Dacon
Distribuidora de Automóveis, Caminhões e Ônibus Nacionais | |
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Rechtsform | |
Gründung | 1960er Jahre |
Auflösung | 1996 |
Sitz | São Paulo, Brasilien |
Leitung | Paulo de Aguiar Goulart |
Branche | Automobile |
Dacon, kurz für Distribuidora de Automóveis, Caminhões e Ônibus Nacionais, war ein brasilianischer Unternehmen im Bereich von Automobilen.[1][2]
Unternehmensgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Paulo de Aguiar Goulart gründete das Unternehmen in den 1960er Jahren in São Paulo.[2] Anfangs war es ein Autohaus für Volkswagen do Brasil[2] und Importeur für Fahrzeuge von BMW, Ferrari, Maserati und Porsche[1]. Ab 1964 stellte er Rennwagen mit Porsche-Motoren her.[2] 1966 gründete er den Rennstall Escuderia Dacon.[2] Ab den 1970er Jahren gab es Umbauten auf VW-Basis.[2] 1982 begann die Produktion von selbst entwickelten Automobilen.[2] Der Markenname lautete Dacon.[2] 1985[2] oder 1994[3][4][5] endete die Produktion. 1996 wurde das Unternehmen aufgelöst.[2]
Paulo de Aguiar Goulart war auch an Projects d’Avant Garde beteiligt, die den PAG herstellten.[2]
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Designer Anísio Campos entwarf mit dem 828 ein auffallend kurzes Auto.[2] Die Länge betrug je nach Quelle 250 cm[1] oder 265 cm[2][3]. Die Basis bildete das um 78 cm gekürzte Fahrgestell vom VW Käfer.[2] Die Karosserie des ersten Prototyps bestand aus Stahl, bei den Serienmodellen aus Fiberglas.[1] Der Vierzylinder-Boxermotor war im Heck montiert und leistete 54 PS.[1] Von diesem Modell entstanden 47[3] oder 48[2] Fahrzeuge.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Dacon.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- João F. Scharinger: Lexicar Brasil (portugiesisch, abgerufen am 24. September 2016)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Dacon.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o João F. Scharinger: Lexicar Brasil (portugiesisch, abgerufen am 24. September 2016)
- ↑ a b c Pal Negyesi: Dacon 828 ( vom 16. Dezember 2011 im Internet Archive)
- ↑ d’Auto (niederländisch, abgerufen am 24. September 2016)
- ↑ Allcarindex (englisch, abgerufen am 24. September 2016)