„Allgemeiner Rabbiner-Verband in Deutschland“ – Versionsunterschied

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Version vom 30. November 2014, 14:16 Uhr

Der Allgemeine Rabbiner-Verband in Deutschland wurde 1896 in Deutschland als Berufsverband von Gemeinderabbinern aller Richtungen gegründet.

Zweck des Verbandes

„Hebung des religiösen Sinnes und Lebens in der Judenheit, Wahrung der Ehre des Judentums und der Würde und des Ansehens des Rabbinerstandes, Förderung der Mitglieder in wissenschaftlicher und amtlicher Tätigkeit.“[1]

Geschichte

Der Allgemeine Rabbiner-Verband in Deutschland hatte um 1930 ungefähr 180 Mitglieder. Rabbiner Dr. Leo Baeck war seit 1922 den Vorsitzender des Verbandes. Wie fast alle jüdischen Organisationen wurde der Verband nach dem Novemberpogrom 1938 aufgelöst.

Daneben bestanden Rabbinervereinigungen der verschiedenen religiösen Ausrichtungen: die Vereinigung der liberalen Rabbiner Deutschlands, die Vereinigung der traditionell gesetzestreuen Rabbiner Deutschlands und der Verband der orthodoxen Rabbiner in Deutschland.

Einzelnachweise

  1. zitiert nach Otto Dov Kulka (Hrsg.): Deutsches Judentum unter dem Nationalsozialismus. Bd. 1 (Schriftenreihe wissenschaftlicher Abhandlungen des Leo Baeck Instituts 54) Mohr Siebeck, Tübingen 1997, S. 455, ISBN 3-16-146413-3