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Man darf mit Recht annehmen, dass Illerbeuren der älteste Ort der Herrschaft Kronburg war. Baumann vermutet hier schon in [[Karolingische Zeit|Karolingischer Zeit]] [[Fürststift Kempten|kemptische]] Güter.<ref>[[Franz Ludwig von Baumann]]: ''Geschichte des Allgäus. Band 1''. S.&nbsp;163.</ref> Für eine frühe Besiedelung sprechen hier neben dem -beuren-Namen auch die günstige Lage an der waldfreien Zone der Iller und die Bedeutung des Platzes als Flussübergang. 948 begegnet Illerbeuren bereits mit eigener Pfarrkirche und einem Priester, der dieselbe im nämlichen Jahr mit sechs Huben zu Illerbeuren und Woringen an das Stift Kempten schenkte<ref>MB 31, S.&nbsp;192.</ref>. Dieser Geistliche, Baldmunt, hatte den Besitz teils von freien Leuten geschenkt bekommen, teils hatte er ihn erkauft.<ref>''Die reichsritterschaftliche Herrschaft Kronburg''. In: [[Peter Blickle]]: [[Historischer Atlas von Bayern]] (HAB), Schwaben Reihe I Heft 4: Memmingen''. Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München, 1967. S.&nbsp;369–379 ([http://geschichte.digitale-sammlungen.de/hab/band/bsb00008059 Digitalisierte Version der Bayerischen Staatsbibliothek])</ref>
Man darf mit Recht annehmen, dass Illerbeuren der älteste Ort der Herrschaft Kronburg war. Baumann vermutet hier schon in [[Karolingische Zeit|Karolingischer Zeit]] [[Fürststift Kempten|kemptische]] Güter.<ref>[[Franz Ludwig von Baumann]]: ''Geschichte des Allgäus. Band 1''. S.&nbsp;163.</ref> Für eine frühe Besiedelung sprechen hier neben dem -beuren-Namen auch die günstige Lage an der waldfreien Zone der Iller und die Bedeutung des Platzes als Flussübergang. 948 begegnet Illerbeuren bereits mit eigener Pfarrkirche und einem Priester, der dieselbe im nämlichen Jahr mit sechs Huben zu Illerbeuren und Woringen an das Stift Kempten schenkte<ref>MB 31, S.&nbsp;192.</ref>. Dieser Geistliche, Baldmunt, hatte den Besitz teils von freien Leuten geschenkt bekommen, teils hatte er ihn erkauft.<ref>''Die reichsritterschaftliche Herrschaft Kronburg''. In: [[Peter Blickle]]: [[Historischer Atlas von Bayern]] (HAB), Schwaben Reihe I Heft 4: Memmingen''. Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München, 1967. S.&nbsp;369–379 ([http://geschichte.digitale-sammlungen.de/hab/band/bsb00008059 Digitalisierte Version der Bayerischen Staatsbibliothek])</ref>


948 Puiron. Illerbeuren gehörte seit eh und je zur [[Herrschaft Kronburg]]: Ursprünglich besaß die [[Veringen (Adelsgeschlecht)|Veringer]] Nebenlinie der [[Grafen von Nellenburg]] Illerbeuren, das der Herrschaft Kronburg gehörte und in der [[Niedere Gerichtsbarkeit|Niederen Gerichtsbarkeit]] untertan war. Beide Orte kamen in der ersten Hälfte des 15.&nbsp;Jahrhunderts als als sogenanntes „[[Schwabenlehen]]“ an die [[Herren von Werdenstein|Werdenstein]], 1594 an die [[Rechberg (Adelsgeschlecht)|von Rechberg]] und endlich 1619 an die [[Westernach (Adelsgeschlecht)|Herren von Westernach]]. Noch heute zählt der Ort politisch zur Gemeinde Kronburg.<ref>''Kunst- und Reiseführer. Ausgabe 5''. S.&nbsp;117</ref>
Der größte Teil der nachmaligen Herrschaft, mit Ausnahme des -wang-Ortes Binnwang, dürfte Rodungsland sein.



Die Pfarrei Illerbeuren wurde 948 dem Stifte Kempten von seinem Priester Baldmunt mit sechs Huben geschenkt. Die Lehenschaft der Kirche hatten die Edlen von Kronburg, von denen sie an die Werdenstein, dann an die von Rechberg und zuletzt an die Freiherrn von Westernach kam.<ref>''Kunst- und Reiseführer. Ausgabe 5''. S.&nbsp;117</ref>


Das Gebiet der Iller rings um Illerbeuren war nachweislich seit der vorrömischen [[Eisenzeit]] [[Kelten|keltischer]] Siedlungsraum: So finden sich hier Siedlungsspuren der [[Hallstattkultur]]<ref>Hermann Zeller: ''Ein Fund aus der Hallstattzeit in Illerbeuren''. In: ''Der Spiegelschwab (= Heimatbeilage der Memminger Zeitung)''. Jahrgang 1950. Nummer 1.</ref>. Die Siedlungen stehen wohl im regionalen und räumlichen Zusammenhang mit Furten durch die Iller.<ref>Ewald E. Kohler: ''Vor- und frühgeschichtliche Funde''. in: Landkreis Unterallgäu (Hrsg.): ''Landkreis Unterallgäu - Mindelheim, Band 1''. Mindelheim 1987. S.&nbsp;53–71, hier: S.&nbsp;61.</ref> Da von einer kontinuierlichen Besiedlung durch eine keltische Bevölkerung auszugehen ist, finden sich auch spätere Spuren aus der nachfolgenden [[Latènezeit]].<ref>Ewald E. Kohler: ''Vor- und frühgeschichtliche Funde''. in: Landkreis Unterallgäu (Hrsg.): ''Landkreis Unterallgäu - Mindelheim, Band 1''. Mindelheim 1987. S.&nbsp;53–71, hier: S.&nbsp;64.</ref> Hier fallen diverse [[Bodendenkmäler]] auf den Höhenzüge der Gemarkung Kronburg<ref>Vgl. [[Hermann Bierl]]: ''Archäologieführer Deutschland. Bodendenkmäler und Museen''. [[wek-Verlag]]. Treuchtlingen, Berlin 2006, ISBN 3-934145-09-4. S.&nbsp;307f.</ref><ref>Vgl. [[Bartholomäus Eberl]]: ''Die Befestigungen auf dem Hohenrain, Gemeinde Kronburg (Memmingen)''. In: ''Memminger Geschichtsblätter''. 1935/20./21</ref>, Lautrach und [[Maria Steinbach]].
Das Gebiet der Iller rings um Illerbeuren war nachweislich seit der vorrömischen [[Eisenzeit]] [[Kelten|keltischer]] Siedlungsraum: So finden sich hier Siedlungsspuren der [[Hallstattkultur]]<ref>Hermann Zeller: ''Ein Fund aus der Hallstattzeit in Illerbeuren''. In: ''Der Spiegelschwab (= Heimatbeilage der Memminger Zeitung)''. Jahrgang 1950. Nummer 1.</ref>. Die Siedlungen stehen wohl im regionalen und räumlichen Zusammenhang mit Furten durch die Iller.<ref>Ewald E. Kohler: ''Vor- und frühgeschichtliche Funde''. in: Landkreis Unterallgäu (Hrsg.): ''Landkreis Unterallgäu - Mindelheim, Band 1''. Mindelheim 1987. S.&nbsp;53–71, hier: S.&nbsp;61.</ref> Da von einer kontinuierlichen Besiedlung durch eine keltische Bevölkerung auszugehen ist, finden sich auch spätere Spuren aus der nachfolgenden [[Latènezeit]].<ref>Ewald E. Kohler: ''Vor- und frühgeschichtliche Funde''. in: Landkreis Unterallgäu (Hrsg.): ''Landkreis Unterallgäu - Mindelheim, Band 1''. Mindelheim 1987. S.&nbsp;53–71, hier: S.&nbsp;64.</ref> Hier fallen diverse [[Bodendenkmäler]] auf den Höhenzüge der Gemarkung Kronburg<ref>Vgl. [[Hermann Bierl]]: ''Archäologieführer Deutschland. Bodendenkmäler und Museen''. [[wek-Verlag]]. Treuchtlingen, Berlin 2006, ISBN 3-934145-09-4. S.&nbsp;307f.</ref><ref>Vgl. [[Bartholomäus Eberl]]: ''Die Befestigungen auf dem Hohenrain, Gemeinde Kronburg (Memmingen)''. In: ''Memminger Geschichtsblätter''. 1935/20./21</ref>, Lautrach und [[Maria Steinbach]].
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Der größte Teil der nachmaligen Herrschaft, mit Ausnahme des -wang-Ortes Binnwang, dürfte Rodungsland sein.





Version vom 29. August 2021, 16:23 Uhr

  • Anton Hohl: Kronburg (Monographie), 1862
  • Andreas Haid: Kronburg (Monographie), 1879


  • Anton Hohl, von 1825 bis 1857 Lehrer an der Volksschule Illerbeuren
  • Jehle, Chronist und spätere Schulrat

Literatur

  • Robert Link: 75 Jahre Illerbrücke Illerbeuren – Lautrach. In: Der Spiegelschwab (= Heimatbeilage der Memminger Zeitung). Jahrgang 1967. Nummer 4.

Partergemeinde

Geschichte

Man darf mit Recht annehmen, dass Illerbeuren der älteste Ort der Herrschaft Kronburg war. Baumann vermutet hier schon in Karolingischer Zeit kemptische Güter.[1] Für eine frühe Besiedelung sprechen hier neben dem -beuren-Namen auch die günstige Lage an der waldfreien Zone der Iller und die Bedeutung des Platzes als Flussübergang. 948 begegnet Illerbeuren bereits mit eigener Pfarrkirche und einem Priester, der dieselbe im nämlichen Jahr mit sechs Huben zu Illerbeuren und Woringen an das Stift Kempten schenkte[2]. Dieser Geistliche, Baldmunt, hatte den Besitz teils von freien Leuten geschenkt bekommen, teils hatte er ihn erkauft.[3]

948 Puiron. Illerbeuren gehörte seit eh und je zur Herrschaft Kronburg: Ursprünglich besaß die Veringer Nebenlinie der Grafen von Nellenburg Illerbeuren, das der Herrschaft Kronburg gehörte und in der Niederen Gerichtsbarkeit untertan war. Beide Orte kamen in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts als als sogenanntes „Schwabenlehen“ an die Werdenstein, 1594 an die von Rechberg und endlich 1619 an die Herren von Westernach. Noch heute zählt der Ort politisch zur Gemeinde Kronburg.[4]

Die Pfarrei Illerbeuren wurde 948 dem Stifte Kempten von seinem Priester Baldmunt mit sechs Huben geschenkt. Die Lehenschaft der Kirche hatten die Edlen von Kronburg, von denen sie an die Werdenstein, dann an die von Rechberg und zuletzt an die Freiherrn von Westernach kam.[5]

Das Gebiet der Iller rings um Illerbeuren war nachweislich seit der vorrömischen Eisenzeit keltischer Siedlungsraum: So finden sich hier Siedlungsspuren der Hallstattkultur[6]. Die Siedlungen stehen wohl im regionalen und räumlichen Zusammenhang mit Furten durch die Iller.[7] Da von einer kontinuierlichen Besiedlung durch eine keltische Bevölkerung auszugehen ist, finden sich auch spätere Spuren aus der nachfolgenden Latènezeit.[8] Hier fallen diverse Bodendenkmäler auf den Höhenzüge der Gemarkung Kronburg[9][10], Lautrach und Maria Steinbach.

In der Antike war die Region Dekumatenland der römischen Provinz Raetia. Nachweise für eine lokale Römerstraße, römische Gutshöfe und Fundmünzen geben Aufschuss über diese Zeit. So zum Beispiel auch die spätrömische Grenzwehr im Eichwald bei Illerbeuren[11][12][13] und der römische Wachturm unter Schloss Kronburg (bei dortigen Grabungen wurde eine Münze aus dem Jahr 233 nach Christus gefunden). Unter dem Druck der Alamanneneinfälle in der zweiten Hälfte des dritten Jahrhunderts beendeten die römische Vorherrschaft in der Region. Mit der Verlegung des Limes (Limesfall) wurde die Iller zur Grenzregion des Donau-Iller-Rhein-Limes. Der Limesfall leutet zudem das Ende der Antike und den Übergang zum Frühmittelalter ein.

In diese Zeit ist wohl auch die Entstehung der Siedlung Illerbeuren einzuordnen. Sie datiert wohl in der Einwanderungszeit der Alamannen, worauf ein Fund alemannischer Reihengräber aus der Merowingerzeit hindeutet.[14]

Namentlich wurde der Ort erstmals in einer Bestätigungsurkunde am 26. Dezember 948 als Puirra belegt. Die Urkunde wurde von König Otto I. (912–973) ausgestellt. Sie regelte, dass dem Stift Kempten sechs Huben in Woringen und Illerbeuren vermacht werden konnten.[15] Der Name Illerbeuren ist erst deutlich später belegt – 1791.[16] Steht būr(r)ia in etwa für „Wohnung“ oder „(kleines) Haus“, so bedeutet der Ortname Illerbeuren in etwa „bei den Häusern (an der Iller)“.[17] Der massive Tuffsteinunterbau des spätromanischen Kirchturms und eine Glocke aus dem Jahr 1092 weisen auf das hohe Alter der Kirche hin, die Pfarrkirche der Gemeinde Kronburg wurde.

Lehen zum Kloster Rot war ein Hof zu Illerbeuren. Taferne, Hirtenstab, Schmiedweide, Badstube und Vogtrecht zu Illerbeuren als Lehen der Grafschaft Nellenburg, des weiteren Güter zu Illerbeuren


Die Orte Kronburg und Illerbeuren wuchsen im 14. Jahrhundert zusammen, als der Burgherr Illerbeuren erwarb. Die Herrschaft Kronburg verkörperte bis 1805 die staatliche Gewalt. 1806 kam die Herrschaft zum Königreich Bayern und wurde 1818 selbständige Gemeinde.


Der größte Teil der nachmaligen Herrschaft, mit Ausnahme des -wang-Ortes Binnwang, dürfte Rodungsland sein.


Die Orte Kronburg und Illerbeuren wuchsen zusammen, als im Jahr 1373 der Burgherr Brun von Uttenried das nellenburgische Lehen Illerbeuren mit der niederen Gerichtsbarkeit erwarb. Dieser Zusammenschluss bildete die Grundlage zur späteren Bildung einer Herrschaft mit der hohen Gerichtsbarkeit.

1478 kam die Feste Kronburg an die Herren von Rechberg, die aus allodialem und lehenbarem Besitz in den Dörfern und Weilern Kronburg, Illerbeuren, Greuth, Wagsberg, Ober- und Unterbinnwang eine Herrschaft schufen, das heutige Schloss Kronburg bauten und 1515 als Lehen des Reiches den Blutbann erhielten.[18]

Hier stand der Galgen der Herrschaft Kronburg Halsgericht, Stock- und Galgen seit 1515 Hohe Gerichtsbarkeit seit 1712

Die Gerichtsbarkeit der Kronburger entwickelte sich offensichtlich aus dem mit den Lehengütern der Grafschaft Nellenburg in Illerbeuren verbundenen Hofgericht. 1373 wurden diese Besitz- und Rechtstitel von den Kronburgern als Lehen erworben.

Ein Sühnekreuz am Galgenberg in Illerbeuren (Kreuzung Memminger Straße/ Galgenbergstraße Welt-Icon am Galgenberg, Illerbeuren]]) erinnert noch heute an die ehemalige Richtstätte und an die Handhabung der Gerichtsbarkeit durch die vergangene Herrschaft. Vier Hinrichtungen sind bekannt, wobei zweimal die Anklage Hexerei lautete. So wurde 1669 in Illerbeuren ein 14jähriges Mädchen als Hexe geköpft. Sie war angeblich vom Teufel und von Hexen verführt worden.[19] 1738 Kriminalprozess gegen Johann Mayr, Maurer in Kronburg, wegen Sodomie. Hinrichtung mit dem Schwert.[20]

Die Gemeinde Kronburg besteht seit 1977 aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Kronburg mit Illerbeuren und Kardorf.



Die Orte Kronburg und Illerbeuren wuchsen zusammen, als im Jahr 1373 der Burgherr Brun von Uttenried das nellenburgische Lehen Illerbeuren mit der niederen Gerichtsbarkeit erwarb. Dieser Zusammenschluss bildete die Grundlage zur späteren Bildung einer Herrschaft mit der hohen Gerichtsbarkeit.

Das Unterallgäu ist seit vielen tausend Jahren besiedelt. Davon zeugen zahlreiche Überreste im Boden. Hier haben frühere Bevölkerungsgruppen ihre Spuren hinterlassen. So gibt es im Unterallgäu zum Beispiel mehrere Bodendenkmäler, die belegen, dass die Kelten hier gelebt haben.

Im Zuge des Dreißigjährigen Krieges (1618 bis 1648) plünderten am 22. Februar schwedische Truppen die Dörfer Illerbeuren, Kardorf und Greuth; die beiden Hengenmühlen an der Iller zünden sie an.[21]

Vor der Erschließung durch die Eisenbahn war die Iller wichtiger Handelsweg. So hatte die Illerflösserei hier noch bis zum Ersten Weltkreig Bestand.[22]

Die Verwaltungsgemeinschaft Illerwinkel im schwäbischen Landkreis Unterallgäu besteht seit der Gemeindegebietsreform am 1. Mai 1978.

  1. Franz Ludwig von Baumann: Geschichte des Allgäus. Band 1. S. 163.
  2. MB 31, S. 192.
  3. Die reichsritterschaftliche Herrschaft Kronburg. In: Peter Blickle: Historischer Atlas von Bayern (HAB), Schwaben Reihe I Heft 4: Memmingen. Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München, 1967. S. 369–379 (Digitalisierte Version der Bayerischen Staatsbibliothek)
  4. Kunst- und Reiseführer. Ausgabe 5. S. 117
  5. Kunst- und Reiseführer. Ausgabe 5. S. 117
  6. Hermann Zeller: Ein Fund aus der Hallstattzeit in Illerbeuren. In: Der Spiegelschwab (= Heimatbeilage der Memminger Zeitung). Jahrgang 1950. Nummer 1.
  7. Ewald E. Kohler: Vor- und frühgeschichtliche Funde. in: Landkreis Unterallgäu (Hrsg.): Landkreis Unterallgäu - Mindelheim, Band 1. Mindelheim 1987. S. 53–71, hier: S. 61.
  8. Ewald E. Kohler: Vor- und frühgeschichtliche Funde. in: Landkreis Unterallgäu (Hrsg.): Landkreis Unterallgäu - Mindelheim, Band 1. Mindelheim 1987. S. 53–71, hier: S. 64.
  9. Vgl. Hermann Bierl: Archäologieführer Deutschland. Bodendenkmäler und Museen. wek-Verlag. Treuchtlingen, Berlin 2006, ISBN 3-934145-09-4. S. 307f.
  10. Vgl. Bartholomäus Eberl: Die Befestigungen auf dem Hohenrain, Gemeinde Kronburg (Memmingen). In: Memminger Geschichtsblätter. 1935/20./21
  11. Vgl. Alfred Weitnauer: Allgäuer Chronik: Daten und Ereignisse. Band 1. 1969. S. 58.
  12. Vgl. Walter Braun: Cassiliacum. Funde aus der Römerzeit im Stadt- und Landkreis Memmingen (II). In: Heimatpflege Memmingen (Hrsg.): Memminger-Geschichtsblätter. Doppeljahresheft 1952/53. S. 19ff.
  13. Vgl. Otto Merkt: Burgen, Schanzen und Galgen im Allgäu: das Kleine Allgäuer Burgenbuch. Kösel-Verlag, Kempten (Allgäu) 1951; zugleich abgedruckt im Allgäuer Geschichtsfreund 1951 (zusammen mit dem Artikel Letzen im Allgäu wiederveröffentlicht unter dem Titel Burgen, Schanzen, Letzen und Galgen im Allgäu: das Kleine Allgäuer Burgenbuch im Verlag für Heimatpflege im Heimatbund Allgäu, Kempten (Allgäu) 1985. ISBN 3-88019-000-3.
  14. Vgl. Handbuch der historischen Stätten Deutschlands: Bd. 7, 1. Hans-Michael Körner, Alois Schmid (Hrsg.): Bayern. Band 1: Altbayern und Schwaben (= Kröners Taschenausgabe. Bd. 324). 4. vollständig neu geschriebene Auflage. 956 Seiten. ISBN 3-520-32401-6.
  15. Theodor von Sickel: Die Urkunden Otto I., Monumenta Germaniae Historica. Diplomata, Bd. 1: Die Urkunden Konrad I., Heinrich I. und Otto I., Hannover 1879 (Monumenta Germaniae Historica. Diplomata regum et imperatorum Germaniae, Bd. 1), S. 80–638.
  16. Philipp Ludwig Hermann Röder: Lexikon von Schwaben, Bd. 1 [1791], Bd. 1, Ulm 1791.
  17. Vgl. Beuren. In: Julius Miedel: Oberschwäbische Orts- und Flurnamen. Otto, Memmingen 1906 (Digitalisat). S. 37.
  18. Vgl. Max Spindler, ‎Andreas Kraus (Hrsg.): Handbuch der Bayerischen Geschichte. Band III, 2: Geschichte Schwabens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts. C. H. Beck, München 2001, ISBN 3-406-39452-3. S. 410.
  19. Vgl. Allgäuer Heimatbücher. Band 84. 1985. S. 66
  20. Kronburg, Ger. (Landkreis Memmingen). Schlossarchiv: Schlossarchiv Kronburg (mit einem Urkunden Nachtrag). 1965. S. 30
  21. Alfred Weitnauer: Allgäuer Chronik, Band II: Von 1501 bis 1700. Verlag für Heimatpflege, Kempten 1971. S. 223.
  22. Anton Zancker (Hrsg.): Die Illerflösserei. Gammelte Texte. Ein Beitrag zur Heimatgeschichte und Volkskunde des Illertales. Von Josef Bärtle u.a.. 1932