„William Henry Lippincott“ – Versionsunterschied

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Lippincott wurde in Philadelphia geboren und ging auf eine Schule der [[Quäker]],<ref name="Dearinger 2004">David Bernard Dearinger: ''Paintings and Sculpture in the Collection of the National Academy of Design: 1826-1925.'' Hudson Hills, 2004; S. 359. ([https://books.google.de/books?id=PHH45aYubp4C&pg=PA359&lpg=PA359#v=onepage&q&f=false Google Books])</ref> danach begann er sein Kunststudium an der [[Pennsylvania Academy of the Fine Arts]]. Er wurde Illustrator und später Bühnenkünstler am Arch Street Theater.<ref name="Dearinger 2004" /> 1874 ging er als Schüler von [[Léon Bonnat]] an der ''Societe de Artistes Francais'' für acht Jahre nach [[Paris]], wo er auch am [[Pariser Salon]] ausstellte.<ref name="Fielding" /> Er wohnte in einer Wohnung gemeinsam mit den ebenfalls aus den Vereinigten Staaten stammenden Künstlern [[Edwin Blashfield]], [[Charles S. Pearce]] und [[Milne Ramsey]].<ref name="antiquesandfineart">Biografie auf ''[http://www.antiquesandfineart.com/artists/bio.cfm?id=639 antiquesandfineart.com]'', abgerufen am 14. Mai 2015.</ref>
Lippincott wurde in Philadelphia geboren und ging auf eine Schule der [[Quäker]],<ref name="Dearinger 2004">David Bernard Dearinger: ''Paintings and Sculpture in the Collection of the National Academy of Design: 1826-1925.'' Hudson Hills, 2004; S. 359. ([https://books.google.de/books?id=PHH45aYubp4C&pg=PA359&lpg=PA359#v=onepage&q&f=false Google Books])</ref> danach begann er sein Kunststudium an der [[Pennsylvania Academy of the Fine Arts]]. Er wurde Illustrator und später Bühnenkünstler am Arch Street Theater.<ref name="Dearinger 2004" /> 1874 ging er als Schüler von [[Léon Bonnat]] an der ''Societe de Artistes Francais'' für acht Jahre nach [[Paris]], wo er auch am [[Pariser Salon]] ausstellte.<ref name="Fielding" /> Er wohnte in einer Wohnung gemeinsam mit den ebenfalls aus den Vereinigten Staaten stammenden Künstlern [[Edwin Blashfield]], [[Charles S. Pearce]] und [[Milne Ramsey]].<ref name="antiquesandfineart">Biografie auf ''[http://www.antiquesandfineart.com/artists/bio.cfm?id=639 antiquesandfineart.com]'', abgerufen am 14. Mai 2015.</ref>


1882 kehrte er in die Vereinigten Staaten zurück und baute ein Atelier am [[Broadway (Manhattan)|Broadway]] in New York City auf. Dort wurde er 1883<ref name="Dearinger 2004" /> Professor für Malerei an der [[National Academy of Design]] und stellte regelmäßig auf Ausstellungen amerikanischer Kunst aus. 1885 wurde er gewähltes Associate Member der National Academy und ab 1897 vollwertiges Mitglied<ref>{{Webarchiv|url=http://www.nationalacademy.org/collections/artists/detail/1297/ |wayback=20151229004734 |text=nationalacademy.org: ''Artists & Architects "L" / William Henry Lippincott 1849 - 1920'' |archiv-bot=2019-05-23 22:03:21 InternetArchiveBot }} (abgerufen am 1. Juli 2015)</ref>, daneben war er Mitglied der American Water Color Society, der Society od American Etchers und der [[Century Association]].<ref name="Fielding" />
1882 kehrte er in die Vereinigten Staaten zurück und baute ein Atelier am [[Broadway (Manhattan)|Broadway]] in New York City auf. Dort wurde er 1883<ref name="Dearinger 2004" /> Professor für Malerei an der [[National Academy of Design]] und stellte regelmäßig auf Ausstellungen amerikanischer Kunst aus. 1885 wurde er gewähltes Associate Member der National Academy und ab 1897 vollwertiges Mitglied<ref>{{Webarchiv |url=http://www.nationalacademy.org/collections/artists/detail/1297/ |text=nationalacademy.org: ''Artists & Architects "L" / William Henry Lippincott 1849 - 1920'' |wayback=20151229004734 |archive-today=}} (abgerufen am 1. Juli 2015)</ref>, daneben war er Mitglied der American Water Color Society, der Society od American Etchers und der [[Century Association]].<ref name="Fielding" />


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Version vom 2. Juli 2019, 22:16 Uhr

Breton Children Feeding Rabbits, 1978

William Henry Lippincott (geboren 1849 in Philadelphia; gestorben 1920 in New York City) war ein amerikanischer Porträt- und Landschaftsmaler.[1]

Leben und Werk

Lippincott wurde in Philadelphia geboren und ging auf eine Schule der Quäker,[2] danach begann er sein Kunststudium an der Pennsylvania Academy of the Fine Arts. Er wurde Illustrator und später Bühnenkünstler am Arch Street Theater.[2] 1874 ging er als Schüler von Léon Bonnat an der Societe de Artistes Francais für acht Jahre nach Paris, wo er auch am Pariser Salon ausstellte.[1] Er wohnte in einer Wohnung gemeinsam mit den ebenfalls aus den Vereinigten Staaten stammenden Künstlern Edwin Blashfield, Charles S. Pearce und Milne Ramsey.[3]

1882 kehrte er in die Vereinigten Staaten zurück und baute ein Atelier am Broadway in New York City auf. Dort wurde er 1883[2] Professor für Malerei an der National Academy of Design und stellte regelmäßig auf Ausstellungen amerikanischer Kunst aus. 1885 wurde er gewähltes Associate Member der National Academy und ab 1897 vollwertiges Mitglied[4], daneben war er Mitglied der American Water Color Society, der Society od American Etchers und der Century Association.[1]

Porträt des William Rutherford Mead, 1910

Lippincott malte vor allem Porträts, häufig Kinderporträts, und Familienszenen aus der Arbeiterklasse. Zu seinen bekanntesten Werken gehörte „The Duck’s Breakfast“, „Love’s Ambush“ und „Pleasant Reflections“.[1]

Belege

  1. a b c d „Lippincott, William Henry“ Eintrag in Mantle Fielding: Dictionary of American Painters, Sculptors and Engravers. Modern Books and Crafts 1926, enlarged version 1974; S. 217–218; ISBN 0-913274-03-8
  2. a b c David Bernard Dearinger: Paintings and Sculpture in the Collection of the National Academy of Design: 1826-1925. Hudson Hills, 2004; S. 359. (Google Books)
  3. Biografie auf antiquesandfineart.com, abgerufen am 14. Mai 2015.
  4. nationalacademy.org: Artists & Architects "L" / William Henry Lippincott 1849 - 1920 (Memento vom 29. Dezember 2015 im Internet Archive) (abgerufen am 1. Juli 2015)

Literatur

  • „Lippincott, William Henry“ Eintrag in Mantle Fielding: Dictionary of American Painters, Sculptors and Engravers. Modern Books and Crafts 1926, enlarged version 1974; S. 217–218; ISBN 0-913274-03-8
Commons: William Henry Lippincott – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien