„Sigmund von Schwitzen“ – Versionsunterschied
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Schwitzen bewährte sich im Staatsdienst, sodass er zum [[Gubernialrat]] und [[Kreishauptmann]] in [[Ljubljana|Laibach]] ernannt wurde. Es folgten Stationen als [[Hofrat]] bei der sogenannten Banco-Deputation und anschließend als solcher bei der [[Österreichische Hofkanzlei|Österreichischen Hofkanzlei]] in [[Wien]]. 1793 wurde er als Untersuchungskommissär nach [[Galizien]] entsendet. Hier soll er durch seine besondere Umsicht in Erscheinung getreten sein. |
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Schwitzen wurde 1815 von Kaiser [[Franz II. (HRR)|Franz II.]] zum wirklichen [[Staatsrat (Amt)|Staats-]] und Konferenzrat ernannt und damit in den ministerialen Dienst auf eine Ebene direkt unter dem Minister gehoben. Kurz darauf, 1816, wurde er mit dem Ritterkreuz des [[k.u. Sankt-Stephans-Orden]]s ausgezeichnet. |
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Version vom 5. Mai 2024, 07:42 Uhr
Sigmund Freiherr von Schwitzen (auch Schwitzen; * 24. Jänner 1747 in Graz; † 24. Juni 1834 auf Schloss Waldegg, heute Kirchbach-Zerlach) war ein österreichischer Verwaltungsbeamter.
Leben
Schwitzen war Sohn des Landrats Joseph Freiherr von Schwitzen und Bruder des Christoph Freiherr von Schwitzen. Wo er seine Ausbildung erhielt, ist unbekannt. Er wirkte zunächst als Landwirt auf seinem Gut Waldegg. Ebenso unbekannt ist, weshalb er in den Staatsdienst wechselte. Er wurde 1787 Adjunkt der Staatsgüterverwaltung und bereits 1788 Staatsgüteradministrator für ganz Innerösterreich, das zu dieser Zeit die Steiermark, Kärnten und Krain umfasste.
Schwitzen bewährte sich im Staatsdienst, sodass er zum Gubernialrat und Kreishauptmann in Laibach ernannt wurde. Es folgten Stationen als Hofrat bei der sogenannten Banco-Deputation und anschließend als solcher bei der Österreichischen Hofkanzlei in Wien. 1793 wurde er als Untersuchungskommissär nach Galizien entsendet. Hier soll er durch seine besondere Umsicht in Erscheinung getreten sein.
Schwitzen wurde 1815 von Kaiser Franz II. zum wirklichen Staats- und Konferenzrat ernannt und damit in den ministerialen Dienst auf eine Ebene direkt unter dem Minister gehoben. Kurz darauf, 1816, wurde er mit dem Ritterkreuz des k.u. Sankt-Stephans-Ordens ausgezeichnet.
Schwitzen verbrachte seinen Ruhestand auf Gut Waldegg.
Schrift
- Instruction für Staatsgüterbeamte und jene, welche bei solchen angestellt zu werden suchen, mit vielen Tabellen, Klagenfurt 1788.
Literatur
- Johann Baptist von Winklern: Biographien denkwürdiger Steiermärker. In: Steiermärkische Zeitschrift, Neue Folge, 1. Heft, Grätz 1838, S. 137 f.
- Constantin von Wurzbach: Schwizen, Sigmund Freiherr von. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 33. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1877, S. 194 (Digitalisat).
- Franz Ilwof: Schwitzen, Sigmund Freiherr von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 33, Duncker & Humblot, Leipzig 1891, S. 472 f.
Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Schwitzen, Sigmund von |
| ALTERNATIVNAMEN | Schwitzen, Sigmund Freiherr von (vollständiger Name); Schwizen, Sigmund Freiherr von; Schwizen, Sigmund von |
| KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Verwaltungsbeamter |
| GEBURTSDATUM | 24. Januar 1747 |
| GEBURTSORT | Graz |
| STERBEDATUM | 24. Juni 1834 |
| STERBEORT | Schloss Waldegg, heute Kirchbach-Zerlach |