Benutzer:Hinrich

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Keine Administratoren

Das Konzept wählbarer Administratoren muss als gescheitert betrachtet werden. Die hiesigen Administratoren löschen in selbstherrlicher und arroganter Weise Artikel, Vorlagen und Diskussionen nach gut Dünken. Um Diskussionen aus dem Weg zu gehen, werden die Diskussionsseiten der sogenannten Administratoren einfach für andere Benutzer gesperrt, Diskussionsfragmente von der eigenen Seite entfernt und die angeblich öffentlichen Beschwerdebereiche ohne Kontrolle verschoben, verfremdet und gelöscht (letzteres gilt vor allem für Administratoren/Probleme). Seit der Software-Version 1.4 können die Freizeitdiktatoren sogar einzelne Beiträge aus der Versionsgeschichte entfernen. Damit verstoßen die Administratoren gegen die GFDL (Duldung).

Wikipedia verfügte am 12. Dezember 2004 über knapp 51.000 Benutzer, aber nur wenige, oftmals weniger als 20, nehmen an den Abstimmungen teil, die unbekannten Menschen die Rechte eines Administrators geben. Selbst bei 50 Teilnehmern sind liegt die Wahlbeteiligung bei 0,1 %, also einem in jeder Hinsicht inakzeptablen Wert. Wenige Kontakte reichen so aus, jemanden sicher in diesen Status zu heben. Eine Legitimation für die besonderen Rechte lässt sich in diesem Verfahren nicht herleiten. Deshalb:

Stimme gegen jeden Admin - Nimm nicht an Abstimmungen teil - Setzt alle Admins ab

Aktuelle Abstimmungen: Wikipedia:Adminkandidaturen

Negativ aufgefallen

Nachfolgende Administratoren sind mir hier in der Vergangenheit negativ aufgefallen (alphabetisch):

Alexander Z., Achim Raschka, Blaite, DaTroll, Finanzer, Hadhuey, Ilja Lorek, Mazbln, Markus Schweiß, Mathias Schindler, Pjacobi, Skriptor, Steschke, Zenogantner, Rainer Zenz

Mazbln ist besonders negativ aufgefallen, da er versucht, mich mittels der Drohung einer Sperrung mundtot zu machen.



Fehlende Artikel

Meine Wunschliste:

Bäume und Sträucher

Bilder

Hunde

Huskies

Husky
Husky
Husky

Landwirtschaft

Maschinen und Geräte

Claas Lexion 570
Überladewagen

Über mich

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Asynchron

Es interessiert zwar keinen, aber hier ist mein kleiner Netzabriss. 1989 gelang meinem Computer die erste Verbindung in die weite Welt, ohne Internet, dafür aber mit einem 300 Baud Akustikkoppler. Schnell fiel die Entscheidung für ein 2400 Baud Modem, denn die damaligen Kosten seitens des Monopolanbieters Deutsche Post waren ungeheuerlich. 1992 nahm ich dann eine Mailbox in Betrieb, um mehr Effizienz in den Datenaustausch zu bekommen.

Die Mailbox war von Anfang an an das sich in Deutschland verbreitende Z-Netz angeschlossen, aber bereits 1992 erfolgte der Anschluss an das Fidonet sowie das Gernet und die Inbetriebnahme eines Gateways zwischen den drei Netzen. 1993 kam es im deutschen Fidonet zu einer Auseinandersetzung zwischen den Befürwortern und Gegnern einer strikten Regionalisierung, an der das Netz fast zerbrochen wäre. Da die Befürworter den Segen des Regionalkoordinators für Europa hatten, saßen sie faktisch am vermeindlich längeren Hebel. Mit der Nodelist 176 wurden erstmalig zwei Nodelisten erzeugt: Eine neue für den offizellen Teil, der fortan von den Gegner der Regionalisierung als Fido-Lite bezeichnet wurde, und ein Fortführung der bisherigen 169, die sich selbst als Fido-Classic bezeichnete. Mit der Nodelist 183 konnte ich eine Listung im eigentlich nicht gewollten, aber technisch notwendigen Fido-Lite erreichen und ein Gateway zwischen beiden Teilen einrichten. Um dem massiven Widerstand der Befürworter der Regionalisierung zu entgehen, musste der Uplink zu Teil mehrfach wöchentlich gewechselt werden, wobei überwiegend ausländische, sog. Backbones die Versorgung sicherstellten. Gleichzeitig beantragte ich in beiden Teilen ein Independend System zu werden, was sich aus dem Betrieb des Gateways ergab. Mit der Zuteilung der entsprechenden Nummer (2:24/777) und dem damit verbundenen Status war die technische Versorgung gegen die Willkür einiger Hardliner sichergestellt. Positiv ausgewirkt hatte sich auch die Tatsache, dass mein System für das Gernet des Verlag Heinz Heise Hauptverteiler und einziges Gateway ins Fidonet und Z-Netz gewesen ist. Irgendwann wurden dann die Gemüter kühler und die beiden Netze wieder vereint.

Über den gleichen Zeitraum versuchte die Zerberus GmbH unter den Visionen von Padeluun den technischen Standard im Z-Netz zu erneuern. ZConnect war geboren und wurde von den Software-Entwicklern, die Produkte für die Netztechnik entwickelten, in einem demokratischen Verfahren fortgeschrieben. Der Unterschied zur Systematik des Fidonet (FTS) und Internet (RFC) lag darin, dass das Wahlgremium, dem ich während seiner Existenz als Wahlleiter vorsaß, verbindliche Techniken beschließen konnte. Insbesondere im Bereich Sicherheit hatten die Entwickler Lösungen erarbeitet, die den Umgang mit Programmen wie PGP zum Kinderspiel machten.

1999 schloss die Mailbox dann ihre virtuellen Pforten. Wie bei vielen anderen Mailboxen auch flüchteten die Nutzer in das immer mehr um sich greifende World Wide Web; Klicki-Bunti statt Store-And-Forward. Ein leichtes Aufflackern alter Zeiten entstand mit der Freigabe des Quellcodes des Programms CrossPoint. Es stellte sich allerdings bald heraus, dass das Interesse der Nutzer an einem textorientierten News- und Mailreader eher gering war. Die Dekade war 2001 beendet.

Synchron

1997 wurde das Mailbox-System auf Linux umgestellt, und fortan blieb ein reger Kontakt mit den Diensten des Internet nicht mehr aus. Zunehmend wurde das System automatisiert und in Teilen auf externe Server im Internet ausgelagert. Perl war plötzlich das Maß der Dinge, nicht mehr C++ oder Pascal. 2001 schließlich wandte ich mich mehr PHP und interaktiven Entwicklungen zu, wobei erstaunlich viele alte Bekannte wieder auftauchten. Die Zukunft aber sehe ich in .NET respektive Mono.

PHP führte mich zunächst zu PHPNuke. Nachdem das von Francisco Bruzi gebildete Entwickler-Team um King Richard sang- und klanglos wieder demontiert wurde, wanderte ich, wie auch die meisten anderen düpierten Entwickler, zum Postnuke-Projekt, dem ich bis zur Version 0.72 als Kernentwickler angehörte. Das Ende war eigentlich ein typisch Menschliches: Wie Jahre zuvor im Fidonet und wahrscheinlich täglich überall gab es Streit über zukünftige Entwicklungen, durch den zwei Drittel der Entwickler sich von Postnuke abwandten und ein neues Projekt namens Xaraya gründeten. Daran habe ich mich jedoch nicht mehr beteiligt.


Interessen

Forstwirtschaft und Landwirtschaft, siehe Portal Land- und Forstwirtschaft, Schleswig-Holstein und Hamburg, Internet und Kommunikation, Wurfscheibenschießen (vor allem Jagdparcours) und Schwimmen sowie Politik, Wirtschaft und Börse.