Natterung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. Januar 2021 um 21:09 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (https, deutsch).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Parasol mit deutlicher Natterung an der unteren Stielhälfte

Von einer Natterung spricht man in der Mykologie bei einer unregelmäßigen Zeichnung des Pilzstiels oder -hutes, die sich in zickzackartigen, horizontal um den Stiel verlaufenden Bändern zeigt und so an die Hautzeichnungen von Nattern erinnert. Sie entsteht in der Regel durch Aufreißen des Velums oder oberer Hautschichten, die dann als dunklere Reste an der Oberfläche verbleiben.
Diese Eigenschaft ist ein wichtiges Charakteristikum bei der Bestimmung von Pilzen.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Thomas Flammer: Pilzlexikon: genattert. Abgerufen am 5. November 2019.