„Steve Biddulph“ – Versionsunterschied

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Version vom 24. August 2007, 12:50 Uhr

Steve Biddulph (* 1953 in Yorkshire, England) ist ein Familienpsychologe. Er lebt und arbeitet zusammen mit seiner Frau und Co-Autorin Shaaron Biddulph in Tasmanien, Australien. Er ist ein Männeraktivist.

Themen

Als Psychologe befasst er sich seit über 25 Jahren mit dem Thema Familie. Seine Bücher kritisieren den Wahnwitz unserer modernen Zeit, der zunehmenden Isolation durch das Verschwinden der Gemeinschaft und den damit verbundenen Schwierigkeiten für die Eltern. Sie stehen aber auch für einen Wandel im Denken über die Bedürfnisse der Kinder. Er beklagt u.a. eine mangelnde Förderung von Jungen in der Schule. So tritt er weltweit als Berater für jungenfreundliche Schulen auf. In seinem jüngsten Buch setzt er sich für die Förderung der Beziehung zwischen Kleinkindern und Eltern ein, die er durch zu frühe und zu lange Gruppenfremdbetreuung und den damit verbundenen messbaren Stress für Kleinkinder gefährdet sieht.

In jedem seiner Bücher behandelt er ein unterschwelliges soziales Problem. Seine Erfahrungen gründen sich auf die Arbeit mit Problemfamilien, Vietnam-Veteranen, Notfallopfern sowie Opfern von Vergewaltigungen, Trauma und Mobbing.

Engagement

In seinem Heimatland Australien arbeitet er für die Sozialjustiz sowie an Umweltthemen. Außerdem setzt er sich bei Menschenrechtsaktionen ein und hilft Flüchtlingsfamilien und Kindern im Umgang mit den australischen Behörden. Er ist Mitinitiator des The SievX National Memorial Projects, zur Erinnerung und zur Hilfe für die Opfer in der Tragödie, bei der 300 Flüchtlingsmütter und Kinder, unter verdächtigen Umständen auf einem Schiff bei der Fahrt nach Australien starben. Er ist Direktionsmitglied des Collinsvale Centre, Trainingstherapeut und Berater.

Werk

The Making of Love (1980) war eine Antwort auf die sich damals epidemisch ausbreitenden Scheidungen, von denen aus Biddulphs Sicht die meisten unnötig und vermeidbar gewesen wären.

In Manhood (Männer auf der Suche) werden Themen wie vaterfreundliche Arbeitsplatzpraktiken, Vaterschaftsurlaub, Beratungsmöglichkeiten und Gesundheitsdienste für Männer, angesprochen. Weiterhin betont es die Anerkennung der Wichtigkeit der Väter für eine klare und wertvolle Rolle im Leben der Söhne und Töchter. Dem Buch wird zu Gute gehalten, den Riss, der zwischen Tausenden von Männern und ihren Vätern besteht, positiv beeinflusst und verändert zu haben, eine einzigartige Versöhnung, die durch das geschriebene Wort erreicht wurde.

Das Buch Raising Boys wurde der erste Elternbuch-Bestseller in der Geschichte.

Bücher