„Friesenhausen (Dipperz)“ – Versionsunterschied

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Version vom 26. Februar 2014, 22:19 Uhr

Friesenhausen
Gemeinde Dipperz
Koordinaten: 50° 32′ N, 9° 50′ OKoordinaten: 50° 31′ 36″ N, 9° 49′ 41″ O
Höhe: 405 m
Eingemeindung: 1. August 1972

Friesenhausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Dipperz im Landkreis Fulda.

Geschichte

Im Jahre 824 schenkte Frieso dem Kloster Fulda Land in der heutigen Gemarkung Friesenhausen. Dies ist die erste urkundliche Erwähnung, die Wurzeln dürften jedoch in einer Zeit noch deutlich davor liegen. 1517 wird neben dem Dorf auch eine gleichnamige Wüstung in den Unterlagen der Abtei Fulda erwähnt (Fuldaer Lehenrev. v. Ebersberg).

Das Dorf gehörte später zum Altkreis Fulda und hatte im Jahr 1939 234 Einwohner, 1961 waren es 306 und 1970 357 Einwohner.

Im Zuge der hessischen Gebietsreform wurde am 1. August 1972 aus Friesenhausen und sieben anderen bis dahin selbständigen Gemeinden (Armenhof, Dipperz, Dörmbach, Finkenhain, Kohlgrund, Wisselsrod und Wolferts) die neue Gemeinde Dipperz gebildet.[1] Friesenhausen ist ein anerkannter Erholungsort, es besteht ein Feriendorf.

Geographische Lage

Friesenhausen liegt 3 km südöstlich des Kernortes Dipperz an der B 458 im Naturpark Hessische Rhön. Der Ort liegt am Oberlauf der Wanne, einem rechten Zufluss der Haune.

Vereine

  • Kirmesgesellschaft Friesenhausen
  • FC Friesenhausen

Literatur

  • Reimer: Ortslexikon. S. 150 f.

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 395.

Weblinks