„Aldomir Mollov“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
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Mollov studierte Gesang an der [[Nationale Musikakademie „Prof. Pantscho Wladigerow“|Nationalen Musikakademie]] Sofia bei Resa Koleva sowie Pavel Gerdzhikov und schloss sein Studium mit Auszeichnung ab. Seit 2001 ist er Mitglied im Ensemble des [[Hessisches Staatstheater Wiesbaden|Hessischen Staatstheaters]] in [[Wiesbaden]]. Zuvor war er von 1991 bis 1993 an der [[Komische Oper Berlin|Komischen Oper Berlin]] und von 1993 bis 1996 am [[Anhaltisches Theater|Anhaltischen Theater Dessau]] engagiert.
Mollov studierte Gesang an der [[Nationale Musikakademie „Prof. Pantscho Wladigerow“|Nationalen Musikakademie]] Sofia bei Resa Koleva sowie Pavel Gerdzhikov und schloss sein Studium mit Auszeichnung ab. Seit 2001 ist er Mitglied im Chor des [[Hessisches Staatstheater Wiesbaden|Hessischen Staatstheaters]] in [[Wiesbaden]]. Zuvor war er von 1991 bis 1993 an der [[Komische Oper Berlin|Komischen Oper Berlin]] und von 1993 bis 1996 am [[Anhaltisches Theater|Anhaltischen Theater Dessau]] engagiert.


Dort und an den Theatern in [[Stralsunder Theater|Stralsund]] und [[Staatstheater Darmstadt|Darmstadt]] stand er seitdem in mehreren Partien als Solist auf der Bühne, so als Dr. Cajus in [[Otto Nicolai]]s Oper ''[[Die lustigen Weiber von Windsor (Oper)|Die lustigen Weiber von Windsor]]'', Heerrufer in [[Richard Wagner]]s ''[[Lohengrin]]'' (Neuinszenierung, Spielzeit 1994/95; Premiere: Mai 1995), Vater Germont in [[Giuseppe Verdi]]s Oper ''[[La traviata]]'', 5. Jude in [[Richard Strauss]]’ Oper ''[[Salome (Oper)|Salome]]'', Zigeuner in Verdis ''[[Il trovatore]]'', Gerichtsdiener in der Oper ''[[Rigoletto]]'' desselben Komponisten sowie in der Operette ''[[Der Vogelhändler]]'' von [[Carl Zeller]].
Dort und an den Theatern in [[Stralsunder Theater|Stralsund]] und [[Staatstheater Darmstadt|Darmstadt]] stand er seitdem in mehreren Partien als Solist auf der Bühne, so als Dr. Cajus in [[Otto Nicolai]]s Oper ''[[Die lustigen Weiber von Windsor (Oper)|Die lustigen Weiber von Windsor]]'', Heerrufer in [[Richard Wagner]]s ''[[Lohengrin]]'' (Neuinszenierung, Spielzeit 1994/95; Premiere: Mai 1995), Vater Germont in [[Giuseppe Verdi]]s Oper ''[[La traviata]]'', 5. Jude in [[Richard Strauss]]’ Oper ''[[Salome (Oper)|Salome]]'', Zigeuner in Verdis ''[[Il trovatore]]'', Gerichtsdiener in der Oper ''[[Rigoletto]]'' desselben Komponisten sowie in der Operette ''[[Der Vogelhändler]]'' von [[Carl Zeller]].

Aktuelle Version vom 8. Juni 2023, 23:46 Uhr

Aldomir Mollov (* 11. April 1965) ist ein bulgarischer Opern- und Operetten-Sänger (Bassbariton).

Mollov studierte Gesang an der Nationalen Musikakademie Sofia bei Resa Koleva sowie Pavel Gerdzhikov und schloss sein Studium mit Auszeichnung ab. Seit 2001 ist er Mitglied im Chor des Hessischen Staatstheaters in Wiesbaden. Zuvor war er von 1991 bis 1993 an der Komischen Oper Berlin und von 1993 bis 1996 am Anhaltischen Theater Dessau engagiert.

Dort und an den Theatern in Stralsund und Darmstadt stand er seitdem in mehreren Partien als Solist auf der Bühne, so als Dr. Cajus in Otto Nicolais Oper Die lustigen Weiber von Windsor, Heerrufer in Richard Wagners Lohengrin (Neuinszenierung, Spielzeit 1994/95; Premiere: Mai 1995), Vater Germont in Giuseppe Verdis Oper La traviata, 5. Jude in Richard Strauss’ Oper Salome, Zigeuner in Verdis Il trovatore, Gerichtsdiener in der Oper Rigoletto desselben Komponisten sowie in der Operette Der Vogelhändler von Carl Zeller.