„Justin Timberlake“ – Versionsunterschied

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Version vom 30. Juni 2007, 19:42 Uhr

Timberlake während eines Konzertes in St. Paul, Minnesota (2007)

Justin Randall Timberlake (* 31. Januar 1981 in Memphis, Tennessee) ist ein US-amerikanischer Popmusiker und ehemaliger Frontmann der Popband *NSYNC.

Biografie

Jugend

Timberlake startete seine Karriere Anfang der 90er Jahre als Mitglied der Fernsehshow Mickey Mouse Club, in der er als Moderator, Sänger und Schauspieler neben späteren Showbizgrößen wie Christina Aguilera, Britney Spears, Schauspielerin Keri Russell und Bandkollege JC Chasez fungierte.

Mitte der 90er wurde er als Leadsänger der Boygroup 'N Sync (später *NSYNC) bekannt. Fünf Alben und zwölf Singles folgten, bevor die Band sich 2002 trotz anhaltenden Erfolges zur Auflösung entschied.

Solokarriere

Justin Timberlake (links) beim Golfspielen

Im November 2002 veröffentlichte Timberlake sein erstes Solo-Album Justified. Im Gegensatz zu früheren Aufnahmen zeichnete sich die Platte vor allem durch ihren starken Einfluss von R&B und Hip-Hop aus, ausgelöst durch die Zusammenarbeit mit The Neptunes und Timbaland. Die Single-Auskoppelungen „Like I Love You“, „Cry Me A River“, „Rock Your Body“ und „Senorita“ wurden weltweite Hits und bescherten ihm unter anderem zwei Grammys in den Kategorien „Best Pop Vocal Album“ und „Best Male Pop Vocal Performance“. Bis heute wurde Justified weltweit mehr als 7 Millionen Mal verkauft.

Unterdessen tauchte Timberlake wiederholt in der Regenbogen-Presse auf, nicht zuletzt auf Grund seiner Beziehungen zu Cameron Diaz und Britney Spears. Während eines Auftritts beim Super Bowl 2004 entblößte Timberlake seiner Duett-Partnerin Janet Jackson – angeblich aus Versehen – vor laufender Kamera die rechte Brust und löste dadurch einen amerikaweiten Skandal aus. Jackson und Timberlake wiesen jegliche Schuld von sich; die Umstände der sogenannten „Nipplegate“-Affäre blieben ungeklärt. Gleichzeitig versuchte Timberlake sich auf dem Terrain der Schauspielerei: Bereits 2004 drehte er sowohl den auf Video veröffentlichten Thriller Edison (an der Seite von Kevin Spacey und Morgan Freeman), als auch die Biographie Jesse James Hollywoods unter dem Titel Alpha Dog.

Im September 2006 veröffentlichte Justin Timberlake sein zweites Soloalbum FutureSex/LoveSounds. Die von Timbaland und Will.i.am produzierte Platte stieg sowohl in den U.S.A., Großbritannien, Kanada, Australien und weiteren elf Ländern auf Platz #1 der Albumcharts ein, erreichte aber auch in Deutschland, Österreich und in der Schweiz nach der ersten Woche die Top 5 der Hitlisten. Die daraus vorabveröffentlichte erste Singleauskopplung "SexyBack" entwickelte sich zu einem ähnlichen Erfolg und kletterte sowohl in den US-amerikanischen Billboard-Charts, in Großbritannien und Deutschland bis an die Spitze der Verkaus- und Airplaycharts. Die zweite Auskoppelung „My Love“, eine Zusammenarbeit mit Rapper T.I., konnte sich ebenfalls auf Platz #1 der US-Charts platzieren. Als dritte Singleauskopplung wurde der Song „What Goes Around...“ im Februar 2007 erstveröffentlicht. Auch What Goes Around...Comes Around erreichte die Top-Ten der internationalen Charts.

Am 17. Oktober 2006 stellte Justin Timberlake seine erste eigene Modekollektion namens William Rast in Los Angeles vor. Zusammen mit seinem Jugendfreund Trace Ayala entwickelte er Kleidung für Frauen und Männer unter dem Motto „Street Sexy“.

Diskografie

Alben

Jahr Titel Chart-Positionen Anmerkung
UWC D AT CH US CAN GB AUS
2002 Justified 7 11 33 22 2 2 1 9 Erstveröffentlichung: 29. August 2002
Verkäufe weltweit: 7.000.000
2006 FutureSex/LoveSounds 1 3 5 2 1 1 1 1 Erstveröffentlichung: 08. September 2006
Verkäufe weltweit: +6.500.000

Singles

Jahr Titel Chart-Positionen Album
UWC D AT CH US US R&B CAN GB AUS
2002 Like I Love You (feat. The Clipse) 7 16 29 14 11 53 10 2 8 Justified
2003 Cry Me A River (feat. Timbaland) 3 13 29 20 3 11 22 2 2 Justified
2003 Work It (mit Nelly) - 31 53 59 68 - - 7 7 Nellyville
2003 Rock Your Body 2 25 56 34 5 45 33 2 1 Justified
2003 Señorita 6 13 6 51 61 42 - 27 6 Justified
2003 I'm Lovin' It - 50 55 47 - - - 79 - Live From London (DVD)
2005 Signs (mit Snoop Dogg feat. Charlie Wilson) 10 3 5 5 46 - 60 2 1 R&G (Rhythm & Gangsta) The Masterpiece
2006 SexyBack (feat. Timbaland) 1 1 5 2 1 11 3 1 1 FutureSex/LoveSounds
2006 My Love (feat. T. I.) 1 4 7 2 1 2 8 2 4 FutureSex/LoveSounds
2007 What Goes Around...Comes Around 2 5 6 5 1 - 3 4 3 FutureSex/LoveSounds
2007 Give It to Me (mit Timbaland feat. Nelly Furtado) 3 3 3 6 1 38 10 1 12 Timbaland Presents Shock Value
2007 Summer Love 23 6 14 FutureSex/LoveSounds
2007 Lovestoned (VÖ in GB) - - - 114 - - 63 - FutureSex/LoveSounds

Weiteres

Filmografie