschreckend ruhte er nicht früher, als bis er dieselben erreicht hatte“.<ref>Otto Merx: ''Thomas Münzer und Heinrich Pfeiffer 1523–1525. Ein Beitrag zur Geschichte des Bauernkrieges in Thüringen, Thiel I: Thomas Münzer und Heinrich Pfeiffer bis zum Ausbruch des Bauernkrieges''. Göttingen 1889, S. 53.</ref> [[Günther Franz]] sah 1933 in Pfeiffer einen absoluten Anhänger Müntzers, der „seinen gefestigten Einfluss für Müntzers Lehre eingesetzt habe“.<ref>Günther Franz: ''Der deutsche Bauernkrieg'', Berlin und München 1933, S. 256.</ref> Zu Beginn der 1950er Jahre hielt [[Moisej Mendeljewitsch Smirin]], der Nestor der sowjetischen Bauernkriegsforschung, Pfeiffers Rolle im Zusammenhang mit dem Thüringer Aufstand für so unbedeutend, dass er ihn in seinen Ausführungen nahezu überging.<ref>Moisej Mendeljewitsch Smirin: ''Die Volksreformation des Thomas Müntzer und der große Bauernkrieg''. Berlin 1952.</ref> Erst mit der 1966 gedruckten Dissertation von [[Manfred Bensing]] trat eine Wende in der Einschätzung der Bedeutung Pfeiffers ein. Für Bensing war Pfeiffer ein Verräter an Thomas Müntzer und am Thüringischen Aufstand.<ref>Manfred Bensing: ''Thomas Müntzer und der Thüringer Aufstand von 1525''. Berlin 1966, S. 182–189.</ref> Spätestens von diesem Zeitpunkt wurde Pfeiffer vor allem in der ostdeutschen und sozialistischen Geschichtsschreibung als zwar eigenständiger, aber viel zu stark in Kleinbürgertum verwurzelter Ideologe gesehen. 1975 unternahm Gerhard Günter den Versuch einer Ehrenrettung, indem es sich in ihrer Beziehung wohl eher um „eine bis in den Tod währende Kampfgemeinschaft Müntzers und Pfeiffers“ handelte. 1987 wurde der scheinbare Gegensatz zwischen Müntzer und Pfeiffer aufgeklärt und als reine Polemik entlarvt.<ref>Ludwig Rommel, ''Heinrich Pfeiffer und Thomas Müntzer oder die Geschichte einer Legende''. In: Jahrbuch für Geschichte des Feudalismus 11 (1987), S. 203–211.</ref>
Als erster Wissenschaftler setzte sich mit Heinrich Pfeiffer der ehemalige Jesuit [[Johann Vinzenz Wolf|Johann Wolf]] auseinander.<ref>Zur Forschungsgeschichte: Thomas T. Müller: ''Müntzers Werkzeug oder charismatischer Anführer? Heinrich Pfeiffers Rolle im Thüringer Aufstand von 1525''. In: Günter Vogler (Hrsg.): ''Bauernkrieg zwischen Harz und Thüringer Wald''. Steiner, Stuttgart 2008, S. 243–259, hier: S. 243f.</ref> Als Begründung für seine Beschäftigung mit Pfeiffer führte er an, dass sich die Wissenschaft zwar bereits ausführlich mit Müntzer beschäftigte, jedoch Pfeiffer bisher vernachlässigte. Wolf stieß jedoch aufgrund des geringen Quellenmaterials bald an die Grenzen für seine Biografie. In Pfeiffer sah Wolf einen „ruchlose[n]“ Aufruhrsprediger und falsche[n] Schriftausleger, „welcher mit seinem Habit nicht nur den Mönch, sondern auch den Christen und Menschen völlig ausgezogen hatte“.<ref>Johann Wolf: ''Städte im Obereichsfeld''. Duderstadt 1994, S. 89.</ref> Die zweite größere wissenschaftliche Arbeit über Pfeiffer war die von Otto Merx 1889 publizierte Dissertation ''Thomas Münzer und Heinrich Pfeiffer 1523–1525. Ein Beitrag zur Geschichte des Bauernkrieges in Thüringen.'' Anders als seine Vorgänger schilderte er Pfeiffer als einen „Mann von grosser Thatkraft und zündender Beredtsamkeit. Mit Muth und Energie, mit Zähigkeit und Ausdauer verfolgte er die Ziele, die er sich gesteckt, und vor keiner Gefahr zurückschreckend ruhte er nicht früher, als bis er dieselben erreicht hatte“.<ref>Otto Merx: ''Thomas Münzer und Heinrich Pfeiffer 1523–1525. Ein Beitrag zur Geschichte des Bauernkrieges in Thüringen, Thiel I: Thomas Münzer und Heinrich Pfeiffer bis zum Ausbruch des Bauernkrieges''. Göttingen 1889, S. 53.</ref> [[Günther Franz]] sah 1933 in Pfeiffer einen absoluten Anhänger Müntzers, der „seinen gefestigten Einfluss für Müntzers Lehre eingesetzt habe“.<ref>Günther Franz: ''Der deutsche Bauernkrieg'', Berlin und München 1933, S. 256.</ref> Zu Beginn der 1950er Jahre hielt der bedeutende sowjetische Bauernkriegsforscher [[Moisej Mendeljewitsch Smirin]] Pfeiffers Rolle im Zusammenhang mit dem Thüringer Aufstand für so unbedeutend, dass er ihn in seinen Ausführungen kaum beachtete.<ref>Moisej Mendeljewitsch Smirin: ''Die Volksreformation des Thomas Müntzer und der große Bauernkrieg''. Berlin 1952.</ref> Erst mit der 1966 gedruckten Dissertation von [[Manfred Bensing]] trat ein Wandel in der Einschätzung Pfeiffers ein. Für Bensing war Pfeiffer ein Verräter an Thomas Müntzer und am Thüringischen Aufstand.<ref>Manfred Bensing: ''Thomas Müntzer und der Thüringer Aufstand von 1525''. Berlin 1966, S. 182–189.</ref> Spätestens von diesem Zeitpunkt wurde Pfeiffer vor allem in der ostdeutschen und sozialistischen Geschichtsschreibung als zwar eigenständiger, aber viel zu stark in Kleinbürgertum verwurzelter Ideologe gesehen. 1975 unternahm Gerhard Günter den Versuch einer Ehrenrettung, indem es sich in ihrer Beziehung wohl eher um „eine bis in den Tod währende Kampfgemeinschaft Müntzers und Pfeiffers“ handelte. 1987 wurde der scheinbare Gegensatz zwischen Müntzer und Pfeiffer aufgeklärt und als reine Polemik entlarvt.<ref>Ludwig Rommel, ''Heinrich Pfeiffer und Thomas Müntzer oder die Geschichte einer Legende''. In: Jahrbuch für Geschichte des Feudalismus 11 (1987), S. 203–211.</ref>


== Gedenken ==
== Gedenken ==

Version vom 8. Juli 2012, 02:13 Uhr

Heinrich Pfeiffer, geboren als Heinrich Schwertfeger (* vor 1500 in Mühlhausen; † 27. Mai 1525 bei Mühlhausen im Heerlager Görmar hingerichtet), war ein Zisterziensermönch, später evangelischer Prediger und Mitstreiter Thomas Müntzers im Bauernkrieg.

Leben

Heinrichs genaues Geburtsdatum ist nicht bekannt, doch lag es mit einiger Wahrscheinlichkeit zwischen 1485 und 1495. Über seinen Vater ist fast nichts bekannt. Sein Vorname ist unbekannt. Er besaß in Mühlhausen das Bürgerrecht. Pfeiffer trat Ende der 1520er Jahre in das Kloster Reifenstein im thüringischen Eichsfeld ein.[1] Die Zisterzienser gehörten zu den energischen Gegnern der Reformation, doch Pfeiffer hatte sich offensichtlich mit den reformerischen Schriften beschäftigt, denn er floh im Jahr 1521 aus dem Kloster auf den nahen Scharfenstein, wo er unter der Burglinde zu den Bewohnern der umliegenden Dörfer die lutherischen Lehren predigte. Er wurde deshalb der Burg verwiesen und ging im Februar 1523 nach Mühlhausen. Seine Predigten dort führten zu einer Verschärfung der innerstädtischen Auseinandersetzungen, und er wurde im August 1523 ausgewiesen. Er kehrte jedoch schon im Dezember zurück und arbeitete nach Thomas Müntzers Ankunft in Mühlhausen im August 1524 an dessen Seite. Erneut ausgewiesen versuchte er danach, allerdings ohne viel Erfolg, die reformatorischen Gedanken in Nürnberg zu verbreiten.

Im Frühjahr 1525 kehrte er nach Thüringen zurück und wurde neben Müntzer zum Führer des Aufstands in Mühlhausen und Umgebung. Nach dem Sieg der Fürsten in der Schlacht bei Frankenhausen versuchte er nach Franken zu fliehen, wurde jedoch in Eisenach gefangengenommen und in das Feldlager der Fürsten gebracht. Zusammen mit Müntzer wurde er hingerichtet.

Forschungsgeschichte

Als erster Wissenschaftler setzte sich mit Heinrich Pfeiffer der ehemalige Jesuit Johann Wolf auseinander.[2] Als Begründung für seine Beschäftigung mit Pfeiffer führte er an, dass sich die Wissenschaft zwar bereits ausführlich mit Müntzer beschäftigte, jedoch Pfeiffer bisher vernachlässigte. Wolf stieß jedoch aufgrund des geringen Quellenmaterials bald an die Grenzen für seine Biografie. In Pfeiffer sah Wolf einen „ruchlose[n]“ Aufruhrsprediger und falsche[n] Schriftausleger, „welcher mit seinem Habit nicht nur den Mönch, sondern auch den Christen und Menschen völlig ausgezogen hatte“.[3] Die zweite größere wissenschaftliche Arbeit über Pfeiffer war die von Otto Merx 1889 publizierte Dissertation Thomas Münzer und Heinrich Pfeiffer 1523–1525. Ein Beitrag zur Geschichte des Bauernkrieges in Thüringen. Anders als seine Vorgänger schilderte er Pfeiffer als einen „Mann von grosser Thatkraft und zündender Beredtsamkeit. Mit Muth und Energie, mit Zähigkeit und Ausdauer verfolgte er die Ziele, die er sich gesteckt, und vor keiner Gefahr zurückschreckend ruhte er nicht früher, als bis er dieselben erreicht hatte“.[4] Günther Franz sah 1933 in Pfeiffer einen absoluten Anhänger Müntzers, der „seinen gefestigten Einfluss für Müntzers Lehre eingesetzt habe“.[5] Zu Beginn der 1950er Jahre hielt der bedeutende sowjetische Bauernkriegsforscher Moisej Mendeljewitsch Smirin Pfeiffers Rolle im Zusammenhang mit dem Thüringer Aufstand für so unbedeutend, dass er ihn in seinen Ausführungen kaum beachtete.[6] Erst mit der 1966 gedruckten Dissertation von Manfred Bensing trat ein Wandel in der Einschätzung Pfeiffers ein. Für Bensing war Pfeiffer ein Verräter an Thomas Müntzer und am Thüringischen Aufstand.[7] Spätestens von diesem Zeitpunkt wurde Pfeiffer vor allem in der ostdeutschen und sozialistischen Geschichtsschreibung als zwar eigenständiger, aber viel zu stark in Kleinbürgertum verwurzelter Ideologe gesehen. 1975 unternahm Gerhard Günter den Versuch einer Ehrenrettung, indem es sich in ihrer Beziehung wohl eher um „eine bis in den Tod währende Kampfgemeinschaft Müntzers und Pfeiffers“ handelte. 1987 wurde der scheinbare Gegensatz zwischen Müntzer und Pfeiffer aufgeklärt und als reine Polemik entlarvt.[8]

Gedenken

Ein Denkmal und eine nach ihm benannte Straße in Mühlhausen erinnern an Heinrich Pfeiffer. Die Stadt Mühlhausen erinnert zudem seit 2003 mit dem „Müntzerspiel“ an die Zeit des Bauernkriegs sowie das Leben und Wirken von Thomas Müntzer und Heinrich Pfeiffer. Das Frauentor mit seiner gut erhaltenen Stadtmauer, die Marienkirche sowie das historische Rathaus werden zur Bühne dieses Schauspiels.

Literatur

  • Günter VoglerPfeiffer, Heinrich. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 20, Duncker & Humblot, Berlin 2001, ISBN 3-428-00201-6, S. 319 f. (Digitalisat).
  • Thomas T. Müller: Müntzers Werkzeug oder charismatischer Anführer? Heinrich Pfeiffers Rolle im Thüringer Aufstand von 1525. In: Günter Vogler (Hrsg.): Bauernkrieg zwischen Harz und Thüringer Wald. Steiner, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-515-09175-6, (Historische Mitteilungen Beiheft 69), S. 243–259.
  • Thomas T. Müller: „Höret zu, ich will euch ein ander Bier verkündigen.“ Das Leben des Mühlhäuser Bauernführers Heinrich Schwertfeger, genannt Pfeiffer. Eine Literaturstudie. In: Eichsfeld-Jahrbuch 1997, ISSN 1610-6741, S. 47–66.

Anmerkungen

  1. Thomas T. Müller: Müntzers Werkzeug oder charismatischer Anführer? Heinrich Pfeiffers Rolle im Thüringer Aufstand von 1525. In: Günter Vogler (Hrsg.): Bauernkrieg zwischen Harz und Thüringer Wald. Steiner, Stuttgart 2008, S. 243–259, hier: S. 247.
  2. Zur Forschungsgeschichte: Thomas T. Müller: Müntzers Werkzeug oder charismatischer Anführer? Heinrich Pfeiffers Rolle im Thüringer Aufstand von 1525. In: Günter Vogler (Hrsg.): Bauernkrieg zwischen Harz und Thüringer Wald. Steiner, Stuttgart 2008, S. 243–259, hier: S. 243f.
  3. Johann Wolf: Städte im Obereichsfeld. Duderstadt 1994, S. 89.
  4. Otto Merx: Thomas Münzer und Heinrich Pfeiffer 1523–1525. Ein Beitrag zur Geschichte des Bauernkrieges in Thüringen, Thiel I: Thomas Münzer und Heinrich Pfeiffer bis zum Ausbruch des Bauernkrieges. Göttingen 1889, S. 53.
  5. Günther Franz: Der deutsche Bauernkrieg, Berlin und München 1933, S. 256.
  6. Moisej Mendeljewitsch Smirin: Die Volksreformation des Thomas Müntzer und der große Bauernkrieg. Berlin 1952.
  7. Manfred Bensing: Thomas Müntzer und der Thüringer Aufstand von 1525. Berlin 1966, S. 182–189.
  8. Ludwig Rommel, Heinrich Pfeiffer und Thomas Müntzer oder die Geschichte einer Legende. In: Jahrbuch für Geschichte des Feudalismus 11 (1987), S. 203–211.