„Niederhausen (Nahe)“ – Versionsunterschied

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|Adresse-Verband = Rheingrafenstraße 11 <br/> 55583 Bad Münster am Stein-Ebernburg
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|Website = [http://www.niederhausen-nahe.de/ www.niederhausen-nahe.de]
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|Bürgermeister = Udo Spyra
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|Bürgermeistertitel = Ortsbürgermeister
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Version vom 23. Juni 2008, 12:31 Uhr

Vorlage:Infobox Ort in Deutschland Niederhausen an der Nahe ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz (Deutschland). Sie gehört zur Verbandsgemeinde Bad Münster am Stein-Ebernburg.

Geografie

Geografische Lage

Niederhausen gehört zum Bundesland Rheinland-Pfalz und zählt heute 605 Einwohner. 150 Meter über dem Meeresspiegel liegt es dort, wo die Nahe das Vorland zum Hunsrück und das Pfälzer Bergland von­einander trennt, an einem auslaufenden Südhang unmittelbar an der auf 120 Meter Breite aufgestauten Nahe.

Geschichte

Evangelische Kirche

Niederhausen wurde urkundlich erstmals im Jahre 1238 erwähnt. Besiedelt war der Ort aber mit Sicherheit schon in der Römerzeit (ca. 200 v.Chr.), was durch Funde nachgewiesen werden kann. Niederhausen fiel im Jahre 1129 an die Grafschaft Veldenz, gehörte ab 1444 zum Herzogtum Pfalz-Zweibrücken und kam 1768 zur Kurpfalz.

In den Zeiten der französischen Revolution wurde das Dorf von 1795 bis 1815 Frankreich angegliedert. Nach dem Wiener Kongress (28. Mai 1815) kam Nieder­hausen zu Preußen (Grenzsteine, die das Königreich Preußen vom Königreich Bayern trennten, sind noch heute an der südlichen Gemarkungsgrenze zu sehen.).


Politik

Der Gemeinderat setzt sich aus zwölf Mitgliedern zusammen, die zuletzt 2004 in Mehrheitswahl gewählt wurden.

Wirtschaft und Infrastruktur

Die Struktur in Niederhausen wird wesentlich von Weinbau geprägt, 12 Einzellagen verteilen sich auf ca. 120 ha Rebflächen. Einer der bekanntesten Betriebe war die Weinbaudomäne Niederhausen-Schlossböckelheim.