Bahnhof St. Georgen (Schwarzw)
St. Georgen (Schwarzw) | |
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Daten | |
Lage im Netz | Zwischenbahnhof |
Bahnsteiggleise | 3 |
Abkürzung | RSGO |
IBNR | 8005644 |
Preisklasse | 5 |
Eröffnung | 1873 |
bahnhof.de | St.-Georgen(Schwarzw)-1037966 |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Sankt Georgen im Schwarzwald |
Land | Baden-Württemberg |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 48° 7′ 26″ N, 8° 20′ 32″ O |
Höhe (SO) | 806 m ü. NHN |
Eisenbahnstrecken | |
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Bahnhöfe in Baden-Württemberg |
Der Bahnhof St. Georgen (Schwarzw) ist der höchstgelegene Bahnhof der Badischen Schwarzwaldbahn.[1]
Geschichte
Der auf einer Höhe von 806 Meter über dem Meeresspiegel gelegene Bahnhof wurde in den 1970er Jahren aufwendig renoviert und mit Unterführungen ausgestattet. Der Bahnhof selbst wurde jedoch 1873 erbaut, wodurch die Stadt einen Anschluss an die Schwarzwaldbahn erhielt. Er war für die Industrialisierung im Schwarzwald, insbesondere für Sankt Georgen, von hoher Bedeutung. Heutzutage spielt der Bahnhof für die Industrie in Sankt Georgen eine untergeordnete Rolle, allerdings ist der Bahnhof trotzdem für den Tourismus im Schwarzwald wichtig.
Der Bahnhof ist der einzige verbliebene von ehemals drei Bahnhöfen der Stadt. Bis in die 1970er Jahre hielten Züge auch an den Bahnhöfen Sommerau und Peterzell-Königsfeld, die jedoch geschlossen wurden.
Alle drei Bahnsteige wurden in den Jahren 2016 und 2017 für 3,5 Millionen Euro modernisiert und besitzen seitdem eine Höhe von 55 Zentimetern über Schienenoberkante, wodurch ein barrierefreier Einstieg möglich ist.[2][3]
Bedienung
Stündlich verkehrt eine Regional-Express-Linie von Karlsruhe nach Konstanz.[4] Das Intercity-Zugpaar Schwarzwald bindet den Bahnhof an das Netz der DB Fernverkehr AG an.[5] In der baden-württembergischen Schulzeit verkehrt zudem morgens ein einzelner Regional-Express von Triberg über St. Georgen, Villingen (Schwarzw) und Donaueschingen nach Ulm Hbf.[6]
Linie | Strecke | Frequenz |
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IC 35 | Emden Hbf – Münster (Westf) Hbf – Duisburg – Köln – Bonn – Koblenz – Mannheim – Karlsruhe – Offenburg – St. Georgen (Schwarzw) – Villingen (Schwarzw) – Singen (Hohentwiel) – Konstanz | ein Zugpaar am Wochenende |
RE 2 | Karlsruhe – Baden-Baden – Achern – Offenburg – St. Georgen (Schwarzw) – Villingen (Schwarzw) – Donaueschingen – Immendingen – Singen (Hohentwiel) – Konstanz | Stundentakt |
RE 55 | Triberg – St. Georgen (Schwarzw) – Villingen (Schwarzw) – Donaueschingen – Tuttlingen – Sigmaringen – Riedlingen – Schelklingen – Ulm Hbf | ein Zugpaar an Schultagen |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Stadt St. Georgen im Schwarzwald: Bahnhof St. Georgen. In: schwarzwald-tourismus.info. Schwarzwald Tourismus GmbH, abgerufen am 18. Februar 2021 (deutsch).
- ↑ S. K.: Verzögerung bei den Umbauarbeiten am Bahnhof St. Georgen. In: suedkurier.de. SÜDKURIER GmbH Medienhaus, 17. April 2017, abgerufen am 18. Februar 2021 (deutsch).
- ↑ Modernisierung des Bahnhofs kostet 3,7 Millionen Euro. In: schwarzwaelder-bote. Schwarzwälder Bote Mediengesellschaft mbH, 9. März 2017, abgerufen am 15. Februar 2021 (deutsch).
- ↑ Kursbuch der Deutschen Bahn: KBS 720. (PDF, 267 KB) In: kursbuch.bahn.de. DB Vertrieb GmbH, 25. November 2020, S. 1–9, abgerufen am 18. Februar 2021 (deutsch).
- ↑ Kursbuch der Deutschen Bahn: KBS 720. (PDF, 267 KB) In: kursbuch.bahn.de. DB Vertrieb GmbH, 25. November 2020, S. 6, abgerufen am 18. Februar 2021 (deutsch).
- ↑ Kursbuch der Deutschen Bahn: KBS 720. (PDF, 267 KB) In: kursbuch.bahn.de. DB Vertrieb GmbH, 25. November 2020, S. 2, abgerufen am 18. Februar 2021 (deutsch).