„Berthold von Buchegg“ – Versionsunterschied

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Version vom 28. September 2009, 23:29 Uhr

Berthold von Bucheck (auch von Buchegg; * vor 1279; † 25. November 1353 in Molsheim) war Bischof von Speyer 1328 und als Berthold II. Bischof von Straßburg von 1328 bis 1353.

Leben

Berthold von Bucheck stammte aus dem Geschlecht der Grafen von Bucheck. Er war bei der Ernennung zum Bischof Komtur des Deutschen Ordens in Koblenz, als Sitz diente das Deutschherrenhaus Koblenz. Papst Johannes XXII. wählte ihn als einen Gegner Ludwigs des Bayern aus. Trotz Warnungen des Papstes nahmen die Speyerer Domherren Wahlen vor und entschieden sich für Walram von Veldenz als Verwandten Emichs und Unterstützer der Wittelsbacher. Berthold konnte sich auch mit militärischen Mitteln nicht in Speyer halten. Papst Johannes XXII. bemühte sich Berthold zum Nachfolger seines 1328 verstorbenen Bruders Matthias von Bucheck als Mainzer Erzbischof zu machen, schließlich räumte Berthold das Hochstift zugunsten von Walram von Veldenz, um den Bischofsstuhl von Straßburg zu besetzen.

Dort stellte er 1329 den Chronisten Matthias von Neuenburg als Rechtsberater ein.

Wappen

Das fürstbischöfliche Wappen ist üblicherweise geviert. Die Felder des Wappenschildes führen im Wechsel das Familienwappen der von Leiningen und in der kurzen Zeit als Bischof von Speyer das Wappen des Bistums Speyer, ein silbernes Kreuz auf blauem Grund. Das Familienwappen der Grafen von Bucheck ist ein aus drei Blumenblüten mit roten Blütenblättern oder rotbraunen Bucheckern (?) angedeuteter Schrägbalken auf goldenem Grund.

Literatur