„Otoskopie“ – Versionsunterschied
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Die heute üblichen Ohrtrichter verschiedener Größe, die auf Otoskope aufgesteckt werden, wurden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelt und von [[Anton von Tröltsch]] ab 1860 bekannt gemacht.<ref>{{Webarchiv|url=http://hno.uk-wuerzburg.de/geschichte.html |wayback=20110415193948 |text=''Zur Geschichte der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde in Würzburg.'' |archiv-bot=2019-05-05 15:58:51 InternetArchiveBot }} Universitätsklinikum Würzburg, HNO-Abteilung</ref> |
Die heute üblichen Ohrtrichter verschiedener Größe, die auf Otoskope aufgesteckt werden, wurden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelt und von [[Anton von Tröltsch]] ab 1860 bekannt gemacht.<ref>{{Webarchiv|url=http://hno.uk-wuerzburg.de/geschichte.html |wayback=20110415193948 |text=''Zur Geschichte der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde in Würzburg.'' |archiv-bot=2019-05-05 15:58:51 InternetArchiveBot }} Universitätsklinikum Würzburg, HNO-Abteilung</ref> |
Aktuelle Version vom 28. August 2023, 18:08 Uhr
Die Otoskopie (von altgriechisch
Mittels der Otoskopie können Erkrankungen (Otitis externa), Fremdkörper oder Parasitenbefall des äußeren Gehörgangs sowie Veränderungen des Trommelfells diagnostiziert werden. Sie wird vom HNO-Arzt meist als erste Untersuchung bei Hörproblemen durchgeführt.
Dem Hörgeräteakustiker dient sie zur Beurteilung der Strukturen des äußeren Ohres, um entsprechende Otoplastiken für Hörhilfen fertigen zu können.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Friedrich Hofmann (1806–1886),[1] Kreisphysikus in Burgsteinfurt, beschrieb 1841 den Ohrenspiegel mit zentraler Öffnung zur Beleuchtung und gleichzeitiger Betrachtung des Gehörganges und Trommelfelles sowie anderer schwer zugänglicher Körperregionen.[2]
Die heute üblichen Ohrtrichter verschiedener Größe, die auf Otoskope aufgesteckt werden, wurden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelt und von Anton von Tröltsch ab 1860 bekannt gemacht.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Paul Diepgen, Heinz Goerke: Aschoff/Diepgen/Goerke: Kurze Übersichtstabelle zur Geschichte der Medizin. 7., neubearbeitete Auflage. Springer, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1960, S. 40.
- ↑ H. Feldmann: Vom Ohrenspiegel zum Augenspiegel und zurück. Die verflochtene Geschichte ihrer Erfindung und Einführung in die medizinische Praxis. In: Laryngo-Rhino-Otologie. 74, 1995, S. 707, doi:10.1055/s-2007-997830.
- ↑ Zur Geschichte der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde in Würzburg. ( des vom 15. April 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Universitätsklinikum Würzburg, HNO-Abteilung