Friedrich zu Hohenlohe-Oehringen

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Friedrich Prinz zu Hohenlohe-Öhringen in Galauniform

Friedrich Ludwig Eugen Carl Adalbert Emil August Prinz zu Hohenlohe-Oehringen (* 12. August 1812 in Öhringen; † 10. Dezember 1892 auf Schloss Slawentzitz) war ein württembergischer Generalmajor.

Leben

Er war Sohn des Fürsten August von Hohenlohe-Oehringen (1784–1853) und Luise von Württemberg (1789–1851), Tochter des Herzogs Eugen Friedrich Heinrich von Württemberg, dem Begründer der Linie Carlsruhe in Oberschlesien, und dessen Ehefrau Prinzessin Luise zu Stolberg-Gedern.

Er verzichtete 1842 auf seine Rechte als erstgeborener Sohn und heiratete 1844 Mathilde, geborene Freiin von Breuning (1821–1896)[1], die seit 1843 durch Verleihung seitens des Königs von Württemberg Freifrau von Brauneck hieß.

Im September 1843 zogen Prinz Friedrich und seine Gattin Mathilde Freifrau von Brauneck in den renovierten Prinzessinnenbau des Ingelfinger Schlosses, ein. Die umfangreiche Renovierung des Ostflügels des Schlosses begann, wurde jedoch 1847 durch die Verlegung des Wohnsitzes des Prinzen nach Stuttgart beendet und die provisorische Hofhaltung aufgelöst.[2]

Auszeichnungen

Literatur

  • Hermann Niethammer: Das Offizierskorps des Infanterie-Regiments „Kaiser Friedrich, König von Preußen“ (7. Württ.) Nr. 125. 1809–1909. Stuttgart 1909, S. 132 f.
  • Thomas Hahn-Bruckart: Friedrich von Schlümbach – Erweckungsprediger zwischen Deutschland und Amerika. Interkulturalität und Transkonfessionalität im 19. Jahrhundert. Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen 2011, ISBN 978-3-525-55804-1, S. 25 f.
  • Militär-Handbuch des Königreichs Württemberg. Große Ausgabe. Nach dem Stande vom 6. Mai 1913 herausgegeben vom Kriegsministerium. Stuttgart 1913, S. 41.
  • Alma Hannig, Martina Winkelhofer-Thyri (Hrsg.): Die Familie Hohenlohe. Eine europäische Dynastie im 19. und 20. Jahrhundert. Verlag Böhlau, Köln 2013, ISBN 978-3-412-22201-7, S. 34.

Einzelnachweise

  1. Oldenburgischer Staats-Kalender: Auf Das Schaltjahr Christi 1848. Oldenburg, S. 21.
  2. Ein Liebesdrama erweckt das Schloss
  3. Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1866. S. 56. (Digital)
  4. Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1873. S. 81.