„Geprüfter Fachberater im Vertrieb (IHK)“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[ungesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 22: Zeile 22:


==Zulassungsvoraussetzungen==
==Zulassungsvoraussetzungen==
Zur Prüfung sind Personen, die eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem dreijährigen kaufmännischen Ausbildungsberuf und eine mindestens sechsmonatige kaufmännische Praxis oder eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anderen Ausbildungsberuf und eine mindestens 18-monatige kaufmännische Praxis nachweisen. Die kaufmännische Berufspraxis muss der beruflichen Fortbildung zum Fachberater im Außendienst dienlich sein.
Zur Prüfung sind Personen, die eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem dreijährigen kaufmännischen Ausbildungsberuf und eine mindestens sechsmonatige kaufmännische Praxis oder eine mit Erfolg abgelegte Abschlussderen Ausbildungsberuf und eine mindestens 18-monatige kaufmännische Praxis nachweisen. Die kaufmännische Berufspraxis muss der beruflichen Fortbildung zum Fachberater im Außendienst dienlich sein.


Abweichend können Hauptschulabsolventen ohne Ausbildung zur Prüfung zugelassen werden, wenn durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft macht, dass Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen erworben wurden, die eine Zulassung rechtfertigen.
Abweichend können Hauptschulabsolventen ohne Ausbildung zur Prüfung zugelassen werden, wenn durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft macht, dass Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen erworben wurden, die eine Zulassung rechtfertigen.


Die [[Aufstiegsfortbildung|Aufstiegsqualifikationen]] sind [[Fachkaufmann|Fachkaufmann für Vertrieb (IHK)]] und [[Handelsfachwirt]].
Die [[Aufstiegsfortbildung|Aufstiegsqualifikationen]] sind [[Fachkaufmann|Fachkaufmann für Vertrieb (IHK)]] und


==Praxisrelevanz==
==Praxisrelevanz==

Version vom 25. Februar 2008, 16:38 Uhr

Als Geprüfter Fachberater im Vertrieb(IHK) wird eine Qualifizierungsmaßnahme der IHK für Verkäufer bezeichnet, die im Vertrieb tätig sind und sich speziell in diesem Funktionsbereich weiterqualifizieren möchten. .

Inhalte (modular)

Im Bezug auf die reine Verkaufspraxis wie Verhandlung und Kommunikation oder Marketing und Vertrieb bietet die Maßnahme eine gezielte Fortbildung, jedoch ohne im Bereich allgemeiner Betriebswirtschaftslehre bzw. wissenschaftlicher Erkenntnisse zu vertiefen.

Prüfungsfächer

  1. Lern- und Arbeitsmethodik
  2. Methodisches Arbeiten unter Anwendung moderener Informationstechnologien
  3. Wirtschaften unter Berücksichtigung von Kosten-/Nutzenaspekten
  4. Marktchancen identifizieren und die Marketinginstrumente zielgerichtet einsetzen
  5. Rechtsfragen aus der Vertriebspraxis prüfen und bearbeitern
  6. Kundenkontakte effektiv und effizient gestalten.

Die Prüfung wird schriftlich und mündlich durchgeführt.

Zulassungsvoraussetzungen

Zur Prüfung sind Personen, die eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem dreijährigen kaufmännischen Ausbildungsberuf und eine mindestens sechsmonatige kaufmännische Praxis oder eine mit Erfolg abgelegte Abschlussderen Ausbildungsberuf und eine mindestens 18-monatige kaufmännische Praxis nachweisen. Die kaufmännische Berufspraxis muss der beruflichen Fortbildung zum Fachberater im Außendienst dienlich sein.

Abweichend können Hauptschulabsolventen ohne Ausbildung zur Prüfung zugelassen werden, wenn durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft macht, dass Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen erworben wurden, die eine Zulassung rechtfertigen.

Die Aufstiegsqualifikationen sind Fachkaufmann für Vertrieb (IHK) und

Praxisrelevanz

Das Vorhaben, dem Verkäufer mit Hilfe des Fachberaters (IHK) eine einheitliche Basisqualifikation zu geben, ist dem DIHT seit der Etablierung des Berufsbildes nur teilweise gelungen. Die umfangreiche Fortbildung (Dauer ca. 10 Monate Vollzeit) können in der Regel nur Arbeitslose durchlaufen und die nebenberufliche Variante erfordert mit über zwei Jahren Laufzeit ebensoviel Aufwand wie wesentliche höherwertige Aufstiegsqualifikationen. So erfordern die Aufstiegsqualifikationen zum Handelsfachwirt oder Betriebswirt mit Marketingschwerpunkt oder zum Werbefachwirt an verschiedenen Bildungseinrichtugnen ähnliche zeitliche und finanzielle Investitionen, führen allerdings zu einer höherwertigen Qualifikation.

Im Bezug auf die reine Verkaufspraxis und Inalte wie Verkaufspsychologie und Argumentation oder Einwandbehandlung bzw. Preisverhandlung bietet das Programm jedoch eine gezielte Fortbildung.

Literatur

  • Wolfgang T. Kehl und Bernd Stelzer: Der Fachberater im Außendienst. 4 Bde., Max Schimmel Verlag, ISBN 3920834267