„Peter Ablinger“ – Versionsunterschied

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Ausführliche Informationen über Peter Ablinger; Biographische Daten, Werklisten, etc; http://www.mica.at/composerdb/details/Composer/composer17604.asp?cat=composer&letter=all
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* [http://ablinger.mur.at/werke.html die vollständige Werkliste von Peter Ablinger]
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* [http://ablinger.mur.at http://ablinger.mur.at] - Die offizielle Webseite von Peter Ablinger
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* [http://www.mica.at/composerdb/details/Composer/composer17604.asp?cat=composer&letter=all] mica-Datenbankeintrag: Peter Ablinger


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Version vom 4. Mai 2009, 15:59 Uhr

Peter Ablinger (* 15. März 1959 in Schwanenstadt) ist ein österreichischer Komponist.

Leben

Peter Ablinger wurde 1959 in Schwanenstadt in Oberösterreich geboren. Er besuchte die Graphik-HTL in Linz und studierte von 1977 bis 1982 Jazzklavier in Graz. Außerdem studierte er Komposition bei Gösta Neuwirth in Graz und Roman Haubenstock-Ramati in Wien. Seit 1982 lebt er in Berlin.

Ablinger konzentrierte sich bis 1994 auf kammermusikalische Besetzungen, danach beschäftigte er sich auch mit Elektroakustik und Klanginstallation.

Seit 1980 arbeitet er am Werkkomplex "Weiss/Weisslich", welcher sich mit den verschiedenen Aspekten des weißen Rauschens beschäftigt und sich dabei sehr unterschiedlicher Medien bedient: Instrumente, Installationen, Objekte, Elektro-akustische Stücke, Hinweisstücke, Prosa-Stücke, Musik ohne Klänge; insgesamt 36 Teile.

Engagements, Auszeichnungen (Auswahl)

  • 1982-90 an der Musikschule Kreuzberg tätig
  • 1988 Gründung des Ensembles Zwischentöne
  • 1990-92 Leitung der Klangwerkstatt
  • 1993 Gastprofessur in Graz
  • 1996 Organisation von Zeit Geben 1-3; Gastkomponist des IEM Graz; Stipendiat der Heinrich Strobel Stiftung
  • 1997 Leitung der Insel Musik Berlin
  • 1998 Förderpreis des Kunstpreis Berlin; Konzertreihe 10 Jahre Zwischentöne
  • 1999 Gastdozent der Wiener Tage für zeitgenössische Klaviermusik; Konzertreihe Musik für Orte 1-3
  • 2000 Konzertreihe „Für Christian, Nader und Pauline“
  • 2001 Stipendium der Villa Aurora, Los Angeles; Konzertreihe "Musik für den Blick nach draußen"
  • 2002 Gastkomponist des IEM Graz
  • 2007 Andrzej-Dobrowolsky-Kompositionspreis des Landes Steiermark

Werke

Peter Ablingers Werk gliedert sich in mehrere parallele Serien: Stücke 1989-94: 12 instrumentale und oder vokale Werke, von Solo bis Kammerorchester (z.B. "Der Regen, das Glas, das Lachen").

  • Weiss/weisslich: Installationen, elektroakustische Stücke, Objekte, Hinweisstücke, Prosa, Musik ohne Klänge.
  • "Instrumente und Elektro-Akustisch Ortsbezogene Verdichtung" (IEAOV): Stücke für Instrumente und eine Form der Live-Elektronik, durch die Klangfolge in Klangfarbe übersetzt wird.
  • Instrumente und Rauschen: für Instrumente und CD.
  • Quadraturen: Elektroakustische Stücke, Installationen, Stücke für computer-gesteuerte Klaviere, Ensemble oder Orchester; Die Methode der Quadraturen kann mit der Grobrasterung von Fotografien verglichen werden. Input der Quadraturen ist jeweils eine akustische Fotografie, oder "Phonographie". Output ist ein Klang der in einen anderen, gerasterten Klang überführt wurde.
  • Stücke seit 2001: vielteilige Serien-Stücke (z.B: "Voices and Piano"), oder mehrteilige Arbeiten, in denen verschiedene musikalische Gattungen, Topoi, Besetzungen miteinander kombiniert sind, z.B. ein Hinweis und ein Instrumentalstück, oder eine Installation, ein Elektronik- und ein Orchesterstück (z.B. "Altar").

Konzerte (Auswahl)

Wiener Festwochen, Berliner Festwochen, Wien Modern, Darmstädter Ferienkurse, Musikprotokoll des steirischen herbstes, berlin biennale, MusikTriennale Köln, Prager Frühling, Hörgänge Wien, Donaueschinger Musiktage, Internationales Musikfestival Istanbul, Klangaktionen München, Los Angeles resistance fluctuation, Musica Nova Sofia, Festival of Vision Hong Kong, Huddersfield Contemporary Music Festival, Happy days sound festival (Oslo).

Installationen (Auswahl)

Offenes Kulturhaus Linz, Neue Galerie der Stadt Graz, Stadttheater Gießen, Neue Musik Rümlingen, Stadtgalerie Kiel, Moltkereiwerkstatt Köln, Podewil Berlin, Maerzgalerie Linz, Diözesanmuseum Köln, Wittener Tage für neue Kammermusik, Rote Fabrik Zürich, Santa Monica Museum of the Arts, Kunsthalle Karlsplatz Wien, Akademie der Künste Berlin, Kunsthaus Graz

Vorlage:PND