Niklaus Senn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Juli 2015 um 10:50 Uhr durch Freigut (Diskussion | Beiträge) (ist ja auch ein Buch...). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Niklaus Senn (* 28. Juli 1894 in Wil SG; † 28. August 1966 in Appenzell; heimatberechtigt in Wil) war ein Schweizer Bankmanager und Politiker.

Leben

Senn besuchte Schulen in Wil und Estavayer. Er absolvierte eine Banklehre in Wil. Ab 1921 arbeitete er bei der Ausserrhoder Kantonalbank in Herisau, ab 1932 war er Direktor bei der Appenzell-Innerrhodischen Kantonalbank. Senn festigte die in der Krise befindende Bank und verhalf ihr unter anderem mit der Errichtung eines Neubaus am Hauptsitz und der Eröffnung von Filialen zu neuem Aufschwung.[1]

1954 wurde er zum Innerrhodner Landeszeugherrn gewählt und war bis 1966 Innerrhoder Grossrat und als Mitglied der Standeskommission zuständig für das Militär-, Berufsbildungs- und Lehrlingswesen. Er war Mitglied des Kur- und Verkehrsvereins, von 1942 bis 1966 deren Präsident. Auch war er Mitglied im kantonalen und im eidgenössischen Schützenverband.[1]

Senn heiratete 1921.[1] Sohn Nikolaus Senn wurde Konzernleiter der Schweizerischen Bankgesellschaft (SBG), einer der zwei Vorgängerinnen der heutigen UBS.[2]

Literatur

Einzelnachweise

  1. a b c Achilles Weishaupt: Niklaus Senn. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  2. Christian Baertschi: Nikolaus Senn (Sohn). In: Historisches Lexikon der Schweiz.