Bernhard Emunds

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Bernhard Emunds (* 1962 in Aachen) ist ein deutscher römisch-katholischer Theologe.

Leben

Nach seiner Schulzeit in Aachen studierte Emunds von 1982 bis 1988 Katholische Theologie und Geschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, an der Universität Paris und an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main. Von 1989 bis 1993 studierte Emunds Volkswirtschaftslehre an der Universität Frankfurt am Main. Emunds ist verheiratet und hat zwei Kinder.[1] Seit 2006 ist Emunds Professor für Christliche Gesellschaftsethik an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen und Leiter des Nell-Breuning-Instituts.

Werke (Auswahl)

[2]

  • Vom Sein zum Sollen und zurück. Zum Verhältnis von Faktizität und Normativität (Arnoldshainer Texte 131), (gemeinschaftlich mit Georg Horntrich, Gerhard Kruip und Gotlind Ulshöfer): Frankfurt/Main: Haag + Herchen 2004
  • Die Zwei-Verdiener-Familie. Von der Familienförderung zur Kinderförderung? (Studien zur christlichen Gesellschaftsethik 8), (gemeinschaftlich mit Heiner Ludwig und Heribert Zingel), Lit-Verlag, Münster 2003
  • Finanzsystem und Konjunktur. Ein postkeynesianischer Ansatz (Hochschulschriften 65), Metropolis, Marburg 2000
  • Wohlstand trotz alledem. Alternativen zur Standortpolitik, (gemeinschaftlich mit Matthias Möhring-Hesse und Wolfgang Schroeder), Knaur, München 1997
  • Reformen fallen nicht vom Himmel. Was kommt nach dem Sozialwort der Kirchen? Mit Beiträgen von Friederike Woldt, Ulrike Wagener und Jürgen P. Rinderspacher, (gemeinschaftlich mit Friedhelm Hengsbach und Matthias Möhring-Hesse), Herder, Freiburg-Basel-Wien 1997
  • Jenseits Katholischer Soziallehre. Neue Entwürfe christlicher Gesellschaftsethik, (gemeinschaftlich mit Friedhelm Hengsbach und Matthias Möhring-Hesse), Patmos, Düsseldorf 1993

Einzelnachweise

  1. Universität Sankt Georgen: Bernhard Emunds
  2. Universität Sankt Georgen: Bernhard Emunds