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Bei der Einöde entspringt die Zenn. Sie war von den Flurgebieten Sandschlag (Osten), Mühläcker (Norden), Die Morgen (Südosten) und Teufelsleiten (Südwesten) umgeben.[1]
Geschichte
Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Wessachhof einen Haushalt, der dem Rittergut Obernzenn-Gutend unterstand.[2]
Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Wessachhof (auch Chralottenhof genannt) dem 1808 gebildeten SteuerdistriktUrphertshofen zugeordnet. Er gehörte auch der 1810 gebildeten Ruralgemeinde Urphertshofen an.[3] Die freiwillige Gerichtsbarkeit hatte bis 1848 über das eine Anwesen das PatrimonialgerichtObernzenn-Aberdar und über das andere Anwesen das Patrimonialgericht Obernzenn-Gutend inne.[4]
↑Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3863: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Leutershausen 1810. Zitiert nach Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S.964.