„Katja Hessel“ – Versionsunterschied

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Katja Hessel ist seit dem 15.02.2020 neue Vorsitzende des Finanzausschusses.
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'''Katja Hessel''' (* [[5. Mai]] [[1972]] in [[Nürnberg]]) ist eine [[Bayern|bayerische]] [[Politiker]]in der [[Freie Demokratische Partei|FDP]]. Von 2008 bis 2013 war sie [[Staatssekretär]]in im [[Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie|Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie]] und vertrat ihre Partei als Abgeordnete im [[Bayerischer Landtag|Bayerischen Landtag]]. Seit 2017 ist sie Mitglied des [[19. Deutscher Bundestag|19. Deutschen Bundestags]].
'''Katja Hessel''' (* [[5. Mai]] [[1972]] in [[Nürnberg]]) ist eine [[Bayern|bayerische]] [[Politiker]]in der [[Freie Demokratische Partei|FDP]]. Von 2008 bis 2013 war sie [[Staatssekretär]]in im [[Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie|Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie]] und vertrat ihre Partei als Abgeordnete im [[Bayerischer Landtag|Bayerischen Landtag]]. Seit 2017 ist sie Mitglied des [[19. Deutscher Bundestag|19. Deutschen Bundestags]]. Zudem ist sie seit Februar 2020 Vorsitzende des [[Finanzausschuss|Finanzausschusses]].


== Leben ==
== Leben ==
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Nachdem der FDP bei den [[Landtagswahl in Bayern 2013|Wahlen 2013]] der Wiedereinzug in den Landtag nicht gelang, schied Hessel aus dem Landtag und aus der Staatsregierung aus. Von Januar 2014 bis Oktober 2018 war sie als Nachfolgerin von [[Jörg Rohde]] Vorsitzende des FDP-Bezirksverbands Mittelfranken.<ref>FDP-Mittelfranken: {{Webarchiv|text=Bezirksvorstand |url=http://www.fdp-mittelfranken.de/Bezirksvorstand/1997b689/index.html |wayback=20150721102611 |archiv-bot=2018-03-25 12:22:02 InternetArchiveBot }}, abgerufen am 28. Oktober 2015</ref> Seit April 2019 ist Hessel Mitglied des [[FDP-Bundesvorstand|Bundesvorstandes]] der Freien Demokraten.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.fdp.de/content/bundesparteitag-2019-antraege-und-ergebnisse |titel=Wahlergebnisse des 70. Bundesparteitages |werk=fdp.de |hrsg=Freie Demokratische Partei |datum= |abruf=2019-09-14 |sprache=}}</ref>
Nachdem der FDP bei den [[Landtagswahl in Bayern 2013|Wahlen 2013]] der Wiedereinzug in den Landtag nicht gelang, schied Hessel aus dem Landtag und aus der Staatsregierung aus. Von Januar 2014 bis Oktober 2018 war sie als Nachfolgerin von [[Jörg Rohde]] Vorsitzende des FDP-Bezirksverbands Mittelfranken.<ref>FDP-Mittelfranken: {{Webarchiv|text=Bezirksvorstand |url=http://www.fdp-mittelfranken.de/Bezirksvorstand/1997b689/index.html |wayback=20150721102611 |archiv-bot=2018-03-25 12:22:02 InternetArchiveBot }}, abgerufen am 28. Oktober 2015</ref> Seit April 2019 ist Hessel Mitglied des [[FDP-Bundesvorstand|Bundesvorstandes]] der Freien Demokraten.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.fdp.de/content/bundesparteitag-2019-antraege-und-ergebnisse |titel=Wahlergebnisse des 70. Bundesparteitages |werk=fdp.de |hrsg=Freie Demokratische Partei |datum= |abruf=2019-09-14 |sprache=}}</ref>


Am 15. Oktober 2016 wurde Katja Hessel zur Spitzenkandidatin der FDP-Mittelfranken für die Bundestagswahl 2017 gewählt und stellt sich zudem im [[Bundestagswahlkreis Nürnberg-Nord|Wahlkreis 244 (Nürnberg Nord)]] als [[Direktmandat|Direktkandidatin]] zur Wahl. Bei der Wahl wurde sie über die Landesliste in den Bundestag gewählt. Sie ist ordentliches Mitglied im Finanzausschuss und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.bundestag.de/abgeordnete/biografien/H/520346-520346 |titel=Abgeordnetenseite |werk=Seite des deutschen Bundestages |hrsg= |datum= |abruf=2019-09-14 |sprache=}}</ref>
Am 15. Oktober 2016 wurde Katja Hessel zur Spitzenkandidatin der FDP-Mittelfranken für die Bundestagswahl 2017 gewählt und stellt sich zudem im [[Bundestagswahlkreis Nürnberg-Nord|Wahlkreis 244 (Nürnberg Nord)]] als [[Direktmandat|Direktkandidatin]] zur Wahl. Bei der Wahl wurde sie über die Landesliste in den Bundestag gewählt. Sie ist ordentliches Mitglied im Finanzausschuss und stellvertretendes Mitglied im [[Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur]].<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.bundestag.de/abgeordnete/biografien/H/520346-520346 |titel=Abgeordnetenseite |werk=Seite des deutschen Bundestages |hrsg= |datum= |abruf=2019-09-14 |sprache=}}</ref> Am 12. Februar 2020 wurde sie vom Finanzausschuss als Nachfolgerin von [[Bettina Stark-Watzinger]] zur Vorsitzenden gewählt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bundestag.de/finanzen |titel=Deutscher Bundestag - Finanzausschuss |abruf=2020-04-15 |sprache=de}}</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 15. April 2020, 13:38 Uhr

Katja Hessel (2016)

Katja Hessel (* 5. Mai 1972 in Nürnberg) ist eine bayerische Politikerin der FDP. Von 2008 bis 2013 war sie Staatssekretärin im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie und vertrat ihre Partei als Abgeordnete im Bayerischen Landtag. Seit 2017 ist sie Mitglied des 19. Deutschen Bundestags. Zudem ist sie seit Februar 2020 Vorsitzende des Finanzausschusses.

Leben

Herkunft, Ausbildung und beruflicher Werdegang

Katja Hessel wurde 1972 in Nürnberg geboren. 1991 machte sie das Abitur und studierte anschließend bis 1996 Rechtswissenschaften in Erlangen. 1996 legte sie ihre erste, 1998 ihre zweite juristische Staatsprüfung ab. Ab 1999 arbeitete sie als Rechtsanwältin in eigener Kanzlei, im gleichen Jahr trat sie in die FDP ein. 2002 wurde Hessel als Steuerberaterin tätig.

Politische Karriere

Ebenfalls 2002 wurde Hessel zur Schatzmeisterin des Bezirksverbandes Mittelfranken ihrer Partei gewählt. Von 1999 bis 2006 war sie Ortsvorsitzende des Ortsverbandes Feucht der Liberalen und zugleich bis 2007 Mitglied des Kreisvorstandes Nürnberger Land. Im Kreistag des Nürnberger Lands saß sie von 2002 bis 2007 als Abgeordnete.

Nach einem Umzug wechselte sie 2007 in den Kreisvorstand der FDP Nürnberg. Im gleichen Jahr erfolgte die Wahl ins Präsidium des bayerischen FDP-Landesverbandes. Bei der Landtagswahl 2008 in Bayern errang sie ein Mandat im Landtag; ihre Partei ging eine Regierungskoalition mit der CSU ein. Hessel wurde am 30. Oktober 2008 Staatssekretärin im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie unter Martin Zeil und ließ ihre Zulassung als Rechtsanwältin ruhen.

Nachdem der FDP bei den Wahlen 2013 der Wiedereinzug in den Landtag nicht gelang, schied Hessel aus dem Landtag und aus der Staatsregierung aus. Von Januar 2014 bis Oktober 2018 war sie als Nachfolgerin von Jörg Rohde Vorsitzende des FDP-Bezirksverbands Mittelfranken.[1] Seit April 2019 ist Hessel Mitglied des Bundesvorstandes der Freien Demokraten.[2]

Am 15. Oktober 2016 wurde Katja Hessel zur Spitzenkandidatin der FDP-Mittelfranken für die Bundestagswahl 2017 gewählt und stellt sich zudem im Wahlkreis 244 (Nürnberg Nord) als Direktkandidatin zur Wahl. Bei der Wahl wurde sie über die Landesliste in den Bundestag gewählt. Sie ist ordentliches Mitglied im Finanzausschuss und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur.[3] Am 12. Februar 2020 wurde sie vom Finanzausschuss als Nachfolgerin von Bettina Stark-Watzinger zur Vorsitzenden gewählt.[4]

Literatur

  • Andreas Holzapfel (Hrsg.): Bayerischer Landtag. 16. Wahlperiode. Volkshandbuch. 3. Auflage. Neue Darmstädter Verlagsanstalt, Rheinbreitbach 2011, ISBN 978-3-87576-698-1.
Commons: Katja Hessel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. FDP-Mittelfranken: Bezirksvorstand (Memento des Originals vom 21. Juli 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fdp-mittelfranken.de, abgerufen am 28. Oktober 2015
  2. Wahlergebnisse des 70. Bundesparteitages. In: fdp.de. Freie Demokratische Partei, abgerufen am 14. September 2019.
  3. Abgeordnetenseite. In: Seite des deutschen Bundestages. Abgerufen am 14. September 2019.
  4. Deutscher Bundestag - Finanzausschuss. Abgerufen am 15. April 2020.