„Friesenhausen (Dipperz)“ – Versionsunterschied

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Das Dorf gehörte später zum [[Landkreis Fulda|Altkreis Fulda]] und hatte im Jahr 1939 234 Einwohner, 1961 waren es 306 und 1970 357 Einwohner.
Das Dorf gehörte später zum [[Landkreis Fulda|Altkreis Fulda]] und hatte im Jahr 1939 234 Einwohner, 1961 waren es 306 und 1970 357 Einwohner.


Im Zuge der [[Gebietsreform in Hessen]] wurde am 1. August 1972 aus Friesenhausen und sieben anderen bis dahin selbstständigen Gemeinden ([[Armenhof]], [[Dipperz]], [[Dörmbach (Dipperz)|Dörmbach]], [[Finkenhain (Dipperz)|Finkenhain]], [[Kohlgrund (Dipperz)|Kohlgrund]], [[Wisselsrod]] und [[Wolferts (Dipperz)|Wolferts]]) die neue Gemeinde Dipperz gebildet.<ref>{{Literatur | Herausgeber = Statistisches Bundesamt | Titel = Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982 | Jahr = 1983 | Verlag = W. Kohlhammer GmbH | Ort = Stuttgart und Mainz | ISBN = 3-17-003263-1 | Seiten = 395}}</ref> Friesenhausen ist anerkannter [[Erholungsort]].
Im Zuge der [[Gebietsreform in Hessen]] wurde kraft Landesgesetz am 1. August 1972 aus Friesenhausen und sieben anderen bis dahin selbstständigen Gemeinden ([[Armenhof]], [[Dipperz]], [[Dörmbach (Dipperz)|Dörmbach]], [[Finkenhain (Dipperz)|Finkenhain]], [[Kohlgrund (Dipperz)|Kohlgrund]], [[Wisselsrod]] und [[Wolferts (Dipperz)|Wolferts]]) die neue Gemeinde Dipperz gebildet.<ref>{{HessAmtsBL|typ=GVBL |hrsg=Der Hessische Minister des Innern |titel=Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Fulda und Hünfeld und der Stadt Fulda (GVBl. II 330-14) |nr=17 |jahr=1972 |datum=1972-07-11 |seite=6 |seiten=220 |fundstelle=§&nbsp;3 |kbytes=1190}}</ref><ref>{{Literatur | Herausgeber = Statistisches Bundesamt | Titel = Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982 | Jahr = 1983 | Verlag = W. Kohlhammer GmbH | Ort = Stuttgart und Mainz | ISBN = 3-17-003263-1 | Seiten = 395}}</ref> Friesenhausen ist anerkannter [[Erholungsort]].


== Vereine ==
== Vereine ==

Version vom 17. September 2018, 15:28 Uhr

Friesenhausen
Gemeinde Dipperz
Koordinaten: 50° 32′ N, 9° 50′ OKoordinaten: 50° 31′ 36″ N, 9° 49′ 41″ O
Höhe: 405 m ü. NHN
Fläche: 4,29 km² [LAGIS]
Einwohner: 366 (31. Dez. 2013)[1]
Bevölkerungsdichte: 85 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. August 1972
Postleitzahl: 36160
Vorwahl: 06657
Die katholische St. Anna Kirche ist das weithin sichtbare Wahrzeichen von Friesenhausen
Die katholische St. Anna Kirche ist das weithin sichtbare Wahrzeichen von Friesenhausen

Friesenhausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Dipperz im osthessischen Landkreis Fulda.

Geographische Lage

Friesenhausen liegt 3 km südöstlich des Kernorts Dipperz an der B 458 im Naturpark Hessische Rhön. Der Ort liegt am Oberlauf der Wanne, einem rechten Zufluss der Haune.

Geschichte

Im Jahr 824 schenkte Frieso dem Kloster Fulda Land in der heutigen Gemarkung Friesenhausen. Dies ist die erste urkundliche Erwähnung, die Wurzeln dürften jedoch in einer Zeit noch deutlich davor liegen. 1517 wird neben dem Dorf auch eine gleichnamige Wüstung in den Unterlagen der Abtei Fulda erwähnt (Fuldaer Lehenrev. v. Ebersberg).

Das Dorf gehörte später zum Altkreis Fulda und hatte im Jahr 1939 234 Einwohner, 1961 waren es 306 und 1970 357 Einwohner.

Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurde kraft Landesgesetz am 1. August 1972 aus Friesenhausen und sieben anderen bis dahin selbstständigen Gemeinden (Armenhof, Dipperz, Dörmbach, Finkenhain, Kohlgrund, Wisselsrod und Wolferts) die neue Gemeinde Dipperz gebildet.[2][3] Friesenhausen ist anerkannter Erholungsort.

Vereine

  • Kirmesgesellschaft Friesenhausen
  • FC Friesenhausen
  • Freiwillige Feuerwehr Friesenhausen
  • Gesangverein Rhönstern Friesenhausen

Literatur

  • Reimer: Ortslexikon. S. 150 f.

Einzelnachweise

  1. Bevölkerungsstatistik des Landkreises Fulda, abgerufen im September 2015.
  2. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Fulda und Hünfeld und der Stadt Fulda (GVBl. II 330-14) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 220, § 3 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 395.

Weblinks