„Niklaus Senn“ – Versionsunterschied
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Senn besuchte Schulen in Wil und [[Estavayer-le-Lac|Estavayer]]. Er absolvierte eine Banklehre in Wil. 1921 trat er in die [[Appenzell-Ausserrhodische Kantonalbank]] in [[Herisau]] ein. Ab 1932 war er Direktor bei der [[Appenzeller Kantonalbank|Appenzell-Innerrhodischen Kantonalbank]]. Senn festigte die sich in der Krise befindende Bank und verhalf ihr unter anderem mit der Errichtung eines Neubaus am Hauptsitz und der Eröffnung von Filialen zu neuem Aufschwung.<ref name="hls">{{HLS|5611|Niklaus Senn|Autor=Achilles Weishaupt}}</ref> |
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1954 wurde er zum Innerrhodner [[Kanton Appenzell Innerrhoden#Exekutive|Landeszeugherrn]] gewählt und war damit bis 1966 zuständig für das [[Schweizer Armee|Militär]]-, Berufsbildungs- und Lehrlingswesen; zugleich war er Innerrhoder [[Grosser Rat (Appenzell Innerrhoden)|Grossrat]]. Er war Mitglied des Kur- und Verkehrsvereins, den er von 1942 bis 1966 präsidierte. Auch war er Mitglied im kantonalen und im eidgenössischen Schützenverband.<ref name="hls" /> |
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Senn heiratete 1921.<ref name="hls" /> Sohn [[Nikolaus Senn]] wurde Konzernleiter der [[Schweizerische Bankgesellschaft|Schweizerischen Bankgesellschaft]] (SBG), einer der zwei Vorgängerinnen der heutigen [[UBS]].<ref name="hls-sohn">{{HLS|46503|Nikolaus Senn (Sohn)|Autor=Christian Baertschi}}</ref> |
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Version vom 16. Juli 2015, 10:58 Uhr
Niklaus Senn (* 28. Juli 1894 in Wil SG; † 28. August 1966 in Appenzell; heimatberechtigt in Wil) war ein Schweizer Bankmanager und Politiker.
Leben
Senn besuchte Schulen in Wil und Estavayer. Er absolvierte eine Banklehre in Wil. 1921 trat er in die Appenzell-Ausserrhodische Kantonalbank in Herisau ein. Ab 1932 war er Direktor bei der Appenzell-Innerrhodischen Kantonalbank. Senn festigte die sich in der Krise befindende Bank und verhalf ihr unter anderem mit der Errichtung eines Neubaus am Hauptsitz und der Eröffnung von Filialen zu neuem Aufschwung.[1]
1954 wurde er zum Innerrhodner Landeszeugherrn gewählt und war damit bis 1966 zuständig für das Militär-, Berufsbildungs- und Lehrlingswesen; zugleich war er Innerrhoder Grossrat. Er war Mitglied des Kur- und Verkehrsvereins, den er von 1942 bis 1966 präsidierte. Auch war er Mitglied im kantonalen und im eidgenössischen Schützenverband.[1]
Senn heiratete 1921.[1] Sohn Nikolaus Senn wurde Konzernleiter der Schweizerischen Bankgesellschaft (SBG), einer der zwei Vorgängerinnen der heutigen UBS.[2]
Literatur
- Raymond Broger, Ivo Koch, Leo Mittelholzer, Armin Locher: Zum Gedenken an Niklaus Senn, Bankdirektor, Zeugherr. Genossenschafts-Buchdruckerei, Appenzell 1966.
- Achilles Weishaupt: Niklaus Senn. In: Historisches Lexikon der Schweiz..
Einzelnachweise
- ↑ a b c Achilles Weishaupt: Niklaus Senn. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ Christian Baertschi: Nikolaus Senn (Sohn). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Senn, Niklaus |
| KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Bankmanager und Politiker |
| GEBURTSDATUM | 28. Juli 1894 |
| GEBURTSORT | Wil SG, Schweiz |
| STERBEDATUM | 28. August 1966 |
| STERBEORT | Appenzell, Schweiz |