„Berthold von Buchegg“ – Versionsunterschied

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== Wappen ==
== Wappen ==
[[Blasonierung]]en des Familienwappens der Grafen von Buchegg: In Gold pfahlweise drei rote Rosen. Als Helmzier ein wachsender Männerrumpf in Gold mit drei roten Rosen pfahlweise, roter Mütze und goldenem Stulp. Die Helmdecken sind aussen Rot, innen Gold.<ref>Ein geviertetes Wappen aus seiner Zeit als Landkomtur (1311) ist in der grossen Wappentafel aus dem 18. Jahrhundert im Chor der [[Schloss Altshausen|Schlosskirche]] zu [[Altshausen]] vorhanden. {{internetquelle|autor=Bernhard Peter|url=http://www.dr-bernhard-peter.de/Heraldik/Galerien/galerie344.htm|titel=Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 344|werk=Einführung in die Heraldik|datum=2007-03-14|zugriff=2010-12-10|kommentar=erstes Wappen oben links}}</ref>
[[Blasonierung]]en des Familienwappens der Grafen von Buchegg: In Gold pfahlweise drei rote Rosen. Als Helmzier ein wachsender Männerrumpf in Gold mit drei roten Rosen pfahlweise, roter Mütze und goldenem Stulp. Die Helmdecken sind außen Rot, innen Gold.<ref>Ein geviertetes Wappen aus seiner Zeit als Landkomtur (1311) ist in der grossen Wappentafel aus dem 18. Jahrhundert im Chor der [[Schloss Altshausen|Schlosskirche]] zu [[Altshausen]] vorhanden. {{internetquelle|autor=Bernhard Peter|url=http://www.dr-bernhard-peter.de/Heraldik/Galerien/galerie344.htm|titel=Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 344|werk=Einführung in die Heraldik|datum=2007-03-14|zugriff=2010-12-10|kommentar=erstes Wappen oben links}}</ref>


Das fürstbischöfliche Wappen ist üblicherweise [[Vierung|geviert]]. Die Felder des Wappenschildes führen im Wechsel das Familienwappen und das Wappen des Bistums: Zweimal geteilt von Silber und Rot. In der kurzen Zeit als Bischof von Speyer führte er ein geviertetes Wappen mit dem Bistum Speyer: in Blau ein silbernes Kreuz.
Das fürstbischöfliche Wappen ist üblicherweise [[Vierung (Heraldik)|geviert]]. Die Felder des Wappenschildes führen im Wechsel das Familienwappen und das Wappen des Bistums: Zweimal geteilt von Silber und Rot. In der kurzen Zeit als Bischof von Speyer führte er ein geviertetes Wappen mit dem Bistum Speyer: in Blau ein silbernes Kreuz.


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 11. November 2012, 14:33 Uhr

Berthold von Buchegg (auch von Bucheck; * vor 1279; † 25. November 1353 in Molsheim) war Bischof von Speyer 1328 und als Berthold II. Bischof von Straßburg von 1328 bis 1353.

Leben

Deutschherrenhaus Koblenz

Berthold von Buchegg stammte aus dem schweizerischen Geschlecht der Grafen von Buchegg. Sein Vater war Heinrich von Buchegg, Landgraf von Burgund, und seine Mutter war Adelheid aus dem Haus der Grafen von Strassberg. Berthold war bei der Ernennung zum Bischof Komtur des Deutschen Ordens in Koblenz, als Sitz diente die Deutschordenskommende Koblenz. Papst Johannes XXII. wählte ihn als einen Gegner Ludwigs des Bayern aus. Trotz Warnungen des Papstes nahmen die Speyerer Domherren Wahlen vor und entschieden sich für Walram von Veldenz als Verwandten Emichs und Unterstützer der Wittelsbacher. In den Jahren 1305/07 war er Komtur auf Schloss Beuggen. Berthold konnte sich auch mit militärischen Mitteln nicht in Speyer halten. Papst Johannes XXII. bemühte sich Berthold zum Nachfolger seines 1328 verstorbenen Bruders Matthias von Buchegg als Mainzer Erzbischof zu machen, schließlich räumte Berthold das Hochstift zugunsten von Walram von Veldenz, um den Bischofsstuhl von Straßburg zu besetzen.

Dort stellte er 1329 den Chronisten Matthias von Neuenburg als Rechtsberater ein.

Wappen

Blasonierungen des Familienwappens der Grafen von Buchegg: In Gold pfahlweise drei rote Rosen. Als Helmzier ein wachsender Männerrumpf in Gold mit drei roten Rosen pfahlweise, roter Mütze und goldenem Stulp. Die Helmdecken sind außen Rot, innen Gold.[1]

Das fürstbischöfliche Wappen ist üblicherweise geviert. Die Felder des Wappenschildes führen im Wechsel das Familienwappen und das Wappen des Bistums: Zweimal geteilt von Silber und Rot. In der kurzen Zeit als Bischof von Speyer führte er ein geviertetes Wappen mit dem Bistum Speyer: in Blau ein silbernes Kreuz.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Ein geviertetes Wappen aus seiner Zeit als Landkomtur (1311) ist in der grossen Wappentafel aus dem 18. Jahrhundert im Chor der Schlosskirche zu Altshausen vorhanden. Bernhard Peter: Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 344. In: Einführung in die Heraldik. 14. März 2007, abgerufen am 10. Dezember 2010 (erstes Wappen oben links).
VorgängerAmtNachfolger
Emich von LeiningenBischof von Speyer
1328
Walram von Veldenz
Johann I. von DürbheimBischof von Straßburg
1328–1353
Johann II. von Lichtenberg