Steve Biddulph

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Steve Biddulph * 1953 in Yorkshire England; ist ein Psychologe der mit Familien arbeitet. Er lebt und arbeitet zusammen mit seiner Frau und Co-Autorin Shaaron Biddulph, in Tasmania Australien.

Leben

Steve Biddulph, als Psychologe befasst er sich seit über 25 Jahren mit dem Thema Familie. Er gilt als einer der bekanntesten Elternautoren. Seine Bücher sind einfach aufgebaut, jedoch kraftvoll und humorvoll geschrieben, ohne den Sinn für die Realität zu verlieren. Seine Bücher sind oft sehr Gefühlsstark geschrieben und kritisieren dabei den Wahnwitz unserer modernen Zeit, der zunehmenden Isolation durch das Verschwinden der Gemeinschaft und den damit verbunden Schwierigkeiten für die Eltern. Sie stehen aber auch für einen Wandel im Denken über die Bedürfnisse der Kinder und richtet sich gegen die „Fühl gut Elternschaft“. In jedem seiner Bücher behandelt er ein unterschwelliges soziales Problem. Seine Erfahrungen gründen sich auf der Arbeit mit Problemfamilien, Vietnam Veteranen, Notfallopfern, sowie Opfern von Vergewaltigungen, Trauma und Mobbing. Er ist Direktionsmitglied des Collinsvale Centre, Trainingstherapeut und Berater. Weltweit tritt er als Berater für Jungenfreundliche Schulen auf. Einen Hauptteil seiner Arbeit führt Ihn weltweit zu Veranstaltungen und Gesprächsrunden für Eltern. In seinem Heimatland Australien, arbeitet er für die Sozialjustiz sowie an Umweltthemen. Außerdem setzt er sich bei Menschenrechtsaktionen ein und hilft Flüchtlingsfamilien und Kindern im Umgang mit den australischen Behörden. Er ist Mitinitiator des The SievX National Memorial Project, zur Erinnerung und zur Hilfe für die Opfer in der Tragödie, bei der 300 Flüchtlingsmütter und Kinder, unter verdächtigen Umständen auf einem Schiff bei der Fahrt nach Australien, starben.

Werk

The Making of Love von 1980 war die Antwort auf die sich damals epidemisch ausbreitenden Scheidungen, von denen die meisten unnötig und vermeidbar gewesen wären.

Manhood (Männer auf der Suche), gilt als eines der meist beachteten Bücher, da es auch zu einem Zeitpunkt erschien, an dem eine Änderung im Denken über Männer einsetzte, dies führte zu einer Einstellungsänderung gegenüber Männlichkeit weltweit. In der Öffentlichkeit wurden Themen, wie vaterfreundliche Arbeitsplatzpraktiken, Vaterschaftsurlaub, Beratungsmöglichkeiten und Gesundheitsdienste für Männer, angesprochen. Weiterhin führte es aber auch zu einer Anerkennung der Wichtigkeit der Väter für eine klare und wertvolle Rolle im Leben der Söhne und Töchter und das sie nicht nur, das laufende Portmanie ( ’’“walking wallet”’’) darstellen.

Manhood wird zu Gute gehalten, das es den Riss der zwischen tausenden von Männern und ihren eigenen Vätern besteht, positiv beeinflusst und verändert zu haben, eine einzigartige Versöhnung die durch das geschriebene Wort erreicht wurde. Viele Männer haben seine Beschreibungen zur und über Männlichkeit und männliche Erziehung positiv aufgenommen, jedoch halten sie seine Einschätzung über männlicher Gewalt und Aggression für überzogen, da diese zum Teil nur alte Klischees des Mainstreamgedanken widerspiegeln. Deshalb wird er auch, in Bezug auf den Kochbuch schreibenden Alfred Biolek, als Alfred Biolek der Männerliteratur bezeichnet. (siehe Rezession)

Raising Boys folgte ziemlich gleich danach und wurde der erste Elternbuch Bestseller in der Geschichte, der von Australien bis Brasilien und von Irland bis nach Japan gelesen wurde.

Bücher

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