„Sulzer-Hochhaus“ – Versionsunterschied

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Das Gebäude mit 26 Stockwerken war von 1966 bis 2003 mit 92,40 Metern Höhe das höchste Hochhaus der [[Schweiz]]. Ursprünglich war ein Doppelhochhaus vorgesehen, die dazu gekaufte Parzelle wurde jedoch nie für ein zweites Hochhaus verwendet. Heute stehen dort Mehrfamilienhäuser.
Das Gebäude mit 26 Stockwerken war von 1966 bis 2003 mit 92,40 Metern Höhe das höchste Hochhaus der [[Schweiz]]. Ursprünglich war ein Doppelhochhaus vorgesehen, die dazu gekaufte Parzelle wurde jedoch nie für ein zweites Hochhaus verwendet. Heute stehen dort Mehrfamilienhäuser.


Mit der Krise der [[Sulzer AG]] wurde das wurde der bauliche Zustand des Hochhauses schlechter. Der Turm wurde im Februar 2004 aus Protest gegen die «Luxussanierung von Wohnraum» kurzzeitig besetzt. Im Sommer 2004 wurde mit der Renovierung und [[Asbest]]-Sanierung begonnen. Gleichzeitig wurde das Hochhaus um zwei Etagen aufgestockt. Die Gesamthöhe beträgt seitdem 99,70 Meter.
Mit der Krise der [[Sulzer AG]] wurde der bauliche Zustand des Hochhauses schlechter. Der Turm wurde im Februar 2004 aus Protest gegen die «Luxussanierung von Wohnraum» kurzzeitig besetzt. Im Sommer 2004 wurde mit der Renovierung und [[Asbest]]-Sanierung begonnen. Gleichzeitig wurde das Hochhaus um zwei Etagen aufgestockt. Die Gesamthöhe beträgt seitdem 99,70 Meter.


In den Abend- und Morgenstunden an Adventswochenenden, sowie zum Jahreswechsel, wird das Hochhaus allseitig thematisch von innen beleuchtet (Tannenbaum / Sektgläser).
In den Abend- und Morgenstunden an Adventswochenenden, sowie zum Jahreswechsel, wird das Hochhaus allseitig thematisch von innen beleuchtet (Tannenbaum / Sektgläser).

Version vom 23. Oktober 2015, 07:22 Uhr

Sulzer-Hochhaus von der Zürcherstrasse gesehen
Sulzer-Hochhaus an Adventswochenenden
Sulzer-Hochhaus bei der Aufstockung

Das Sulzer-Hochhaus (zwischendurch auch Wintower) ist ein zwischen 1962 und 1966 von den Basler Architekten Suter & Suter erbautes Hochhaus in Winterthur. Es liegt westlich des Hauptbahnhofs und gehört Bruno Stefanini.

Das Gebäude mit 26 Stockwerken war von 1966 bis 2003 mit 92,40 Metern Höhe das höchste Hochhaus der Schweiz. Ursprünglich war ein Doppelhochhaus vorgesehen, die dazu gekaufte Parzelle wurde jedoch nie für ein zweites Hochhaus verwendet. Heute stehen dort Mehrfamilienhäuser.

Mit der Krise der Sulzer AG wurde der bauliche Zustand des Hochhauses schlechter. Der Turm wurde im Februar 2004 aus Protest gegen die «Luxussanierung von Wohnraum» kurzzeitig besetzt. Im Sommer 2004 wurde mit der Renovierung und Asbest-Sanierung begonnen. Gleichzeitig wurde das Hochhaus um zwei Etagen aufgestockt. Die Gesamthöhe beträgt seitdem 99,70 Meter.

In den Abend- und Morgenstunden an Adventswochenenden, sowie zum Jahreswechsel, wird das Hochhaus allseitig thematisch von innen beleuchtet (Tannenbaum / Sektgläser).

Seit dem 21. Oktober 2013 nutzt das Unternehmen Sulzer wieder einen Teil der Büros des Hochhauses.

Literatur

  • Hermann-Josef Krug: Möglichkeitsräume gestalten - Eine urbane Rekartografie des Sulzer-Areals in Winterthur, 1989-2009. transcript, Bielefeld 2012, ISBN 978-3-8376-1997-3 (= Urban Studies, zugleich Dissertation an der Universität Konstanz 2011).
  • Büro-Hochhaus Gebrüder Sulzer, Winterthur in: Bauen + Wohnen = Construction + habitation = Building + home: internationale Zeitschrift, 20/1966, Heft 8, S. 294–302. (hier online)

Koordinaten: 47° 29′ 59″ N, 8° 43′ 6″ O; CH1903: 696420 / 261782