„Indische Panzerhaube“ – Versionsunterschied

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Die ''Indische Panzerhaube'' besteht in der Regel aus [[Eisen]]. Sie ist aus einer Mischung von [[Kettenrüstung]] und [[Plattenrüstung]] hergestellt. Das Kettengeflecht der Haube ist mit Eisenplatten verbunden die über den Kopfbereich vereteilt sind. Die größte der Platten läuft über die Scheitellinie, von der Stirn bis zum Genick. An den Seiten sind jeweils zehn Platten befestigt die neben- und übereinander, überlappend angebracht sind. Die Anzahl dieser Platten variiert bei den Versionen des Helms.
Die ''Indische Panzerhaube'' besteht in der Regel aus [[Eisen]]. Sie ist mittels eimer Kombination von [[Kettenrüstung]] und [[Plattenrüstung]] hergestellt. Das Kettengeflecht der Haube ist mit Eisenplatten verbunden die über den Kopfbereich vereteilt sind. Die größte der Platten läuft über die Scheitellinie, von der Stirn bis zum Genick. An den Seiten sind jeweils zehn Platten befestigt die neben- und übereinander, überlappend angebracht sind. Die Anzahl dieser Platten variiert bei den Versionen des Helms.
An den unteren Seiten sind Wangenklappen angebracht, die dem Schutz des Gesichtes dienen. Auf der Scheitelplatte befindet sich entweder eine [[Tülle]], oder eine [[Rosette (Ornamentik)|Rosette]] mit einer Tülle, die zur Befestigung eines Helmbusches gedacht sind. Es gibt unterschiedliche Versionen, die sich in Form und Anzahl der Platten unterscheiden<ref>Lord Egerton of Tatton, Wilbraham Egerton Egerton, Indian and Oriental Armour, Verlag Courier Dover Publications, 2002, Ausgabe illustriert, Seite 164, ISBN 978-0-486-42229-9</ref>, <ref>Syed Zafar Haider, ''Islamic arms and armour of Muslim India'', Verlag Bahadur Publishers, 1991, Seite 133, 134, ,ISBN 978-969-8123-00-0</ref>.
An den unteren Seiten sind Wangenklappen angebracht, die dem Schutz des Gesichtes dienen. Auf der Scheitelplatte befindet sich entweder eine [[Tülle]], oder eine [[Rosette (Ornamentik)|Rosette]] mit einer Tülle, die zur Befestigung eines Helmbusches gedacht sind. Es gibt unterschiedliche Versionen, die sich in Form und Anzahl der Platten unterscheiden<ref>Lord Egerton of Tatton, Wilbraham Egerton Egerton, Indian and Oriental Armour, Verlag Courier Dover Publications, 2002, Ausgabe illustriert, Seite 164, ISBN 978-0-486-42229-9</ref>, <ref>Syed Zafar Haider, ''Islamic arms and armour of Muslim India'', Verlag Bahadur Publishers, 1991, Seite 133, 134, ,ISBN 978-969-8123-00-0</ref>.



Version vom 17. Oktober 2011, 11:03 Uhr

Indische Panzerhaube
Angaben
Waffenart: Schutzwaffe
Bezeichnungen: Indische Panzerhaube
Verwendung: Helm
Einsatzzeit: etwa 17. Jahrhundert
Ursprungsregion/
Urheber:
Indien,Kriegerkasten in Indien
Verbreitung: Indien
Gesamtlänge: etwa 30 cm höhe
Listen zum Thema

Die Indische Panzerhaube ist eine Schutzwaffe und ein Helm aus Indien.

Beschreibung

Die Indische Panzerhaube besteht in der Regel aus Eisen. Sie ist mittels eimer Kombination von Kettenrüstung und Plattenrüstung hergestellt. Das Kettengeflecht der Haube ist mit Eisenplatten verbunden die über den Kopfbereich vereteilt sind. Die größte der Platten läuft über die Scheitellinie, von der Stirn bis zum Genick. An den Seiten sind jeweils zehn Platten befestigt die neben- und übereinander, überlappend angebracht sind. Die Anzahl dieser Platten variiert bei den Versionen des Helms. An den unteren Seiten sind Wangenklappen angebracht, die dem Schutz des Gesichtes dienen. Auf der Scheitelplatte befindet sich entweder eine Tülle, oder eine Rosette mit einer Tülle, die zur Befestigung eines Helmbusches gedacht sind. Es gibt unterschiedliche Versionen, die sich in Form und Anzahl der Platten unterscheiden[1], [2].

Einzelnachweise

  1. Lord Egerton of Tatton, Wilbraham Egerton Egerton, Indian and Oriental Armour, Verlag Courier Dover Publications, 2002, Ausgabe illustriert, Seite 164, ISBN 978-0-486-42229-9
  2. Syed Zafar Haider, Islamic arms and armour of Muslim India, Verlag Bahadur Publishers, 1991, Seite 133, 134, ,ISBN 978-969-8123-00-0