„Meister vom Stuhl“ – Versionsunterschied

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== Literatur ==
== Literatur ==
* Eugen Lennhoff, Oskar Posner, Dieter A. Binder: ''Internationales Freimaurerlexikon.'' Amalthea-Verlag, Zürich/ Leipzig/ Wien 1932, {{DNB|361156049}}. (Überarbeitete und erweiterte Neuauflage: Herbig, München 2003, ISBN 3-7766-2161-3)
* Eugen Lennhoff, Oskar Posner, Dieter A. Binder: ''Internationales Freimaurerlexikon.'' Amalthea-Verlag, Zürich/Leipzig/Wien 1932, {{DNB|361156049}}, überarb. und erw. Neuaufl. bei Herbig, München 2000, ISBN 3-7766-2161-3.
* Jürgen Holtorf: ''Die Logen der Freimaurer: Einfluß, Macht, Verschwiegenheit.'' Nikol Verlagsgesellschaft, Hamburg 1997, ISBN 3-930656-58-2, S. 24f.
* Jürgen Holtorf: ''Die Logen der Freimaurer: Einfluß, Macht, Verschwiegenheit.'' Nikol Verlagsgesellschaft, Hamburg 1997, ISBN 3-930656-58-2, S. 24 f.





Version vom 27. Dezember 2013, 13:03 Uhr

Meister vom Stuhl

Als Meister vom Stuhl, Stuhlmeister oder Logenmeister bezeichnet man den Vorsitzenden einer Freimaurerloge.

Das Wort stammt aus dem Englischen für Chairman. Chairman titulierte den Vorsitzenden einer mittelalterlichen Bauhütte. Heutzutage ist innerhalb der englischsprachigen Freimaurerei der Begriff Worshipful Master üblich.

Der Meister vom Stuhl (MvSt.) leitet die freimaurerischen Arbeiten und beruft diese ein. In der versammelten Loge hat er seinen Sitzplatz im Osten (symbolisch).

Üblicherweise wird er von den Logenmitgliedern gewählt und übt das Amt in der Regel zwei oder drei Jahre aus. In den meisten angelsächsischen Logen wechselt der Meister vom Stuhl alljährlich; gelegtlich wird der Abtretende nach der ersten Amtsperiode auf ein weiteres Jahr gewählt. Die Abzeichen des MvSt. sind der erste Hammer der Loge und das Winkelmaß, das er an einem Band auf der Brust trägt.

In der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland (Freimaurerorden) heißt der vorsitzende Meister einer Loge Logenmeister. Er wird für eine Amtszeit von drei Jahren gewählt und kann höchstens zweimal wiedergewählt werden.

Siehe auch

Literatur

  • Eugen Lennhoff, Oskar Posner, Dieter A. Binder: Internationales Freimaurerlexikon. Amalthea-Verlag, Zürich/Leipzig/Wien 1932, DNB 361156049, überarb. und erw. Neuaufl. bei Herbig, München 2000, ISBN 3-7766-2161-3.
  • Jürgen Holtorf: Die Logen der Freimaurer: Einfluß, Macht, Verschwiegenheit. Nikol Verlagsgesellschaft, Hamburg 1997, ISBN 3-930656-58-2, S. 24 f.