Diskussion:Vermittlungstechnische Leistungsmerkmale (öffentliche Netze)

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Überschrift und TOC

Währe es nicht besser in den Überschriften die techn. Kurzbezeichnung nach vorne zu setzen, gefolgt von der deutschen Bezeichnung? Hier ein Beispiel. MfG MattB 14:07, 9. Sep 2004 (CEST)

Was wären die technischen Kurzbezeichnungen für Anrufbeantworter und Roaming? Mwka 14:13, 9. Sep 2004 (CEST)
für diverse Merkmale kenne ich auch keine techn. Kurzbezeichnung, manchmal kenne ich sogar nur die deutsche oder englische Bezeichnung. Aber das wird schon noch kommen. Aber was anderes: ich möchte die Liste untergliedern. Ich schreib die Gliederung gleich in den Artikel ohne sie hier vorher zu diskutieren, weil mir das zuviel Arbeit ist. Wenn sie nicht einleuchtet, bitte dann auch gleich ändern. Sadduk 14:58, 9. Sep 2004 (CEST)
Kurzbezeichnung für Anrufbeantworter? Bei TK-Anlagen wo so etwas im System integriert ist wird weitesgehend die Bezeichnung VMX (Voice Mail Extension) hierfür verwendet. Aber Ihr habt recht. Es gibt nicht für jedes Leistungsmerkmal eine Kurzbezeichnung. Wenn das hier in diesem Artikel mehr wird sieht die TOC bei Kurzbezeichnung vorne schnell unübersichtlich aus.
@Sadduk: Was Deine Gliederung angeht habe ich Verständnisprobleme welche nutzbaren Leistungsmerkmale zu welcher Kategorie gehören. Und wenn ich schon Probleme damit habe, wie geht es erst dann einem Laien der diesen Artikel liest? Kannst Du nicht die einzelnen Merkmale durch Beispiele erweitern um sie so verständlicher zu machen? MfG MattB 20:25, 9. Sep 2004 (CEST)
Ist hätte dazuschreiben sollen, daß ich noch nicht fertig bin. Ich mache noch Zwischenüberschriften aus der Gliederung und sortiere die vorhandenen LMs unter sie ein. 145.254.194.161 21:40, 9. Sep 2004 (CEST) sorry für die IP, ich war nicht angemeldet Sadduk 21:56, 9. Sep 2004 (CEST)

Richtiges Thema?

Unter diesem Lemma hätte ich mir die Leistungsmerkmale (= Qualifikationen) von Arbeitslosen bei der Vermittlung einer Stelle durch die Bundesagentur für Arbeit vorgestellt. Nun bin ich aber enttäuscht! --172.179.22.189 22:08, 9. Sep 2004 (CEST)

Welcher Optimist hat Dir denn erzählt, daß die Arbeitsagentur Stellen vermittelt ? Oder was mit Leistung zu tun hätte ? Sadduk 22:22, 9. Sep 2004 (CEST)

Naja, in der Wartezeit auf mein Referendariat habe ich dort immerhin in der Leistungsabteilung gearbeitet, auch wenns noch die Bundesanstalt war und immerhin haben sie mich sofort vermittelt: Ich wollte mich für die neun Monate Wartezeit arbeitslos melden und das Arbeitsamt hat mich stattdessen sofort eingestellt ;-) --172.179.22.189 23:31, 9. Sep 2004 (CEST)

MSN

Bisher war in Wikipedia immer der Rede von bis zu 10 möglichen MSN. Meines Wissens ist dies aber eine Regelung der Netzbetreiber wieviele MSN einem Anschluss zugewiesen werden können. Die ETSI und die RegTP machen dazu keine Vorgaben. Oder weiß da jemand was Genaueres? --Uweschwoebel 02:16, 11. Sep 2004 (CEST)

Ich sehe das auch so das dies nur eine Begrenzung der Netzbetreiber ist. Beruflich betreue ich Online TK-Anlagen bei dehnen auf dem internen S0 bis zu 40 MSN - die dann nätürlich interne Nebenstellennummern sind - eingerichtet werden können. Dennoch gilt dieser interen S0 als ETSI-konform.
Die Überschrift zu MSN halte ich deshalb nicht für praxtikabel. Sie sollte nur "Mehrgerätenummer (MSN)" lauten. Die definition von MSN und die Möglichkeiten (10 Stück bzw. mehr wenn...) sollte im Fließtext danach erfolgen. MfG MattB 13:14, 11. Sep 2004 (CEST)


Grundsätzlich ist erstmal zu unterscheiden zwischen der ISDN-Nebenstellentechnik, die große Freiheiten hat, unterschiedlichste Varianten zu installieren und dies natürlich auch nutzt. Die ISDN-Nebenstellentechnik sollte deswegen in einem Extra-Artikel behandelt werden, oder zumindest in diesem Artikel klar als Nebenstellentechnik ausgewiesen werden. In diesem Artikel sollten die öfffentlichen ISDN-Netze behandelt werden.
Hier mal Originaltext von ITU-T zur Frage nach den MSN. Daraus geht klar hervor (fett gedruckt), daß Netzbetreiber die MSN für verschiedene Zwecke nutzen können, sich aber sich auch völlig aus der Verwendung der MSN heraushalten können.:
multiple subsciber number provides the possibility for assigning multiple integrated services digital network numbers to a single interface. For example, this service: 1) allows dialling from a line connected to a public network directly to terminals connected to a basic access which has subscribed to Multiple Subscriber Number (e.g. in a passive bus configuration); 2) enables the network to determine which ISDN number is applicable on originating calls (e.g. for charging purposes, for notification to the called party and application for supplementary services). It is considered: - that some Administrations may not have knowledge or control over what is connected to the basic access, e.g. an network termination 2 (NT2) or passive bus; - that Administration have differing numbering methods; - that common international terminal specifications are desired. Sadduk 18:06, 11. Sep 2004 (CEST)
Ich korrigiere mich wie folgt: Hier der Originaltext aus dem ETSI-Standard für MSN ETS300052: The service provider shall allocate a proper set of ISDN numbers which shall meet the overall needs of the access concerned. Also existiert keine Vorgabe der MSN-Anzahl seitens der Standardisierung. Jedoch ist seitens der Regulierung in Deutschland (RegTP) die Anzahl der MSN auf max. 10 begrenzt (Amtsblatt 10/99, Vfg 65, vom 01.07.99).--Uweschwoebel 09:14, 13. Sep 2004 (CEST)

CF

Das erwähnte CFDDI ist mir bis jetzt noch nicht untergekommen. Eine Inet-Recherche blieb auch erfolglos. Ich bitte um Aufklärung. --Uweschwoebel 09:22, 4. Okt 2004 (CEST)

Die AGB's der Telekom erklären eine Anwendung von CFDDI:
[[1]]
CFDDI ein ein Leistungsmerkmal in der öffentlichen Vermittlungstelle, das ohne Mitwirken der Nebenstellenanlage funktioniert und wodurch bei der Weiterleitung keine B-Kanäle auf der Anschlussleitung belegt werden. Realisiert z.B. in Siemens EWSD (ab V16?) und Alcatel S12 (ab MOD 1600).
Woher stammt die Abk CFDDI? In den Telekom-AGB und bei ETSI taucht sie nicht auf. --Uweschwoebel 09:01, 5. Okt 2004 (CEST)
Der Begriff CFDDI setzt sich aus CF (Anrufweiterschaltung) und DDI (Nebenstellen individuelle Durchwahl) zusammen. In den AGBs wird nur die deutsche Übersetzung verwendet, während in der (internen) technischen Dokumentation alle Leistungsmerkmale englisch beschrieben werden.
Es handelt sich hierbei um ein eigenständiges Leistungsmerkmal und nicht etwa um zwei zusammen vermarktete Leistungsmerkmale. In EDSS1 wird man hierzu nichts finden, da es auch ohne Anschlussleitung -also ohne ISDN - funktioniert. Nach meinem Wissen handelt es sich um ein Firmenstandard.
Bei der Protokollierung eines Anschlusses listet der VNK alle Leistungsmerkmale auf. Bei einem 'Anlagenanschluss vor Ort' sind das CFU (einfach) und CFDDI (Liste mit bis zu 100 Einträgen). Der Begriff wird auch bei den Firmen internen Dokumenten und Schnittstellen des VNK verwendet, jedoch sind die Unterlagen ebenfalls nicht öffentlich zugänglich.
Einzige in der URL des 'Online-Konfigurators' der T-Com ist der Begriff "CFDDI" noch zu erkennen (Die URL wurde nicht 'überarbeitet').
--Heidas 20:30, 5. Okt 2004 (CEST)
Partial Rerouting bedeutet, dass die Anrufweiterschaltung in der Nebenstellenanlage eingerichtet wird und die Verbindung beim Weiterleiten wieder 'neu geroutet' wird, typischerweise z.B. bei automatischer Weiterleitungen durch sprachgesteurerte Endgeräte.
CD(PR) ist mir hinreichend bekannt. --Uweschwoebel 09:01, 5. Okt 2004 (CEST)
Werde das ganze mal versuchen kurz und knapp rüberzubringen.
--Heidas 18:14, 4. Okt 2004 (CEST)
Was Du vermutlich meinst nennt sich "Überlassung der Anrufweiterschaltung nebenstellenindividuell CD(PR) - Call Deflection (Partial Rerouting)". MfG MattB 20:47, 4. Okt 2004 (CEST)

ich kenne CFDDI auch nicht, möchte aber nicht ausschließen, dass es das Leistungsmerkmal gibt. Aber einen Link zum Nachschlagen bei solchen Themen habe ich noch, ein Glossar, enthält ziemlich viele Abkürzungen aus der Vermittlungstechnik. Ist alles englisch und wenig erklärt, oft nur die Langform einer Abkürzung. Aber mit Langformen kommt man bei allen Suchmaschinen gezielter weiter. [http://education.icn.siemens.com/doc/jobaids/glossary/Technical Terms Glossary] Sadduk 22:38, 5. Okt 2004 (CEST)

Mir ist CFDDI auch nicht bekannt. Die Funktion bzw. das Leistungsmerkmal schon. Wir sollten aber darauf achten das nicht unbedingt jede Kurzbezeichnung aus der TK-Welt in den Artikel Einzug erhält. Wie schon hier geschrieben wird CFDDI als interne technische Bezeichnung der Telekom genutzt. Ebenso viele Bezeichnungen aus dem Glossar-Link von Sadduk sind meiner Meinung nach hausgemachte Bezeichnungen von Siemens. P.S. Der nächst der nicht mit 4x ~ "Unterschreibt" gibt einen aus. :-) MfG MattB 21:56, 5. Okt 2004 (CEST)
sorry, hab die 4x~ jetzt nachgeholt. Wegen des Links: das sind sicher viele Begriffe, die es nur bei der Telekom oder sogar nur beim Hersteller gibt. Zurück zum Call Forwarding bei DDI oder besser DID für "Direct Inward Dialing" - das ist typisch für Nebenstellenanlagen, was viele VNK für öffentliche Technik aber auch können. LMs für Nebenstellenanlagen und LMs für öffentliche Technik, die stehen im Artikel ganz fröhlich nebeneinander. naja, ist halt noch am Anfang, und ich wollte ja auch mal mitmachen...Zum LM: Beim Weiterleiten eines Anrufs (Call Forwarding) bei Besetzt wird kein Besetztton zum A-Teilnehmer eingespeist, sondern es wird nacheinander die Weiterleitungsliste von bis zu 99 Nummern abgesucht, bis ein freier Anschluss gefunden wird, zu dem der Anruf dann geschaltet werden kann. Diese Liste mit den Nummern muss man am VNK konfigurieren können, der Benutzer am Telefon kann die Weiterleitung nur an- oder abschalten. Ist er am Schreibtisch und macht gerade Frühstückspause, schaltet er sie an. Ich vermute einfach mal, CFDDI ist das Kürzel, unter dem man die Liste mit den Nummern am Maintenance-Bildschirm des VNK bearbeiten kann. Ich würde aber eine klare Beschreibung des LMs im Artikel diesem Kürzel vorziehen. Sadduk 22:38, 5. Okt 2004 (CEST)


COLR von Benutzer:DWay

Was DWay da beschreibt ist nicht COLR sondern CLIP -no screening-. COLR ist bereits im Unterkapitel COLP beschrieben. Die Beschreibung von CLIP -no screening- habe ich angepasst. --Uweschwoebel 21:41, 16. Nov 2004 (CET)

Unterdrückung der Übermittlung der Rufnummer (CLIR)

Mrq1 trägt bei: "Auch ist es üblich, daß Anbieter von 0800 Nummern (Callcenter usw) als Ausgleich für die Kosten des Gesprächs die Nummer übermittelt bekommen"

  1. Stimmt das, dass CallCenter unterdrückte Rufnummer angezeigt bekommen? Quelle? In den Leistungsbeschreibungen für CLIR sind bei der DTAG beispielweise nur Polizei und Feuerwehr als Ausnahmen genannt.
  2. Und wenn: Als Ausgleich für Gesprächskosten? Halte ich für unrichtig. Quelle?

--Uweschwoebel 18:48, 16. Apr 2005 (CEST)

Antwort eines Gelegenheitssurfers:

Die Entscheidung des Anschlussinhabers, die Rufnummernunterdrückung einzuschalten, unterfällt dem Schutz des Fernmeldegeheimnisses (§ 88 TKG, Art. 10 GG). Den auf diese Weise gesetzlich und verfassungsrechtlich geschützten Willen des Anschlussinhabers zu brechen ("CLIR-Override") erfordert eine gesetzliche Grundlage. Diese ist für bestimmte Notrufnummern (Rettungsdienste und in einer Verordnung zu § 108 Abs. 2 TKG genannte Rufnummern) in § 102 Abs. 6 TKG enthalten. Sie ist durch EU-Recht gedeckt.

CLIP bei einem analogen anschluss

laut text wird dort FSK benützt; gibt es dazu genauere quellen wie das funktioniert, wielang die übertragung dauert und wie oft sie wiederholt wird? (nehm mal an, dass der klingelimpuls moduliert ist)

--Mrq1 17:55, 13. Jul 2005 (CEST)