„Jetavana“ – Versionsunterschied
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Version vom 4. Januar 2008, 12:11 Uhr
Jetavana war zunächst der Name eines Parks bei Savatthi. Er soll der Lieblingsort Buddhas gewesen sein, wo dieser 19 Regenzeiten verbracht und einen Großteil seiner Lehre verkündet haben soll. Das Gelände gehörte dem Prinzen Jetakumara und wurde vom Kaufmann Anathapindika angeblich für 1,8 Millionen Goldstücke gekauft, um darauf ein Kloster zu errichten. Kloster Jetavana wurde Buddha geweiht und galt lange Zeit als eines der berühmtesten Klöster Indiens.
Auf dem Areal von circa 300 x 400 Metern befinden sich heute Stupas und Klosterruinen, außerdem einer der heiligsten Bäume des Buddhismus: der Bodhi-Baum (Ficus religiosa) des Ananda.
unbenannte Parameter 1:27_30_26_N_82_02_38_E_type:landmark_region:IQ, 2:Jetavana liegt in der Nähe von 27°30'26"N, 82°02'38"O
Literatur
- Buddhistische Märchen, herausg. von Johannes Mehlig. Insel Verlag Anton Kippenberg, Leipzig 1982, ISBN 3-458-16252-6.
- Fa-hien, übersetzt von James Legge: Record of Buddhistic Kingdoms, South Asia Books 1998, ISBN 8-1215-05161-X.
- Heinrich Zimmer: Philosophie und Religion Indiens, 8. Auflage, Frankfurt 1994, ISBN 3-518-27626-3.