„Richard Möller“ – Versionsunterschied

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{{Dieser Artikel|beschreibt den hessischen Politiker Richard Möller. Zum mecklenburg-schwerinischen Politiker siehe [[Richard Moeller]].}}
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'''Richard Möller''' (* [[23. November]] [[1927]] in [[Neuhof (bei Fulda)]]) war ein [[Hessen|hessischer]] [[Politiker]] ([[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]) und ehemaliger Abgeordneter des [[Hessischer Landtag|Hessischen Landtags]].
'''Richard Möller''' (geboren am 23. November 1927 in Neuhof / Kreis Fulda; gestorben am 10. Juli 2020 ebenfalls in Neuhof)

Er war ein [[Hessen|hessischer]] [[Politiker]] ([[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]) und ehemaliger Abgeordneter des [[Hessischer Landtag|Hessischen Landtags]]. Darüber hinaus war er freischaffender Architekt und Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande.


Richard Möller machte nach dem Besuch der Volksschule 1942 bis 1946 eine Zimmererlehre. Nach der Gesellenprüfung besuchte er 1952 bis 1955 die Fachschule für das Bauhandwerk in Alsfeld und legte die Abschlussprüfung als Bautechniker ab. Seit März 1956 arbeitete er selbständig als freischaffender Architekt in Neuhof. Er ist Mitglied der Architektenkammer Hessen. 1969 bis 1973 war er Landesvorsitzender der [[Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung|Mittelstandsvereinigung der CDU Hessen]]. Seit 1966 war er Mitglied des Bundesvorstandes der Mittelstandsvereinigung der CDU und 1970 bis 1974 stellvertretender Bundesvorsitzender. Vom 1. Dezember 1970 bis 30. November 1974 und vom 4. August 1976 (als Nachrücker für [[Bernhard Sälzer]]) bis 30. November 1978 war er Mitglied des Hessischen Landtags.
Richard Möller machte nach dem Besuch der Volksschule 1942 bis 1946 eine Zimmererlehre. Nach der Gesellenprüfung besuchte er 1952 bis 1955 die Fachschule für das Bauhandwerk in Alsfeld und legte die Abschlussprüfung als Bautechniker ab. Seit März 1956 arbeitete er selbständig als freischaffender Architekt in Neuhof. Er ist Mitglied der Architektenkammer Hessen. 1969 bis 1973 war er Landesvorsitzender der [[Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung|Mittelstandsvereinigung der CDU Hessen]]. Seit 1966 war er Mitglied des Bundesvorstandes der Mittelstandsvereinigung der CDU und 1970 bis 1974 stellvertretender Bundesvorsitzender. Vom 1. Dezember 1970 bis 30. November 1974 und vom 4. August 1976 (als Nachrücker für [[Bernhard Sälzer]]) bis 30. November 1978 war er Mitglied des Hessischen Landtags.


Richard Möller ist verheiratet mit Doris Möller, er hat vier Kinder und lebt in Neuhof.
Richard Möller war 64 Jahre lang verheiratet mit Doris Möller. Aus der Ehe entstammten vier Kinder, 11 Enkel und 1 Ur-Enkel.


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 12. Juli 2020, 12:10 Uhr

Richard Möller (geboren am 23. November 1927 in Neuhof / Kreis Fulda; gestorben am 10. Juli 2020 ebenfalls in Neuhof)

Er war ein hessischer Politiker (CDU) und ehemaliger Abgeordneter des Hessischen Landtags. Darüber hinaus war er freischaffender Architekt und Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande.

Richard Möller machte nach dem Besuch der Volksschule 1942 bis 1946 eine Zimmererlehre. Nach der Gesellenprüfung besuchte er 1952 bis 1955 die Fachschule für das Bauhandwerk in Alsfeld und legte die Abschlussprüfung als Bautechniker ab. Seit März 1956 arbeitete er selbständig als freischaffender Architekt in Neuhof. Er ist Mitglied der Architektenkammer Hessen. 1969 bis 1973 war er Landesvorsitzender der Mittelstandsvereinigung der CDU Hessen. Seit 1966 war er Mitglied des Bundesvorstandes der Mittelstandsvereinigung der CDU und 1970 bis 1974 stellvertretender Bundesvorsitzender. Vom 1. Dezember 1970 bis 30. November 1974 und vom 4. August 1976 (als Nachrücker für Bernhard Sälzer) bis 30. November 1978 war er Mitglied des Hessischen Landtags.

Richard Möller war 64 Jahre lang verheiratet mit Doris Möller. Aus der Ehe entstammten vier Kinder, 11 Enkel und 1 Ur-Enkel.

Literatur

  • Jochen Lengemann: Das Hessen-Parlament 1946–1986. Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses, der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags (1.–11. Wahlperiode). Hrsg.: Präsident des Hessischen Landtags. Insel-Verlag, Frankfurt am Main 1986, ISBN 3-458-14330-0, S. 337 (hessen.de [PDF; 12,4 MB]).