Die Kachelzählerin
Film | |
Titel | Die Kachelzählerin |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | deutsch |
Erscheinungsjahr | 2003 |
Länge | 70 Minuten |
Stab | |
Regie | Hans-Günter Brodmann Veit Güssow |
Drehbuch | Hans-Günter Brodmann Veit Güssow Marina Schütz |
Produktion | Hans-Günter Brodmann |
Musik | Hans-Günter Brodmann Frank Möbus |
Kamera | Hans-Günter Brodmann |
Schnitt | Hans-Günter Brodmann |
Besetzung | |
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Die Kachelzählerin ist ein 70-minütiger Film von Hans-Günter Brodmann. Gedreht wurde der Film 2003 im seit 1994 unbenutzten, leer stehenden Volksbad Nürnberg, einer Perle der Jugendstil-Badekultur. Das Jugendstilbad ist für den Film jedoch nicht nur Kulisse und Drehort. Bereits bei der Entstehung der Geschichte und des Drehbuchs war die einzigartige Atmosphäre des Gebäudes ideengebend.
Handlung
Der Film „Die Kachelzählerin“ erzählt in kraftvollen Bildkompositionen die Geschichte einer Frau mit ungewöhnlicher Profession. Aus voyeuristischen Blickwinkeln beobachtet der Zuschauer die Kachelzählerin an ihrem Wohn- und Arbeitsplatz. Der starre, von enervierenden Ritualen beherrschte Alltag der Frau beginnt allmählich zu zerfallen. Ein ungewöhnlicher Transformationsprozess beginnt.
In das streng geregelte Leben der in sich selbst gefangenen Frau schleichen sich allmählich ihr unbekannte Regungen und Gefühle ein. Überwältigt von ihren an Intensität immer mehr sich steigernden Fantasien und Visionen beginnt sich die Kachelzählerin in einem schmerzhaften aber auch erlösenden Prozess zu verändern. Der Zuschauer begleitet die Protagonistin durch unerwartete Ereignisse und überraschende Wendungen bis zum Ende ihrer vielschichtigen Transformation.