„St. Sebastian (Nienberge)“ – Versionsunterschied
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* Georg Dehio: ''Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen''. Band 2, Westfalen, Deutscher Kunstverlag, München 1969 |
* Georg Dehio: ''Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen''. Band 2, Westfalen, Deutscher Kunstverlag, München 1969 |
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Version vom 10. Oktober 2011, 08:14 Uhr
Die katholische Pfarrkirche St. Sebastian ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Nienberge, einem Stadtteil von Münster, im Kreis Münster in Nordrhein-Westfalen
Beschreibung und Architektur
Die Pfarre wurde kurz nach 1040 gegründet. Der starke romanische Westturm stammt aus dem 12. Jahrhundert, er ist mit Schallarkaden in zwei Geschossen versehen. Das Langhaus ist ein niedriger, gewölbter Saal von drei Jochen mit einem 5/8 Schluss. Der Schlussstein im Chor, mit dem Bild des Kirchenpatrons ist mit 1499 bezeichnet. Im 20. Jahrhundert wurde ein Querhaus angebaut.
Ausstattung
- Ein spätgotisches, achteckiges Sakramentshäuschen. Es ist mit einem durchbrochenen Helm gekrönt und weist am Sockel reichen Figurenschmuck zum Thema der Heilsgeschichte auf.
- Eine steinerne Kanzel mit durchbrochenen Maßwerkfüllungen. Der Fuß wurde erneuert. Die Kanzel stammt aus der Erbauungszeit der Kirche
- Ein Taufstein, von einer Schlange umwunden von 1790, wohl von Johann Wilhelm Gröninger
- Zwölf unterlebnsgroße Apostelfiguren aus Holz, sie entstanden um 1470
- Drei gefasste Stuckreliefs mit der Geißelung und Kreuzigung Christi, sowie der Marienklage, stammen wohl vom alten 1655 errichteten Hochaltar[1]
Literatur
- Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen. Band 2, Westfalen, Deutscher Kunstverlag, München 1969
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Georg Dehio; Dorothea Kluge; Wilfried Hansmann; Ernst Gall: Nordrhein-Westfalen. In: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Band 2. Deutscher Kunstverlag, München, Berlin 1969, OCLC 272521926, S. 405.
Koordinaten: 51° 59′ 56″ N, 7° 33′ 34″ O