Johannes du Buisson

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Johannes du Buisson (* 1666 in Vitry-le-Francois an der Marne; † 21. Juli 1726 in Hamm) war ein preußischer Generalmajor, Chef des Infanterie-Regiments Nr 9 und Ritter des Ordens de la Generosite.

Er entstammt einer Hugenotten-Familie aus Frankreich und floh vor der Verfolgung nach Brandenburg.

Um 1680 tritt er in die Armee ein. 1692 wurde er Leutnant im Infanterie-Regiment Nr. 4 (Dohna). Am 23. November 1709 wurde er zum Oberst befördert. 1721 erhielt er das von Infanterieregiment No. 9 (von Auer) und wurde am 1. Juni 1721 zum Generalmajor ernannt. Er war zudem Oberkommandierender der preußischen Truppen in der Grafschaft Mark, sowie Kurator des Akademischen Gymnasiums.

Er war verheiratet und hat Kinder hinterlassen. Sein Grabstein findet sich noch heute in der Pauluskirche in Hamm.

Literatur

  • Anton Balthasar König, Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen, Band I, S.291 Digitalisat
  • Mémoires pour servir à l'histoire des réfugiés françois dans les États du roi, Band 9, S. 96 Digitalisat