Peter von Oldenburg (1812–1881)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. Februar 2017 um 00:13 Uhr durch Proxy (Diskussion | Beiträge) (→‎Weblinks: + kat.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Peter II. von Oldenburg

Konstantin Friedrich Peter (* 14. Augustjul. / 26. August 1812greg. in Jaroslawl; † 2. Maijul. / 14. Mai 1881greg. in Sankt Petersburg) war Prinz von Oldenburg.

Leben

Peter war der Sohn von Georg von Oldenburg (1784–1812) und der Großfürstin Katharina Pawlowna (1788–1819), der späteren (in zweiter Ehe) Königin von Württemberg.

Er lebte zunächst mit seinem älteren Bruder Alexander bei seinem Stiefvater in Stuttgart, nach dem Tod der Mutter 1819 wieder in Oldenburg. Peter brachte es beim russischen Militär bis zum General, später stand er in russischen Staatsdiensten. Er gründete 1835 die Kaiserliche Rechtsschule in St. Petersburg und 1836 die Cäcilienschule Oldenburg.

Peter heiratete am 23. April 1837 in Biebrich Prinzessin Therese von Nassau-Weilburg (* 17. April 1815 in Weilburg; † 8. Dezember 1871 in Prag), die Tochter des Erbprinzen Wilhelm Georg von Nassau-Weilburg (1792–1839) und seiner ersten Frau Prinzessin Luise von Sachsen-Hildburghausen (1794–1825). Das Ehepaar hatte acht Kinder:

Literatur

  • Mutzenbecher: Peter. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 25, Duncker & Humblot, Leipzig 1887, S. 469.
  • Natalia Glânzeva (Natalia Keil-Zenzerova): Peter Prinz von Oldenburg (1812–1881). Ein Staatsmann mit musischem Talent. In: „Mitteilungsblatt der Oldenburgischen Landschaft“, Nr. 91, 1996, S. 6−7
  • Natalia Glânzeva (Natalia Keil-Zenzerova): Peter Prinz von Oldenburg als Musiker (nach Materialien der St. Petersburger Archive). In: Musikgeschichte zwischen Ost- und Westeuropa. Symphonik − Musiksammlungen. Tagungsbericht. Chemnitz 1995, hrsg. v. Helmut Loos. Sankt Augustin 1997, S. 283−286
  • W.I. Fedortschenko: Das Haus der Romanows: Biografische Enzyklopädie (Дом Романовых: энциклопедия биографий), Olma-Press, 2003, ISBN 5-7867-0097-6, Seiten 56–58 (russisch)

Weblinks