Albrecht von Brandenburg

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Kardinal Albrecht von Brandenburg, Gemälde von Lucas Cranach d. Ä., nach 1529
Albrecht von Brandenburg, Gemälde von Lucas Cranach d. Ä., 1543
Albrecht von Mainz, Albrecht Dürer, 1519
Grabdenkmal Kardinal Albrechts von Brandenburg im Mainzer Dom

Albrecht von Brandenburg (* 28. Juni 1490 in Cölln an der Spree; † 24. September 1545 auf der Martinsburg zu Mainz) aus dem Haus der Hohenzollern war zunächst gemeinsam mit seinem älteren Bruder Joachim I. Nestor mitregierender Markgraf Brandenburgs (als Albrecht IV.). Anschließend trat er in den geistlichen Stand ein und wurde (ebenfalls als Albrecht IV.) Erzbischof von Magdeburg sowie (als Albrecht V.) Apostolischer Administrator für das vakante Halberstadt. Bereits 1514 wurde er zudem Erzbischof von Mainz und als solcher Metropolit der Kirchenprovinz Mainz, Landesherr des Erzstifts Mainz, Kurfürst und Erzkanzler des Heiligen Römischen Reiches und später Kardinal der Römischen Kirche.

Als Förderer des Ablasshandels und ranghöchster geistlicher Würdenträger des römisch-deutschen Reiches war er einer der wichtigsten und populärsten Gegenspieler Martin Luthers.

Leben

Albrecht war der zweite Sohn und das siebente und jüngste Kind des Kurfürsten Johann Cicero von Brandenburg. Gemeinsam mit seinem Bruder Joachim I. Nestor gründete er 1506 die Universität in Frankfurt an der Oder, an der er auch studierte.[1] Im gleichen Jahr trat er in den geistlichen Stand, wurde schon 1513 im Alter von 23 Jahren Erzbischof von Magdeburg und Administrator des Bistums Halberstadt sowie 1514 Erzbischof und Kurfürst zu Mainz (entgegen dem kirchenrechtlichen Verbot, mehr als einen Bischofssitz innezuhaben, trat er die Nachfolge von Uriel von Gemmingen an) und 1518 Kardinal. Er regierte von 1514 bis zu seiner Vertreibung am 21. Februar 1541 von seiner Residenz Moritzburg in Halle an der Saale aus.

In den Jahren 1515 und 1516 unternahm er einen Versuch, die Juden aus Mainz (Magenza) zu vertreiben, der jedoch misslang.[2]

Albrecht von Brandenburg erfüllte nicht die geforderten Voraussetzungen für die Übernahme eines Bischofssitzes. So hatte er das erforderliche Alter noch nicht erreicht; auch besaß er keinen akademischen Abschluss, erhielt jedoch eine Studiendispens. Für die fällige Bestätigungsgebühr (siehe: Simonie) lieh sich Albrecht [3] von Jacob Fugger 20.000 Gulden, um die geforderten Servitien an die Kurie in Rom abzuführen. Eine Delegation unter Leitung des Erzbischofs von Riga, Johannes Blankenfeld, reiste nach Rom, um sich in Faktorei des Bankhauses Fugger im Vatikan das Geld auszahlen zu lassen.[4] Zunächst verlief die Transaktion und Mission reibungslos, bis der Erzbischof von Salzburg, Matthäus Lang von Wellenburg, Einwände gegen die beabsichtigte Pfründenhäufung Albrechts erhob. In der Folge erhöhte sich die vom Papst Leo X. von Albrecht geforderte Summe für das Servitiengeld.

Albrechts Berater empfahlen ihm einen Ablasshandel als Möglichkeit, seine Darlehensschuld an Jakob Fugger zurückzuzahlen.

So schlug Albert dem Papst 1514 die Verkündigung eines besonderen Ablasses vor, der in seinen Bistümern sowie dem heimischen Brandenburg verkündet werden sollte und dessen Ertrag je zur Hälfte für den Neubau von St. Peter in Roma und für die Kasse seiner Bistümer bestimmt sein sollte. Die Bulle wurde endlich am 31. März 1515 ausgestellt.[5]

Die unlauteren Methoden des in seinem Auftrag in den Bistümern Halberstadt und Magdeburg tätigen Dominikaner-Ablasspredigers Johann Tetzel gaben Luther den Anlass zum Anschlag der 95 Thesen. Dadurch geriet Albrecht, obwohl er den Humanismus begünstigte und 1515 Ulrich von Hutten nach Halle an seinen Hof berufen hatte, von vornherein in einen Gegensatz zur lutherischen Reformation. Anfangs suchte Albrecht zu vermitteln und eine allgemeine Reform der Kirche durch ein Konzil herbeizuführen. Am 19. Juli 1525 beteiligte er sich an der Gründung des antilutherischen Dessauer Bundes. Martin Luther hatte anfangs große Hoffnungen in Albrecht gesetzt, erkannte aber bald, dass kein Kompromiss möglich war. Im Juni 1528 sah Albrecht sich gezwungen, mit Landgraf Philipp von Hessen den Vertrag von Hitzkirchen zu schließen, in dem Kurmainz auf die geistliche Gerichtsbarkeit über Hessen verzichtete.

Unter Erzbischof Albrecht von Brandenburg wurden 1524 die ersten Taler und Doppeltaler des Erzbistums Magdeburg geprägt.

Noch 1530 in Augsburg rief Albrecht zum Frieden und zur gemeinschaftlichen Abwehr der Türken auf. 1534 vermittelte er mit Herzog Georg von Sachsen zwischen den protestantischen Fürsten und dem römischen König Ferdinand I. den Vergleich von Kaaden. 1538 schloss Albrecht mit seinem Bruder Joachim den Halleschen Bund gegen den Schmalkaldischen Bund. Dieser Schritt und die Hinrichtung Hans von Schönitz, eines ehemaligen, aber inzwischen in Ungnade gefallenen Günstlings Albrechts, veranlassten Luther zur Herausgabe einer sehr heftigen Schmähschrift gegen Albrecht.

Gegen Übernahme seiner Schulden bewilligte Albrecht seinen protestantischen Untertanen im Stift Magdeburg freie Religionsausübung, wurde aber nach 27-jähriger Residenz 1541 von der Moritzburg in Halle (Saale) vertrieben. Daraufhin riet er dem Kaiser zur Gewalt gegen die Protestanten und nahm den 1540 gegründeten Jesuitenorden als erster von allen deutschen Fürsten in Mainz auf. Er veranlasste auf dem Reichstag zu Speyer 1544 den hinsichtlich der evangelischen Stände zweideutigen Reichsabschied und traf mit den katholischen Fürsten vorläufige Verabredungen zu dem bald ausbrechenden Krieg.

Wappen

Das Große Wappen

Das „Große Wappen“, 15-teilig, wie es auf den verschiedenen Siegeln, Medaillen, Bildern und auf der bronzenen Grabplatte im Mainzer Dom erscheint, zeigt auf einem Schild in charakteristisch geschweifter Form in fünf Wappenreihen von oben links (heraldisch rechts):

  • Feld 1, auf goldenem Grund einen rotbewehrten schwarzen Löwen, ringsum zwölfmal in silber-rot gestückter Bord (Burggrafenschaft Nürnberg),
  • Feld 2, auf silber/weißem Grund einen goldbewehrten, roten Adler mit goldenen Kleestengeln (Markgrafschaft Brandenburg),
  • Feld 3, auf blauem Grund einen goldbewehrten roten Greif (Herzogtum Stettin),
  • Feld 4, auf silber/weißem Grund einen goldbewehrten roten Greif (Herzogtum Pommern),
  • Feld 5, geteilt, auf goldenem Grund einen wachsenden rotgekrönten und -bewehrten schwarzen Löwen über einer roten Stiege auf blauem Grund (Herrschaft Rügen),
  • Feld 6, auf silber/weißem Grund einen goldbewehrten, roten Greif mit grünen Flügeln (Herzogtum Wenden),
  • Feld 7, auf goldenem Grund einen schwarzen Greif (Herzogtum Kassuben),
  • Feld 8, der Herzschild, drei Schilde (2 + 1) gestellt, die geistlicher Herrschaft, auf rotem Grund ein silbernes Rad (Mainz), daneben rot-silber geteilt (Magdeburg), darunter silber-rot gespalten (Halberstadt),
  • Feld 9, auf blauem Grund einen goldenen Greif (Herrschaft Rostock),
  • Feld 10, auf rotem Grund einen silbernen Fischgreif (Herrschaft Usedom),
  • Feld 11, der Zollernschild, silber-schwarz geviert (Stammwappen des Hauses Hohenzollern),
  • Feld 12, geteilt, auf rotem Grund einen wachsenden silbernen Greif, unten blau-silber Schach (Herzogtum Wolgast),
  • Feld 13, auf goldenem Feld ein rotes Schrägkreuz mit je einer roten Rose in den Winkeln (Herrschaft Gützkow),
  • Feld 14, rotes Feld – Hoheits- oder Blutbannschild, als Zeichen der hohen Gerichtsbarkeit über Leben und Tod,
  • Feld 15, auf rotem Grund einen silbernen Adler goldbewehrt (Herrschaft Ruppin).

Familie

Leys Schütz als Hl. Ursula

Zu Albrechts Geliebten gibt es in der Literatur verschiedene Angaben. Der Mainzer Heimatforscher Franz Joseph Bodmann hat im Jahr 1800 eine Redingerin als Konkubine genannt. Die neuere Forschung fand keine Beweise für diese Person, sondern geht vielmehr davon aus, dass er nacheinander mit Elisabeth „Leys“ Schütz und der Frankfurter Witwe Agnes Pless, geborene Strauß in einem eheähnlichen Verhältnis lebte. Mit Leys hatte er eine Tochter namens Anna, die er mit seinem Sekretär Joachim Kirchner verheiratete. Sie hatte wiederum einen Sohn namens Albrecht. Agnes Pless, eine erfolgreiche Geschäftsfrau, machte er zur Vorsteherin eines Beginenhauses, das er im Aschaffenburger Schöntal gegründet hatte.

Albrecht machte aus diesen Beziehungen kein Geheimnis. Es wird vermutet, dass Leys auf einigen Gemälden von Cranach dargestellt ist. Ein Bild zeigt die Geliebte als Ehebrecherin aus dem Johannesevangelium. Der Kardinal selber ist in der Menge dargestellt, im Gegensatz zu den anderen, die im Begriff sind, die Sünderin zu steinigen, aber mit bewusst offenen, leeren Händen. Zwei Cranach-Tafelpaare in Aschaffenburg zeigen Albrecht und seine Lebensgefährtin als Heiligen Martin bzw. Heiligen Erasmus und Heilige Ursula, ein weiteres Tafelpaar im Jagdschloss Grunewald (Inv. Nr. GK I 9369 u. 9370) zeigt Albrecht abermals als Heiligen Erasmus mit der Heiligen Ursula.[6]

Albrecht war außerdem der Taufpate von Moritz von Sachsen, der auch auf Albrechts Residenz, der heutigen Moritzburg in Halle/Saale erzogen wurde.

Albrecht als Kunstmäzen und Renaissancefürst

Albrecht war beeindruckt von dem Wirken der Medici und anderer italienischer Kirchenfürsten. Er stand in Verbindung mit Humanisten und Künstlern und wurde ein Freund der Wissenschaften und Förderer der Künste. Ähnlich wie Kurfürst Friedrich der Weise von Sachsen Wittenberg ausbaute, plante Albrecht den Ausbau der Stadt Halle zur Residenz eines kirchenstaatsähnlichen Territoriums. Er ließ aus zwei schlichten Kirchen die eindrucksvolle Marienkirche und dann den Halleschen Dom umbauen. Für die Innengestaltung des Domes gab er bei Lucas Cranach 16 Altäre mit insgesamt 142 Bildern in Auftrag, die in fünf Jahren gemalt werden sollten. Dies war der größte Gemäldeauftrag der deutschen Kunstgeschichte. Zusätzlich ließ er von Grünewald den Erasmus-Mauritius-Tafelaltar malen. Er förderte auch Hans Baldung Grien. Durch Albrechts Aufträge ist das Stadtbild Halles bis heute geprägt. Hierzu zählen der bedeutendste Renaissancefriedhof Europas, der Stadtgottesacker, und seine Burg, die Moritzburg, die er nach dem Schutzheiligen seines Erzbistums, dem heiligen Moritz, benannte. Seine Versuche, in Halle eine konfessionelle Universität zu gründen, scheiterten. Verbleibende große Stiftsbauten nutzte er als sogenannte Neue Residenz. Den Kirchenschatz von Halle und eine Reliquiensammlung, genannt „Hallesches Heiltum“, die er von seinem Vorgänger übernommen hatte, bereicherte er außerordentlich. Als er 1541 fliehen musste, nahm er viele seiner gestifteten Kunstschätze mit. So kamen mehrere Cranach-Bilder und ein Reliquien-Kalender (zu jedem Tagesheiligen wurde eine Reliquie gesammelt) in den Besitz der Stiftskirche St. Peter und Alexander in Aschaffenburg. Der größte Teil der Schätze fiel aber schon kurz nach Albrechts Flucht einem Brand zum Opfer. An der deutschen Nationalkirche Santa Maria dell’Anima in Rom stiftete Albrecht die Markgrafenkapelle.

Albrecht sah sein Mäzenatentum als gottgefälliges Werk für sein Seelenheil und finanzierte diese Arbeiten mit dem schon erwähnten, insbesondere der Renovierung der Peterskirche in Rom[7] zugutekommenden Ablasshandel.[8]

Albrecht führte die wohl ersten Bauformen der Renaissance an einem Gebäude in Mitteldeutschland ein. 1520 bis 1523 wurde am Halleschen Dom ein Giebelkranz vor dem Dach des Chores in den Formen der Früh-Renaissance errichtet, die deutliche Bezüge zur in Venedig zeitgenössischen Architektur (z. B. Rund-Giebel der Scuola San Rocco von 1495) zeigt.

In Dresden haben sich zwei Prachtmitren des Albrecht von Brandenburg erhalten. Die Restaurierung der mit Süßwasserperlen bestickten 500 Jahre alten Mitra wurde in einem dokumentiert.

Musikalische Rezeption

In der Oper Mathis der Maler (1938) von Paul Hindemith, in der Albrecht von Brandenburg eine Hauptrolle singt (Tenor), wird im zweiten, fünften und sechsten Bild die Widersprüchlichkeit seines Wesens dramaturgisch thematisiert: seine Großzügigkeit als Kunstmäzen sowie die transzendentale Bedeutung der Malerei für ihn, sein ambivalentes Verhältnis zu Luther und der Reformation sowie seine gemutmaßte (nicht endgültig bewiesene) Liebschaft zur Bürgertochter Ursula Rehdingerin (in der Oper: Ursula Riedinger)

Büste in der Siegesallee

Für die ehemalige und oft als „Puppenallee“ belächelte Berliner Siegesallee gestaltete der Bildhauer Johannes Götz eine marmorne Büste Albrechts als Seitenfigur zu dem zentralen Standbild für seinen kurfürstlichen Bruder Joachim I. in der Denkmalgruppe 19, enthüllt am 28. August 1900. Götz stellte Albrecht mit einer mützenartigen Kopfbedeckung und einem Kapuzenmantel aus Damast nach dem Vorbild des Cranachschen Gemäldes von 1527 dar. Im Gegensatz zu Cranach, der Albrecht als Heiligen Hieronymus auffasste, hebt die Büste Albrechts Jugendlichkeit hervor. Sein Mäzenatentum und sein Kunstinteresse betonte Götz, indem er Albrecht in tiefer Betrachtung einer Apostelfigur Peter Vischers präsentierte. Die allegorische Darstellung eines Puttos in der Banklehne, der das Dürersche Porträt Maximilians zeichnet, unterstreicht das Kunstverständnis Albrechts zusätzlich. Eine zweite Figur begießt das Bäumchen der Reformation. Diese Darstellung verweist darauf, dass Albrecht der Reformation in seinen jüngeren Jahren wohlwollend gegenüberstand und sich erst nach den Bauernkriegen zu ihrem entschiedenen Gegner entwickelte. In den Büstensockel ist das Familienwappen eingelassen.[9] Die Büste ist mit Bruchschäden und teilweise abgeplatztem Gesicht erhalten und ruht seit Mai 2009 in der Zitadelle Spandau. Die Architekturteile der Denkmalgruppe und damit auch die allegorischen Bilder der Banklehne sind verschollen.

Literatur

Commons: Albrecht von Brandenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ingrid Heike Ringel: Erzbischof Albrecht von Brandenburg. In: Friedhelm Jürgensmeier (Hrsg.): Beiträge zur Mainzer Kirchengeschichte2. Band 2. Frankfurt a. M. 1991.
  2. Arye Maimon: Der Judenvertreibungsversuch Albrechts II. von Mainz und sein Mißerfolg (1515/.16). In: Jahrbuch für westdeutsche Landesgeschichte. Band 4, 1978, S. 191–220.
  3. Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
  4. Greg Steinmetz: Der reichste Mann der Weltgeschichte. Leben und Werk des Jacob Fugger. FBV, München 2016, ISBN 978-3-89879-961-4, S. 149.
  5. Christiane Schuchard: Was ist ein Ablasskomissar?; in: ed. H. Kühne, Johann Tetzel und der Ablass: Begleitband zur Ausstellung »Tetzel – Ablass – Fegefeuer« in Mönchenkloster und Nikolaikirche Jüterbog; ISBN 978-3-86732-262-1 Lukas Verlag Jul 2017 (2017). S. 122 (online via google books)
  6. Kerstin Merkel: Albrecht und Ursula. Eine Wanderung durch Literatur und Legendenbildung. In: Andreas Tacke (Hrsg.): »... wir wollen der Liebe Raum geben«. Konkubinate geistlicher und weltlicher Fürsten um 1500 (= Schriftenreihe der Stiftung Moritzburg, Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt; 3). Wallstein-Verlag, Göttingen 2006, ISBN 3-8353-0052-0, S. 157–187.
  7. Oskar Panizza: Deutsche Thesen gegen den Papst und seine Dunkelmänner. Mit einem Geleitwort von M. G. Conrad. Neuausgabe (Auswahl aus den „666 Thesen und Zitaten“). Nordland-Verlag, Berlin 1940, S. 88 f.
  8. vgl. Hannoversche Allgemeine Zeitung. 5. Oktober 2006, S. 9.
  9. Uta Lehnert: Der Kaiser und die Siegesallee. Réclame Royale. Dietrich Reimer Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-496-01189-0, S. 167–170.
VorgängerAmtNachfolger
Johann Cicero(Mit-)Markgraf von Brandenburg
1499–1513
Joachim I.
Ernst II. von SachsenFürsterzbischof von Magdeburg
1513–1545
Johann Albrecht von Brandenburg-Ansbach
Ernst II. von SachsenAdministrator von Halberstadt
1513–1545
Johann Albrecht von Brandenburg-Ansbach
Uriel von GemmingenKurfürst und Erzbischof von Mainz
1514–1545
Sebastian von Heusenstamm
Adriano di CastelloKardinalpriester von San Crisogono
1518–1521
Erard de La Marck
Francesco della RovereKardinalpriester von San Pietro in Vincoli
1521–1545
Jacopo Sadoleto