Junge Bläserphilharmonie Ulm

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Die Junge Bläserphilharmonie Ulm (JBU) (bis 2008 Ulmer Knabenmusik) ist ein Jugendblasorchester aus Ulm (Donau).
Sie wurde im Jahr 1961 von Stadtrat Udo Botzenhart nach dem Vorbild der Knabenmusik Zürich gegründet und ist inzwischen in die Musikschule der Stadt Ulm eingebunden.
Da seit dem Jahr 2002 auch Mädchen eintreten können, erfolgte eine entsprechende Namensänderung im Jahr 2008.

Die bisherigen Orchesterleiter waren Paul Kühmstedt (1961–1974), Norbert Nohe (1974–1987) und Kreso Pascuttini (1988–1995).
Heutiger Leiter und Dirigent ist der frühere Klarinettist im Philharmonischen Orchester der Stadt Ulm, Josef Christ.
Das Repertoire der Jungen Bläserphilharmonie Ulm reicht von Klassik über konzertante Blasmusik zu Jazz und moderner Unterhaltungsmusik.

Das Orchester unternahm Konzerttourneen in die USA (1997), nach Südafrika (1999), nach Australien (2002 und 2009), nach Ungarn (2004), in die Toskana (2005), nach China (2006 und 2014) und in die Niederlande (2008).

Wettbewerbe

  • Weltjugendmusikfestival in Zürich 2006: 1. Preis in der Höchststufe und Sonderpreis für die höchste Gesamtpunktzahl (354,5 von 360 Punkten).
  • Bundesfinale des Deutschen Orchesterwettbewerbs 2008 in Wuppertal: Erster Platz mit 23,0 von 25,0 Punkten in der Kategorie B2 - Jugendblasorchester.[1]
  • Bundesfinale des Deutschen Orchesterwettbewerbs 2012 in Hildesheim: Zweiter Platz mit 22,3 Punkten in der Kategorie B2 Jugendblasorchester.[2]

Tonträger

  • funclasstic! (Selbstverlag), 1992
  • Weihnachten mit der UKM (Selbstverlag)
  • Symphonic meets Jazz (Selbstverlag), 2001
  • Global Variations (Selbstverlag), 2002
  • Gloriosa (Selbstverlag), 2004
  • Mexican Pictures (Selbstverlag), 2005
  • Raise of the sun (House-Master-Records), 2006
  • Movement, 2008
  • Weihnachtskonzert, JBU und Ulmer Spatzen Chor, 2009

Mehrfach trug das Orchester zu Fernsehsendungen in ARD und SWR bei.

Einzelnachweise

  1. Ergebnisliste Deutscher Orchesterwettbewerb 2008 beim Deutschen Musikrat
  2. Ergebnisliste B2 2012 beim Deutschen Musikrat (PDF; 1,2 MB)